DJM 2024: Medaillen für die Langstrecken-Damen und drei Finalteilnahmen für Kube
(26.05.2024) In den Vorläufen der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Berlin ging es am letzten Tag noch einmal rund. Zum Abschluss will sich kein Athlet die letzte Chance auf eine Medaille entgehen lassen. Dafür nimmt Jannis Kube sogar einen dreifachen Start im Finalabschnitt auf sich. Jubel gibt es bereits über Medaillen für die Damen über die 1500m Freistil.
Die Schwimmerinnen des Jahrgangs 2010 und 2011 können sich bereits am Vormittag auf die Siegerehrung freuen. Da im schnellsten Zeitlauf des heutigen Nachmittags keine Schwimmerinnen dieser Jahrgänge an den Start gehen werden, stehen die Entscheidungen bereits fest. Gold, Silber und Bronze im Jahrgang 2011 gehen an Julia Franziska Kaul (18:01,42), Leni Tesche (18:34,26) und Stine Holzner (18:45,98). Im Jahrgang 2010 erhielten Reneé Geihe (17:46,51), Lotta Adam (17:51,49) und Hanna Mitterer (17:51,62) die Medaillen.
Für Jannis Kube geht es heute mit seinem Start über die 100m Schmetterling der Herren um seine sechste Goldmedaille. In 1:02,11 Minuten schwamm er zumindest im Vorlauf an die Spitze des Jahrgangs 2011 und wird sicherlich in den späteren Finalläufen voll angreifen, um sich auch zu diesem Titel zu schwimmen. Für Nils Nolte (Jahrgang 2009 – 58,57), Laurus Thiel (Jahrgang 2009 - 59,03), Leo Leverkus (Jahrgang 2008 - 57,22), Limaris Dix (Jahrgang 2007 – 55,83) und Michael Raje (Jahrgang 2006 – 54,92), die bereits alle auf dem Podest standen, gilt es auch noch einmal um den Titel zu kämpfen.
Kube wird nicht nur über die 100m Schmetterling zu sehen sein, sondern auch über die 50m Freistil und 100m Rücken. In beiden Disziplinen startet er in 25,59 Sekunden bzw. 1:02,03 Minuten als Vorlaufschnellster.
Die 100m Rücken der Herren wird auch Vincent Passek aus dem Jahrgang 2006 bestreiten. Schwamm er gestern zu einem neuen Altersklassenrekord über die halbe Distanz, so schwamm er heute in 56,62 Sekunden mit deutlichem Vorsprung als Favorit ins Finale.
Im Finale der 100m Rücken weiblich, müssen sich die Schwimmerinnen zum Abschluss in ihren Finals noch einmal ins Zeug legen, um den Wettkampf mit einer weiteren Medaille abschließen zu können. Gold Nummer sieben könnte es heute wohlmöglich für Linda Roth werden. In 1:04,68 Minuten schwamm sie als drittschnellste Schwimmerin des Jahrgangs 2008 in den Endlauf und bekommt hier von der Vorlaufschnellsten Angelina Wiens (1:04,19) und Ewa zur Brügge (1:04,68) ordentlich Konkurrenz. Entspannter sieht es für Anja Schaumberger aus. Als Einzige 13-Jährige schwamm sie unter der Marke von 1:10 Minuten und sichert sich mit 2,3 Sekunden Vorsprung Bahn vier im Endlauf. Im Jahrgang 2006 schwimmen unter anderem Lise Seidel(1:02,13), Maria Börstler (1:03,53) und Celina Springer(1:04,32) um die Medaillen.
Nach ihrem Jahrgangsmeisterschaftstitel über die 200m Schmetterling im Jahrgang 2009, möchte Alina Baievychauch über die 100m Schmetterling nach Gold greifen. Mit ihrer Vorlaufszeit von 1:02,49 Minuten sichert sich die Erlangenerin bereits die mittlere Startbahn und das mit über zweieinhalb Sekunden Vorsprung zur nächstschnellsten Schwimmerin. Seike Schlump, der Schwimmerin vom SC Magdeburg, mag im Jahrgang 2006 gleiches gelingen. Sie konnte sich ebenfalls über die 200m Schmetterling den Titel in ihrer Altersklasse schnappen und zog in 1:02,95 Minuten als Favoritin in den Finallauf der halben Distanz ein.
Die Schnellsten der heutigen Vorläufe:
Bild: Symbolfoto / Archiv
Beck verteidigt Weltcup-Führung | Deutsche Staffel holt Silber
(26.05.2024) Ein weiteres glänzendes Weltcup-Wochenende für Deutschlands Freiwasser-Asse! Beim 10km-Event auf Sardinien schwamm Leonie Beck am Freitag zur Bronzemedaille.
Dank dieses Ergebnisses verteidigte sie auch ihre Führung im Gesamtweltcup, die sie seit dem Auftaktsieg in Ägypten inne hat. Geschlagen geben musste sich Beck im 18 Grad kalten Mittelmeerwasser nur den beiden Brasilianerinnen Ana Marcela Cunha und Vivian Jungblut.
Jeannette Spiwoks (SG Essen) belegte auf Sardinien Rang 16 und Lea Boy (SV Würzburg 05) Rang 26. Bei den Männern kamen Niklas Frach (SG Frankfurt) und Jonas Kusche (SC Chemnitz) auf die Plätze 18 und 30. Den Sieg sicherte sich der Franzose Marc-Antoine Oliver vor seinem Landsmann Logan Fontaine und Weltmeister Kristof Rasovszky aus Ungarn. Olivier übernahm damit auch die Führung in der Weltcup-Gesamtwertung.
Tags darauf gab es das zweite Edelmetall für Beck, diesmal gemeinsam mit Jeannette Spiwoks, Jonas Kusche und Niklas Frach. Über die 4x1500m schwamm das deutsche Quartett auf den Silberrang hinter Italien. Einen bärenstarken Auftritt legte dabei Schlussschwimmer Frach hin, der einen großen Rückstand zu den zuvor klar führenden Teams aus Italien und Ungarn aufholte und den ungarischen 10km-Weltmeister Rasovszky im Zielanschlag sogar hinter sich lassen konnte.
Bild: Symboldbild / Archiv
5x Gold: Liebmann und Kube setzen DJM-Siegesserien fort
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(25.05.2024) Am vorletzten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin setzte Johannes Liebmann seine eindrucksvolle Titelserie fort und steigerte seine Ausbeute auf insgesamt fünf Goldmedaillen. Auch Jannis Kube machte die Handvoll Gold komplett. Zudem wurden drei neue Altersklassenrekorde aufgestellt.
Über die 400m Freistil schwamm Johannes Liebmann in herausragenden 3:51,87 Minuten unangefochten mit mehr als acht Sekunden Vorsprung zum Sieg im Jahrgang 2007. Dabei verpasste der junge Magdeburger den Uralt-Altersklassenrekord aus dem Jahr 1982 um gerade einmal drei Hundertstelsekunden. Auch über die 200, 800 und 1500m Freistil sowie die 200m Schmetterling hatte Liebmann in Berlin bereits ganz oben auf dem Podest gestanden.
Nach Doppelgold gestern war Theodor Büscher in 4:22,40 Minuten auch über die 400m Freistil wieder schneller als die Konkurrenz im Jahrgang 2011. Ebenfalls bereits mit Gold dekoriert war Elias Himmelsbach (4:13,65), der im Jahrgang 2010 triumphierte. Auch Leo Leverkus (Jg. 2008 - 3:59,88) baut seine Titelsammlung weiter aus. Komplettiert wurde die Siegerliste von Simon Brugger (Jg. 2009 - 4:05,33) und Simon Reinke (Jg. 2006 - 3:55,80).
Über die 50m Rücken durften gleich zwei Nachwuchstalente über neue Altersklassenrekorde jubeln. Sowohl Vincent Passek als auch Jannis Kube trugen sich mit neuen Bestmarken in die Rekordbücher ein. Nachdem er zu Beginn der Titelkämpfe schon über die 100m Freistil mit einem neuen Altersklassenrekord glänzen konnte, verbesserte Jannis Kube seinen eigenen Rekord über die 50m Rücken bereits in den Vorläufen um eindrucksvolle 4,8 Zehntel auf 27,44 Sekunden. Im Finale blieb der junge Berliner in 27,56 Sekunden zwar knapp über seiner Zeit vom Vormittag, schwamm aber dennoch souverän zum Sieg im Jahrgang 2011 und somit seiner fünften Goldmedaille. Der ebenfalls in Berlin trainierende Vincent Passek unterbot die bisherige Bestmarke bei den 18-Jährigen um vier Hundertstelsekunden. In 25,19 Sekunden war der Schwimmer des Jahrgangs 2006 gut eine Sekunde schneller als das gesamte restliche Feld. Die weiteren Jahrgangstitel gingen an Anass Lahrach (Jg. 2010 - 27,76), Jonas Levin Reuther (Jg. 2009 - 27,27) und David Cicero (2008 - 26,17). Besonders spannend wurde es im Jahrgang 2007, denn der neue deutsche Jahrgangsmeister Gian Luca Reduth (26,91) schlug lediglich eine Hundertstel vor dem geteilten zweiten Platz von Finn-Jonah Neuwirth und Igor Oliver Mordeja an.
Und auch über die 200m Brust gab es einen neuen Altersklassenrekord zu bestaunen. In 2:15,01 Minuten verbesserte Hugo Engelien (Jg. 2008) seine eigene Bestmarke von vor fünf Wochen um sensationelle 1,67 Sekunden. Der junge Magdeburger hatte gestern bereits mit einem neuen Rekord über die 100m Brust glänzen können. Auch Julian Pozimski (Jg. 2011 - 2:34,92) und Frederik Raschke (Jg. 2010 - 2:27,40) machten den Doppelerfolg über die beiden längeren Bruststrecken perfekt. Die weiteren Meistertitel sicherten sich Timm Borgens (Jg. 2009 - 2:27,16), Jan Malte Gräfe (Jg. 2007 - 2:17,19) und Kenneth Bock (Jg. 2006 - 2:15,28).
Bei den jungen Damen sorgte Linda Roth mit einem neuen Altersklassenrekord sowie ihrem sechsten Goldtriumph für Aufsehen. Mehr dazu gibt es hier: DJM 2024: Sechstes Gold und Altersklassenrekord für Linda Roth
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DJM 2024: Sechstes Gold und Altersklassenrekord für Linda Roth
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(25.05.2024 | Bild: Leverkus Sportfotografie) Linda Roth drückt den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin weiterhin eindrucksvoll ihren Stempel auf. Am vierten von insgesamt fünf Wettkampftagen schwamm das 16-jährige Nachwuchstalent zu ihrem insgesamt sechsten Meistertitel und verzierte diesen Erfolg oben drauf noch mit einem neuen Altersklassenrekord.
Über die 200m Lagen verbesserte Linda Roth die bisherige Bestmarke in 2:13,19 Sekunden um 1,3 Zehntel und wäre mir dieser Leistung auch bei den offenen Deutschen Meisterschaften vor einigen Wochen nicht zu schlagen gewesen. Nun schwamm die junge Cannstätterin mit fast sieben Sekunden Vorsprung unangefochten zum Sieg im Jahrgang 2008.
Auch in den anderen Jahrgängen setzten sich die Favoritinnen durch, die in den vergangenen Tagen bereits fleißig Goldmedaillen gesammelt haben. So schwammen Emma Antonia Schaal (Jg. 2010 - 2:21,23), Laura Sophie Kohlmann (Jg. 2009 - 2:18,06) und Noelle Benkler (Jg. 2007 - 2:16,98) jeweils zu ihrem dritten Goldtriumph. Bei den Jüngsten im Jahrgang 2011 führt Alice Henning (2:24,17) mit vier Goldmedaillen das Edelmetallranking an. Und auch Aaliyah Schiffel (Jg. 2006 - 2:20,49) durfte sich bereits über ihren zweiten Titel in Berlin freuen.
Dass sie auch eine starke Sprinterin ist, zeigte Linda Roth dann auch noch über die 50m Rücken. In 29,05 Sekunden setzte sie sich souverän gegenüber der Konkurrenz durch und machte ihren insgesamt sechsten Goldstreich in dieser Woche perfekt. In den anderen Jahrgängen waren Leni Amadasun (Jg. 2011 - 31,10), Lara Anna Vandenhirtz (Jg. 2010 - 30,05), Nora Bölicke (Jg. 2009 - 30,00) und Klara Sophie Beierling (Jg. 2007 - 29,47) am schnellsten unterwegs. Und auch die amtierende Deutsche Meisterin Anna Maria Börstler sicherte sich bei ihren letzten Jahrgangsmeisterschaften wieder einmal den Titel im Rückensprint. In 28,61 Sekunden verpasste die 18-Jährige ihren eigenen Altersklassenrekord, den sie bei den Deutschen Meisterschaften aufgestellt hatte, allerdings um gute drei Zehntelsekunden.
Über die 800m Freistil gingen fast alle Goldmedaillen an junge Schwimmtalente, die mindestens einmal schon ganz oben auf dem Podest gestanden haben. Lediglich im Jahrgang 2008 schnappte sich Annika Dewdney (9:00,65) ihren ersten Titel in diesen Wettkampftagen. Alice Henning (9:20,71) machte im Jahrgang 2011 ihren zweiten Erfolg des Tages perfekt. Die weiteren Jahrgangsmeistertitel schnappten sich wie schon über die 400m Freistil Hannah Sabine Schmitt (Jg. 2010 - 9:19,96), Sydney Savannah Ferch (Jg. 2009 - 8:52,02), Julia Ackermann (Jg. 2007 - 8:42,92) und Marian Plöger (Jg. 2006 - 8:42,05).
Zum Abschuss des Wettkampftages glänzte Laura Sophie Kohlmann mit ihrem zweiten Gold des Tages und baute ihre Titelausbeute somit auf vierfaches Gold aus. Über die 200m Brust war die junge Essenerin des Jahrgangs 2009 in 2:34,60 Minuten nicht zu schlagen. Mit Ausnahme von Laura Sophie Kohlmann sowie der Siegerin des Jahrgangs 2006 Sophie Lenze (2:31,99) triumphierten ausschließlich diejenigen, die bereits über die halbe Distanz ganz oben auf dem Podest gestanden haben. Neben der amtierenden Deutschen Meisterin Lena Ludwig (Jg. 2007 - 2:29,75) trifft dies auch auf Meggy Messel (Jg. 2011 - 2:40,89), Carla Baraniskin (Jg. 2010 - 2:38,22) und Hannah Schneider (Jg. 2008 - 2:30,00) zu.
Ein Wettkampftag bleibt Deutschlands Nachwuchstalenten noch, um die Medaillenjagd fortzusetzen. Für die bislang fleißigste Titelsammlerin Linda Roth stehen morgen noch drei Starts auf dem Programm, bei denen sie jeweils mit der schnellsten Meldezeit angreifen wird. Damit hat Linda Roth sogar die Chance, die Rekord-Goldausbeute von Alina Baievych aus dem vergangenen Jahr einzustellen.
Auch bei den jungen Herren gab es heute weitere Altersklassenrekorde und Seriensieger zu bestaunen. Mehr dazu gibt es hier: 5x Gold: Liebmann und Kube setzen DJM-Siegesserien fort
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DJM 2024: Engelien knackt Altersklassenrekord | Liebmann holt Titel Nr. 4
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(24.05.2024 | Bild: Leverkus Sportfotografie) Die Medaillenhamster der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften schlugen auch am dritten Wettkampftag in Berlin zu: Wie schon am Mittwoch und Donnerstag durfte auch heute der Magdeburger Johannes Liebmann ganz oben auf dem Podest stehen - diesmal jedoch nicht allein.
Über die 200m Freistil sah es im 2007er Finale zunächst so aus, als hätte diesmal sein Konkurrent Daniel Olenberg die Oberhand. Olenberg hatte bereits mit den Titeln über die 100m Freistil und 50m Schmetterling geglänzt und spielte seine Geschwindigkeit auf den ersten Bahnen aus. Doch auf der Schlussbahn schwamm Liebmann, der in Berlin bereits über die 800 und 1500m Freistil sowie 200m Schmetterling triumphierte, heran an seinen Osnabrücker Konkurrenten. Letztlich ging das Rennen zwischen Sprinter und Ausdauerspezialist "unentschieden" aus: Liebmann und Olenberg schlugen zeitgleich nach 1:50,32 Minuten an, was für Liebmann Titel Nummer vier und für Olenberg die dritte Goldmedaille in Berlin bedeutete.
Auch im älteren Jahrgang 2006 war kein Athlet schneller als die beiden 2007er Champions. Hier sicherte sich Olenbergs Vereinskollege Jonathan Turck in 1:51,18 Minuten den Titel. Bei den 14-Jährigen lieferte Nils Woddow ein beherztes Rennen ab, das in 1:59,90 Minuten mit einer Leistung unter der magischen 2-Minuten-Marke belohnt wurde. Komplettiert wurde die Meisterriege über die 200m Freistil von Theodor Büscher (2011 - 2:02,29), Jonas Lieschke (2009 - 1:55,49) und Leo Ilias Baumann (2008 - 1:52,72).
Ein Ausrufezeichen setzte am Freitag auch mal wieder Hugo Engelien (Artikelbild). Über seine Paradestrecke 100m Brust stellte der Magdeburger in 1:02,79 Minuten einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 16-Jährigen auf. Er unterbot damit die bisher von Subäjr Biltaev gehaltene Bestmarke, der in ebenfalls starken 1:02,47 Minuten das 2007er Finale mit einer Zehntel Vorsprung vor Jan Malte Gräfe (1:02,57) gewann. Gräfe war damit exakt genauso schnell wie Emilian Hollank, der das Finale im Jahrgang 2006 für sich entschied. Die weiteren Altersklassentitel gingen über diese Strecke an Nikolas Friedrich Petzold (2009 - 1:06,59) sowie Frederik Raschke (2010, 1:07,55) und Julian Pozimski (2011, 1:11,39), die beide ihre Finals jeweils mit satten zweieinhalb Sekunden Vorsprung gewannen.
Über die 400m Lagen durfte Theodor Büscher zum zweiten Mal am heutigen Tage jubeln. Nachdem er zum Auftakt des Finalabschnitts bereits die 200m Freistil gewonnen hatte, dominierte der junge Essener regelrecht das Finale über die lange Lagenstrecke im Jahrgang 2011. Mit seiner Siegerzeit von 4:57,76 Minuten hatte er fast zehn Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes. Auch Leo Leverkus konnte heute seine Titelsammlung bei Deutschen Jahrgangsmeisterschaften ausbauen. Der Karlsruher gewann das 2008er Finale in 4:33,36 Minuten. Die schnellste Zeit aller Endläufe brachte in 4:29,85 Minuten der 2007er Champion Niclas Jäger vom SC Magdeburg ins Becken. Die weiteren Titel über die 400m Lagen erschwammen sich die beiden Namensvetter Jannes Schmidt (2009 - 4:38,20) und Jan Niklas Schmidt (2006 - 4:32,48).
Auch bei den Damen wurde am Freitag schnell geschwommen. Die Zusammenfassung der Finals gibt es hier: DJM 2024: Deutsche Meisterinnen triumphieren auch in ihren Altersklassen
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DJM 2024: Deutsche Meisterinnen triumphieren auch in ihren Altersklassen
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(24.05.2024 | Bild: Leverkus Sportfotografie) Vor wenigen Wochen erst feierten Noelle Benkler und Lena Ludwig ihre ersten deutschen Meistertitel in der offenen Klasse. Nach diesem Erfolg waren die beiden Nachwuchstalente auch bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften als klare Favoritinnen über ihre Paradestrecken an den Start gegangen und meisterten diese Aufgabe mit Bravour.
Über die 400m Lagen war Noelle Benkler in 4:46,91 Minuten sogar nochmal 1,2 Sekunden schneller als bei ihrem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften. Mit dieser starken Zeit sicherte sich die 17-Jährige unangefochten ihre zweite Goldmedaille bei den laufenden Titelkämpfen in Berlin. Auch die Drittplatzierte der DM, Sophie Lenze (Jg. 2006 - 4:48,42), durfte sich über den Titel in ihrer Altersklasse freuen. Die weiteren Goldmedaillen sicherten sich Alice Henning (Jg. 2011 - 5:04,58), Hannah Sabine Schmitt (Jg. 2010 - 5:02,11), Laura Sophie Kohlmann (Jg. 2009 - 4:54,63) und Ewa zur Brügge (Jg. 2008 - 4:58,36). Für alle vier war dies mindestens bereits der zweite Jahrgangstitel in dieser Woche.
Auch über die 100m Brust sicherte sich mit Lena Ludwig die frischgebackene Deutsche Meisterin den DJM- Titel in ihrer Altersklasse. In 1:09,42 Minuten war die Schwimmerin des Jahrgangs 2007 wie schon über die 50m Brust nicht zu schlagen. Den Doppelerfolg machte auch die deutsche Vizemeisterin Hannah Schneider (1:09,44) im Jahrgang 2008 perfekt. Nachdem die beiden über die Sprintdistanz noch zeitgleich unterwegs waren, trennten sie nun lediglich zwei Hundertstelsekunden. Zu Gold schwammen auch Meggy Messel (Jg. 2011 - 1:15,01) und Carla Baraniskin (Jg. 2010 - 1:14,15), nachdem sie über die 50m Brust als Viertplatzierte jeweils knapp das Podest verpasst hatten. Bereits mit Edelmetall dekoriert waren hingegen Emma Luise Breuer (Jg. 2009 - 1:10,83) und Aaliyah Schiffel (Jg. 2006 - 1:11,31), die sich die verbliebenen Jahrgangsmeistertitel schnappten.
Zu ihrem vierten Titel in Berlin schwamm die bislang fleißigste Medaillensammlerin Linda Roth eindrucksvoll über die 200m Freistil. In 1:59,63 Sekunden knackte die Cannstätterin erstmals in ihrer Karriere die magische Marke von zwei Minuten und setzte sich mit gut fünfeinhalb Sekunden Vorsprung an die Spitze des Klassements im Jahrgang 2008. Auch über die 400m Lagen war Linda Roth als klare Favoritin gehandelt worden, wurden im Vorlauf aber aufgrund eines Wendefehlers disqualifiziert.
In den anderen Jahrgängen triumphierten über die 200m Freistil ebenfalls ausschließlich diejenigen Nachwuchstalente, die in den vergangenen Tagen bereits reichlich Podesterfahrung sammeln durften. Bei den Jüngsten des Jahrgangs 2011 schwamm Mila Mauermann (2:11,15) zum Sieg. Gleiches gelang auch Hannah Sabine Schmitt (2:06,47), die bereits über die doppelte Distanz am Schnellsten unterwegs war und sich zudem ihr zweites Gold des Tages sicherte. Nach Silber über die 100m und 400m Freistil durfte Juliana Buttler (Jg. 2009 - 2:02,75) nun über ihren ersten Goldstreich jubeln. Ihre Titelausbeute konnten auch Julia Ackermann (Jg. 2007 - 2:02,74) und Lise Seidel (Jg. 2006 - 2:00,76) steigern, die somit nach drei von fünf Wettkampftagen bereits zweifaches beziehungsweise dreifaches Gold in der Tasche haben.
Auch die jungen Herren glänzten heute mit starken Zeiten und sogar einem neuen Altersklassenrekord. Mehr dazu gibt es in Kürze.
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DJM 2024: Knappe Vorlaufergebnisse machen Lust auf die Finals
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(24.05.2024) Die Hälfte der Wettbewerbe der der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2024 in Berlin mögen zwar vorbei sein, locker lassen tun die Youngstars jedoch nicht. Auch in den heutigen Vorläufen wurde erneut um Finalplätze gekämpft. Besonders über die 100m Brust und 400m Lagen könnte es heute Nachmittag knappe Entscheidungen im Hinblick auf die Medaillenverteilung geben.
Schnell unterwegs war am Vormittag Frederik Raschke. Über die 100m Brust der Herren blieb er in 1:08,26 Minuten als einziger Schwimmer des Jahrgangs 2010 unter einer Zeit von 1:10 Minuten. Zudem bedeutete diese Leistung für eine neue Bestzeit. Das Finale im Jahrgang 2007 wird sich auf dieser Strecke spannend gestalten. Im Vorlauf hatte der Frankfurter Melvyn Farber-Billot (1:03,19) seine Hände lediglich elf Zehntelsekunden vor Subäjr Biltaev (1:03,30) SV Cannstatt an der Wand.
Wer sich bei den 400m Lagen der Herren im Jahrgang 2009 eine Medaille schnappen wird, dürfte sich ebenfalls spannend gestalten. Die Spanne von der drittschnellsten zur sechstschnellsten Vorlaufszeit liegt bei gerade einmal 0,78 Sekunden. Die schnellsten beiden Vorlaufszeiten kommen in diesem Jahrgang von Jannes Schmidt (4:44,29) und Lius Pepe Baumeister (4:46,99).
Über die 400m Lagen der Damen zieht Laura Sophie Kohlmann im Jahrgang 2009 in 4:59,48 Minuten mit fast 14 Sekunden Vorsprung auf die Nächstschnellste als klare Favoritin ins Finale ein. Im Jahrgang 2007 startete unter anderem Noelle Benkler, die Deutsche Meisterin der offenen Klasse. Sie zog in 5:06,31 Minuten als zweite hinter der Deutschen Jahrgangsmeisterin Leni von Bonin (5:02,13) ins Finale ein.
Im weiblichen Wettkampf der 200m Freistil sahen wir mit Sydney Savannah Ferch (Jahrgang 2009, 2:06,60), Zara Selimovic (Jahrgang 2007, 2:03,51) und Julia Ackermann (Jahrgang 2007, 2:05,60) Schwimmerinnen, die sich bereits gestern Medaillen erschwammen.
Bei den 200m Freistil männlich qualifizierten sich ebenfalls einige Medaillengewinner der Vortage. So ziehen unter anderem Johannes Liebmann und Limaris Dix im Jahrgang 2007 zeitgleich als Zweitplatzierte (1:54,19) hinter Daniel Olenberg (1:51,96) in das Finale ein. Der Schwimmer der VfL Osnabrück hate im Vorlauf einen erheblichen Vorsprung zu seinen Konkurrenten. Auch Olenbergs Teamkollege Jonathan Turck buchte sich für den Finallauf des Jahrgangs 2006 in 1:52,04 Minuten die mittlere Startbahn vor dem Essener Jahrgangsmeister Simon Reinke (1:52,55). Für einen Startplatz im Finalabschnitt.
Die Schnellsten der heutigen Vorläufe:
- 200m Freistil (w): Natalie Welle 2006 SC Magdeburg – 2:03,36
- 200m Freistil (m): Daniel Olenberg 2007 VfL Osnabrück – 1:51,96
- 100m Brust (w): Hannah Schneider 2008 Hofheimer SC - 1:11,90
- 100m Brust (m): Melvyn Farber-Billot 2007 SG Frankfurt - 1:03,19
- 400m Lagen (w): Laura Sophie Kohlmann 2009 SG Essen - 4:59,48
- 400m Lagen (m): Jan Niklas Schmidt 2006 SV Cannstatt – 4:34,54
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Thiel rüttelt am Altersklassenrekord | Kube schwimmt zu Doppel-Gold
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(23.05.2024 | Bild: Patrick Wallbaum) Nach bereits überzeugenden Auftritten am gestrigen ersten Finaltag, griffen die altbekannten Gesichter im heutigen Finalabschnitt der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auch über die 50m Schmetterling nach den Goldmedaillen. Die beeindruckendste Zeit kam aus dem Jahrgang 2009. Hier sprintete Larus Thiel von der SG Bayer in 24,67 Sekunden zum Erfolg und verpasste den deutschen Altersklassenrekord vom angehenden Olympionia-Schwimmer Luca Nik Armbruster um nur eine Hundertstelsekunde. Mit 1,7 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten sicherte sich Thiel seine zweite Goldmedaille der diesjährigen Meisterschaften.
Weiteren Titel für die persönliche Sammlung holten auch der Berliner Jannis Kube (Jg. 2011) in 26,92 Sekunden und der Nürnberger Felix Brandner (Jg. 2008) in 25,08 Sekunden. Nachdem er die Bestplatzierung über 200m Lagen knapp verpasste, konnte Elias Himmelsbach (Jg. 2010) kurze Zeit später doch noch jubeln. In 26,71 Sekunden hatte der Leipziger dieses Mal das Glück auf seiner Seite, da er den Zweitplatzierten um nur zwei Hundertstel hinter sich verwies. Genauso eng ging es im Finale der 17-Jährigen zu. Auf der Außenbahn sorgte Daniel Olenberg (25,20) vom VfL Osnabrück für eine faustdicke Überraschung und gewann mit minimalen Vorsprung vor Limaris Dix (25,22), Tillmann Lau (25,25) und Finn-Jonah Neuwirth (25,28). Ebenfalls Jahrgangsmeister wurden Victor Sanin (Jg. 2006, SG Neuss, 24,11).
Als erstes Rennen des Abschnittes stand der schnellste Lauf über 800m Freistil der Herren auf dem Programm. Die Medaillen für die Jahrgängen 2011, 2010 und 2009 wurden schon am Vormittag entschieden, unter den restlichen Athleten wurden noch die Sieger gesucht. Hier wurde Johannes Liebmann (2007) aus Magdeburg seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich in 8:05,99 Minuten nicht nur seinen bereits dritten Titel in seinem Jahrgang, sondern schwamm auch die schnellste Zeit des gesamten Feldes. Liebmann gewann die Jahrgangswertung wie schon über die 1500m Freistil vor seinem Teamkollegen Finn-Constantin Kleinheinz (8:14,09). Beim jüngeren Jahrgang 2008 kam es zu einem Fernduell. Hier siegte Leo Leverkus von der SGR Karlsruhe in 8:20,49 Minuten knapp vor Louis Nowak, welcher am Vormittag mit einer starken Zeit von 8:21,10 Minuten vorgelegt hatte. Leverkus vervollständigte damit seinen Medaillensatz nach seiner Silber und Bronzemedaille gestern. Simon Reinke (8:08,34) von der SG Essen gewann souverän die Jahrgangswertung der 18-Jährigen.
Über die 200m Lagen kam es im Jahrgang 2006 zu einem spannenden Fünfkampf, welchen am Ende Maximilian Warkentin vom Berliner TSC dank eines starken Brustsplits in 2:05,04 Minuten für sich entschied. Die ersten fünf Schwimmer beendeten das Rennen alle innerhalb sieben Zehntelsekunden. Souveräner lief es im Jahrgang 2007. Hier gewann Niclas Jäger von der SC Magdeburg in 2:05,26 Minuten mit über drei Sekunden Vorsprung und brachte die zweitschnellste Zeit des gesamten Feldes ins Wasser. Ähnlich dominant mit ebenfalls über drei Sekunden vor dem nächsten Konkurrenten gewann Theodor Büscher von der SG Essen nach 2:17,11 Minuten im jüngsten Jahrgang, 2011. Ein haudünnes Finale konnten die Fans im Jahrgang 2010 verfolgen. In 2:14,62 Minuten siegte Tamino Hansel von Auqa Berlin mit nur zwei Zehntelsekunden vor Elias Himmelsbach (2:14,89). Himmelsbach holte auf den letzten 50 Metern noch über eine halbe Sekunde Rückstand auf, konnte sich für den starken Schlussprint aber nicht mit dem Titel belohnen. Die weiteren Champions über 200m Lagen waren Jannes Schmidt (Jg. 2009, SG Wiesbaden, 2:09,79) und Leo Ilias Baumann (Jg. 2008, SSG Saar Max Ritter, 2:06,49)
Den Abschnitt beendeten die Herren mit den 200m Rücken. Hier überzeugte einmal mehr Jannis Kube (Jg. 2011). In 2:13,21 Minuten gewann er mit über vier Sekunden Vorsprung seinen vierten Titel dieser Meisterschaften. Auch Peer Möller (Jg. 2006 – SG Frankfurt) gewann in dominanter Manier und ließ nach 2:04,23 Minuten mit 3,5 Sekunden Vorsprung der Konkurrenz keine Chance. Gleiches gilt auch für Anass Lahrach (Jg. 2010 – SV Cannstatt), welcher nach 2:09,67 Minuten ebenfalls seine Mitschwimmer mit 2,5 Sekunden Rückstand hinter sich ließ. Deutlich enger war es im Jahrgang 2007. Bei den 17-jährigen gewann der Bochumer Ben Wichtermann (2:07,21) im Anschlag vor seinem direkten Teamkollegen David Bauer (2:07,25). Die weiteren Gewinner waren Arnim Hesse (Jg. 2009, SSG Leipzig, 2:09,89) und David Cicero (Jg. 2008, SC Regensburg, 2:05,65).
Bei den Damen konnte Linda Roth heute doppelt triumphieren. Mehr dazu gibt es hier: DJM 2024: Drei Starts - drei Medaillen für Linda Roth
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DJM 2024: Drei Starts - drei Medaillen für Linda Roth
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(23.05.2024 | Bild: Leverkus Sportfotografie) Am zweiten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin standen für die beste Nachwuchsschwimmerinnen der Republik insgesamt drei Strecken auf dem Programm. Ebenso so oft griff Linda Roth in den Kampf um die Medaillen ein - und das mit Erfolg.
Nach ihrem Sieg über die 100m Freistil am gestrigen ersten Wettkampftag triumphierte die junge Cannstätterin heute gleich doppelt. Sowohl über die 400m Freistil (4:19,46) als auch die 50m Schmetterling (27,17) war das Allround-Talent im Jahrgang 2008 nicht zu schlagen. Und das dritte Gold des Tages verpasste Linda Roth nur knapp. Über die 200m Rücken musste sie sich in 2:18,23 Minuten lediglich Ewa zur Brügge geschlagen geben, die in starken 2:14,74 Minuten zum Jahrgangsmeistertitel schwamm. Zur Halbzeit der DJM schickt sich Linda Roth mit vierfachem Edelmetall an, eine der fleißigsten Medaillensammlerinnen der diesjährigen Titelkämpfe zu werden.
In den anderen Jahrgängen schnappten sich die Goldmedaille über die 200m Rücken vor allem diejenigen, die gestern bereits über die 100m Freistil ganz oben auf dem Siegerpodest standen. So siegten neben Anja Schaumburger (Jg. 2011, 2:26,24) auch Emma Antonia Schaal (Jg. 2010, 2:22,65) und Lise Seidel (Jg.2006, 2:13,18). Nach Silber über die 200m Schmetterling kürte sich Laura Sophie Kohlmann (2:15,64) zur Jahrgangsmeisterin bei den 15-Jährigen. Zudem verteidigte Noelle Benkler (2:15,54) ihren Titel im Jahrgang 2007.
Über die 400m Freistil entschied Alice Henning das Rennen bei den jüngsten Talenten im Jahrgang 2011 souverän mit mehr als fünf Sekunden für sich. Einen wahren Hundertstelkrimi gab es hingegen im Jahrgang 2010 zu bestaunen, denn die drei Medaillengewinnerinnen trennten am Ende lediglich acht Hundertstelsekunden. Den Sieg schnappte sich im Anschlag Hannah Sabine Schmitt (4:28,29) vor Reneé Geihe (4:28,32) und Zarina Selimovic (4:28,37). Sydney Savannah Ferch (4:17,02) kürte sich zur neuen Jahrgangsmeisterin bei den 15-Jährigen. Gleiches gelang Julia Ackermann (4:15,83) im Jahrgang 2007 sowie Marian Plöger (Jahrgang 2006), die in starken 4:12,57 die schnellste Zeit der gesamten Konkurrenz ins Wasser setzte.
Über die 50m Schmetterling sprintete Zoé Baillieu in 28,88 Sekunden zum Sieg im Jahrgang 2011. Nachdem sie vor wenigen Wochen bei den Deutschen Meisterschaften der offenen Klasse auf den dritten Platz geschmettert war, setzte sich Lara Anna Vandenhirtz heute erwartungsgemäß gegen die gleichaltrige Konkurrent durch. In 27,38 Sekunden blieb die Aachenerin nur dreieinhalb Zehntel über ihrem Altersklassenrekord, den sie bei der DM aufgestellt hatte. Im Jahrgang 2009 musste sich mit Alina Baievych eine weitere fleißige Medaillenjägerin mit Silber zufrieden geben, denn Nora Bölicke war in 27,73 Sekunden knappe fünf Hundertstel schneller unterwegs und sicherte sich somit die Goldmedaille. Die weiteren Meistertitel gingen auf das Konto von Klara Sophie Beierling (Jg. 2007 - 27,24) sowie das der deutschen Vizemeisterin Anna Maria Börstler (Jg. 2006, 27,04).
Zwei spannungsgeladene Wettkampftage bleiben den Nachwuchstalenten in Berlin noch, um weiteres Edelmetall zu sammeln. Bei den jungen Herren ging es heute ebenfalls wieder schnell zu. Mehr dazu gibt es hier: Thiel rüttelt am Altersklassenrekord | Kube schwimmt zu Doppel-Gold
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DJM-Vorläufe: Schubert holt den zweiten Titel | Kube, Thiel & Co. erneut in Favoritenposition
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(23.05.2024) Auch am zweiten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin schwammen bei den Herren bereits in den Vorläufen einige Jahrgänge ihre Meistertitel über die 800m Freistil aus. Da im schnellsten Lauf am Nachmittag keine Schwimmer des Jahrgangs 2011, 2010 oder 2009 an den Start gehen werden, standen bereits am Ende des Vormittagsabschnitts die Goldmedaillengewinner über die zweitlängste Beckenstrecke fest.
Wie am Tag zuvor siegte bei den Herren im Jahrgang 2010 Christian Schubert vom Dresdner SC, der in 8:49,02 Minuten zu seiner zweiten Goldmedaille schwamm. Platz zwei belegte Pedro Stier von der SG Neukölln e.V. Berlin in 8:58,06 Minuten. In 9:07,11 Minuten schwamm Michael Volkov von W98 Hannover auf Platz drei.
Seinen zweiten Meistertitel einzufahren, gelang Simon Brugger vom SV Bayreuth nicht. Er hatte am Tag zuvor die Goldmedaille über die 1500m Freistil gewonnen, musste sich über die 800m Freistil aber dem zweitplatzierten über die 1500m Freistil Jonas Lieschke vom Hamburger SC geschlagen geben. Der Hamburger war in 8:25,34 Minuten gute zwei Sekunden schneller unterwegs als Simon Brugger (8:27,60 Minuten). Den dritten Platz belegte – wie auf den 1500m Freistil auch – Mattheo Straßburger von STV Limbach-Oberfrohna in 8:33,18 Minuten. Im Jahrgang 2011 siegte Theodore Kappas vom Kaiserslauterer SK, der in 9:18,29 Minuten knappe zwei Sekunden vor dem Zweitplatzierten Akram Ammar (Wasserfreunde Spandau, 9:20,12 Minuten) im Ziel war. Die bronzene Medaille sicherte sich Moritz Paul Kosch von der SV Halle / Saale in 9:29,78 Minuten.
In den Vorläufen über die 400m Freistil der Damen blieb noch keine Sportlerin unter der 4:20er-Marke. Dass diese in den Finals für eine Top 3 Platzierung unterboten werden muss, ist zumindest für den Jahrgang 2006 ein zu erwartendes „Muss“. Spannend wird es auch im Finale der Damen im Jahrgang 2010. Nach den Vorläufen trennten die Essenerin Marina Maya Krietenbrink (4:33,94 Minuten) und die für die SG Dortmund startende Zarina Selimovic (4:33,96 Minuten) gerade einmal zwei Hundertstelsekunden.
Auch über die 200m Lagen der Herren wird der Jahrgang 2010 wird für ein enges Rennen sorgen. Nur knappe vier Zehntel trennen hier die ersten vier Plätze. Als Vorlaufschnellster wird Anass Lahrach vom SV Cannstatt (2:18,52 Minuten) auf der Mittelbahn starten.
Über die 50m Schmetterling erschwamm sich die 14-jährige Lara Anna Vanderhirtz vom Aachener SV in 27,87 Sekunden einen sehr komfortablen Vorsprung von über einer Sekunde auf die Zweitschnellste ihres Jahrgangs. Sie blieb im Vorlauf noch gute acht Zehntel über ihrem eigenen Alterklassenrekord, den sie erst bei den offenen Deutschen Meisterschaften im April aufgestellt hatte.
Ebenfalls mit einem Abstand von über einer Sekunde in 27,10 Sekunden schwamm sich Jannis Kube von den Wasserfreunden Spandau über die 50m Schmetterling ins Finale des Jahrgangs 2011. Platz zwei und drei belegen seine Teamkameraden Julian Petra (28,25 Sekunden) und Leonard Kulessa (28,57 Sekunden), sodass die Spandauer im Finale für einen Tripelsieg sorgen könnten. Nach seinem Sieg über die 100m Freistil zieht Larus Thiel von der SG Bayer auch über die kurze Schmetterlingsdistanz mit über einer Sekunde Vorsprung als Favorit ins Finale ein (25,57 Sekunden). Das Finale des Jahrgangs 2007 wird mit neun Finalisten ausgetragen werden, sofern keine Abmeldung stattfinden wird. Daniel Olenberg (VfL Osnabrück) und Kolja Dieckmann (Elmshorner MTV) belegen zeitgleich in 26,17 Sekunden den achten und damit letzten Finalplatz.
Die schnellste Zeit über die 200m Rücken der Damen schwamm Lise Seidel vom SC Chemnitz, die in 2:16,86 Minuten ihr Rennen beendete. Bei den Herren legte Peer Möller von der SG Frankfurt in 2:07,51 Minuten die schnellste Vorlaufzeit ins Becken.
Die Schnellsten der heutigen Vorläufe:
- 400m Freistil (w): Zara Selimovic (2007) SG Essen – 4:21,82
- 200m Lagen (m): Jan Niklas Schmidt (2006) SV Cannstatt – 2:06,97
- 50m Schmetterling (w): Anna Maria Börstler (2006) SC Magdeburg – 0:27,01
- 50m Schmetterling (m): Victor Sanin (2006) SG Neuss – 0:24,32
- 200m Rücken (w): Lise Seidel (2006) SC Chemnitz von 1892 – 2:16,86
- 200m Rücken (m): Peer Möller (2006) SG Frankfurt – 2:07,51
- 800m Freistil (m): Lukas Steuter (2007) Wasserfreunde Spandau 04 – 8:18,56
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DJM 2024: Doppelgold und Altersklassenrekord für Jannis Kube
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(22.05.2024 | Bild: Tino Henschel) Am ersten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften durfte ein Nachwuchstalent gleich doppelt über Gold und oben drauf noch einen neuen Altersklassenrekord jubeln: der Berliner Jannis Kube triumphierte im Jahrgang 2011 bei den Titelkämpfen in seiner Heimatstadt sowohl über die 200m Schmetterling als auch über die 100m Freistil, wo er schneller schwamm als je ein deutscher Altersgenosse zuvor.
Über die 100m Freistil verbesserte der Schwimmer der Wasserfreunde Spandau 04 die bisherige Bestmarke bei den 13-Jährigen in 54,23 Sekunden um fünf Hundertstelsekunden. Und auch über die 200m Schmetterling war Jannis Kube in 2:18,48 Minuten nicht zu schlagen.
Der Magdeburger Johannes Liebmann schwamm im heutigen Finalabschnitt ebenfalls gleich zweifach zu Gold mit einem beeindruckenden Doppelschlag über die 200m Schmetterling und 1500m Freistil im Jahrgang 2007.
Nachdem am Vormittag bereits die Medaillen in den Jahrgängen 2009, 2010 und 2011 über die 1500m Freistil vergeben wurden, legten die älteren Jahrgänge im schnellsten Zeitlauf im Finalabschnitt nach. Im Jahrgang 2008 schwamm Ivan Korolev (TV Gut Heil Billstedt) in 15:43,72 Minuten mit eindrucksvollen 20 Sekunden Vorsprung zum Meistertitel. Deutlich enger war es im Jahrgang 2007, wo sich Johannes Liebmann in 15:29,08 Minuten knapp gegenüber seinem Teamkollegen des SC Magdeburgs Finn-Constantin Kleinheinz (15:30,28) durchsetzen konnte. In 16:09,73 Minuten war Jakob Werner (DSW 1912 Darmstadt) im Jahrgang 2006 nicht zu schlagen.
Das zweite Gold des Tages sicherte sich Johannes Liebmann in einem packenden Zweikampf über die 200m Schmetterling. In 2:04,77 Minuten hatte der Magdeburger seine Hände sechs Hundertstel vor Kristian Kyziridis (SSG Leipzig) an der Anschlagmatte. Ein Dreikampf hatte sich im Vorlauf für den Jahrgang 2009 angedeutet. Letztendlich setzte sich Nils Nolte (Berliner TSC) in 2:10,13 Minuten jedoch souverän mit zweieinhalb Sekunden Vorsprung gegenüber der gleichaltrigen Konkurrenz durch. Einen spannungsgeladenen Dreikampf gab es dann aber im Jahrgang 2008 zu bestaunen. Zu Gold schmetterte Roland Bordas (SC Magdeburg) in 2:06,14 Minuten, nur einen Wimpernschlag vor Leo Leverkus (SGR Karlsruhe, 2:06,19) sowie seinem Zwillingsbruder Rudolf Bordas (2:06,37). Leo Leverkus war zuvor bereits über die 1500m Freistil zu Bronze geschwommen. Die weiteren Meistertitel über die Schmetterlingsstrecke sicherten sich wie bereits erwähnt Jannis Kube sowie Jacob Furqueron (Jg. 2010, Kaiserslauterer SK, 2:13,63) und Tobias Scholz (Jg. 2006, Potsdamer SV, 2:03,16).
Neben dem neuen Altersklassenrekord von Jannis Kube glänzte über die 100m Freistil vor allem Larus Thiel. Der Schwimmer der SG Bayer sprintete in 50,83 Sekunden satte drei Sekunden schneller als die Konkurrenz im Jahrgang 2009. Bei den 2010ern ging die Goldmedaille an Nils Woddow (SG Ruhr) in 54,75 Sekunden. Lediglich eine Hundertstel entschied über den Meistertitel im Jahrgang 2008, wo sich Felix Brandner (TSV Altenfurt-Nürnberg) in 51,57 Sekunden im Anschlag gegenüber David Cicero (SC Regensburg) behaupten konnte. Und auch Daniel Olenberg (Jg. 2007, VFL Osnabrück, 51,26) und Michael Raje (Jg. 2006, SSG Saar Max Ritter, 50,29) waren in ihren Altersklassen nicht zu schlagen.
Mit den 50m Brust stand zudem eine kurze Sprintstrecke auf dem Programm. Hier gingen die Goldmedaillen an Gibran Arroum (Jg. 2011, SG Hamburg West, 33,60), Frederik Raschke (Jg. 2010, SG Frankfurt, 31,20), Nikolas Friedrich Petzold (Jg. 2009, Potsdamer SV, 30,10), Louis Hoffmann (Jg. 2008, SG Neukölln Berlin, 28,91), Subäjr Biltaev (Jg. 2007, SV Cannstatt, 28,33) und Emilian Hollank (Jg. 2006, TSV Riedlingen, 28,23). Bemerkenswert ist hierbei insbesondere, dass sich die Siegerzeiten von Altersklasse zu Altersklasse konstant gesteigert haben.
Auch bei den Damen wurde am Mittwoch schnell geschwommen. Die Zusammenfassung der Finals gibt es hier: DJM 2024: Goldjägerinnen Baievych, Roth & Co. triumphieren zum Auftakt
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DJM 2024: Goldjägerinnen Baievych, Roth & Co. triumphieren zum Auftakt
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(22.05.2024) Es waren spannende Rennen zum Auftakt der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin am Mittwoch, doch in den Finals der Damen setzten sich am Ende fast ausschließlich die Schwimmerinnen auf der Favoritenbahn vier durch.
Zu Beginn des Finalabschnitts schwamm so zum Beispiel über die 200m Schmetterling in den Jahrgängen 2010 bis 2006 jeweils die vorlaufschnellste Sportlerin ungefährdet zur Goldmedaille. Einzig die Damen im Jahrgang 2011 lieferten sich ein enges Rennen. In 2:27,31 Minuten schlug die Leipzigerin Anna Franziska Hunger nur drei Zehntel vor Mila Mauermann (2:27,61 Minuten) von der SWV TuR Dresden an. Das Treppchen komplementiert Ida Kittelmann von der SG Schöneberg Berlin (2:28,51 Minuten). Die schnellste 200m Schmetterling Zeit schwamm im Jahrgang 2009 standesgemäß die amtierende Deutsche Meisterin der offenen Klasse, Alina Baievych (2:13,42) von der TB 1888 Erlangen. Sie hatte im vergangenen Jahr mit neun Titeln den Rekord für die meisten DJM-Goldmedaillen eingestellt. Die weiteren Titel über die 200m Schmetterling gingen an Hannah Sabine Schmitt (2010 - 2:16,62), Lotte Schmidt-Seithe (2008 - 2:18,32), Leni von Bonin (2:14,88) und Seike Schlump (2006 - 2:14,81).
Kurios wurde es über die 50m Brust. Hier gewannen die Siegerinnen in den Jahrgängen 2008, 2007 und 2006 in der jeweils identischen Zeit von genau 31,99 Sekunden die Goldmedaille. Bei den 16–Jährigen schwamm Hannah Schneider vom Hofheimer SC das erste Mal unter der 32-Sekunden Marke und gewann somit ihre erste Medaille der DJM 2024. Im Jahrgang 2007 war Lena Ludwig vom SV Nikar Heidelberg als erste an der Wand. Sie hatte bereits bei den offenen deutschen Meisterschaften im April den Titel über diese Strecke gewonnen. Im Finale der ältesten Schwimmerinnen war die Hannoveranerin Lilly-Fay Wallbaum nach ebenfalls den berüchtigten 31,99 Sekunden mit knappen drei Zehnteln Vorsprung auf die Zweitplatzierte Klara Antok von den Wasserfreunden Spandau 04 (32,31 Sekunden) im Ziel. Ebenfalls ganz oben auf dem Podest standen Hanna Marie Mertig (2011 - 35,16), Valeria Alexandra Nekrasov (2010 - 33,69) und Sophie Wendler (2009 - 32,88).
Auch über die abschließenden 100m Freistil setzten sich in den älteren Jahrgängen die Favoritenbahnen durch. Im Jahrgang 2008 gewann Linda Roth vom SV Cannstatt ungefährdet in 55,11 Sekunden in neuer persönlicher Bestzeit ihren ersten deutschen Jahrgangstitel 2024. Auch sie hatte im vergangenen Jahr in Berlin bereits kräftig abgeräumt. Knapper war das Rennen um die Goldmedaille im Jahrgang 2006. Dort trafen die beiden bereits für die Junioren-EM qualifizierten Julianna Dora Bockska (SG Essen) und Lise Seidel (SC Chemnitz) aufeinander. Im Anschlag trennte die beiden gerade einmal neun Hundertstel. Das bessere Ende hatte die Chemnitzerin, die in 55,84 Sekunden die Hand knapp vor der Essenerin an der Wand hatte. Weniger knapp war das 100m Freistil Finals bei den 17-Jährigen. Dort gewann Svenja Götting vom SSG Reutlingen / Tübingen in 56,48 Sekunden. Auch im Jahrgang 2010 gewann Emma Antonia Schaal vom Berliner TSC mit über einer Sekunde Vorsprung in 57,07 Sekunden und verbesserte ihre Vorlaufzeit damit um 2,5 Sekunden. Den 2009er Titel schnappte sich Nana Hemaa Boateng Sekyere (57,84) und Anja Schaumburger (1:00,35) holte die 2011er Goldmedaille.
Starke Auftritte gab es auch in den Finals der Herren. Die Zusammenfassung gibt es hier --> DJM 2024: Doppelgold und Altersklassenrekord für Jannis Kube
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DJM 2024: Erste Podestplätze in den Vorläufen und klare Favoriten für die Finals
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(22.05.2024) Zum Auftakt der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2024 in Berlin fielen die ersten Medaillenentscheidungen bereits in den Vorläufen. Bei den 1500m Freistil männlich standen bereits vor dem Finalabschnitt die Gewinner der Gold-, Silber-, und Bronzemedaillen der Jahrgänge 2011 bis 2009 fest, da keine Schwimmer dieser Altersklassen im schnellsten Lauf im Finalabschnitt an den Start gehen werden.
Im Jahrgang 2011 schwammen dabei Akram Ammar (Wasserfreunde Spandau, 18:01,07), Georgios Bakalidis (SG Neuss, 18,02,06) und Burak Simsek (TPSK 1925, 18:12,80) zu den Plätzen eins bis drei. Im Jahrgang 2010 schnappten sich Christian Schubert (Dresdener SC, 16:52,16), Pedro Stier (SG Neukölln e.V. Berlin, 17:12,84) und Jonas Hirsch (SV Mannheim, 17:27,69) die Medaillen. Simon Brugger (SV Bayreuth, 16:16,06), Jonas Lieschke (Hamburger SC, 16:23,40) und Mattheo Straßburger (STV Limbach-Oberfrohna, 16:29,40) machten die Podestplätze im Jahrgang 2009 unter sich aus.
Im ersten Wettkampf der DJM-Vorläufe am Mittwoch, den 200m Schmetterling weiblich, ging unter anderem die amtierende deutsche Meisterin der offenen Klasse an den Start. Im Jahrgang 2009 sicherte sich Alina Baievych von der TB 1888 Erlangen in 2:15,40 Minuten souverän die mittlere Startbahn für das am Nachmittag stattfindende Finale. Auch Leni von Bonin zog als Favoritin des Jahrgangs 2007 in das Finale über diese Strecke ein. Die Dresdenerin schwamm mit ihrer Zeit von 2:15,54 Minuten schon im Vorlauf an ihre Bestzeit (2:14,08) heran.
Bei dem männlichen Finale der 200m Schmetterling des Jahrgangs 2009 gestaltet sich die Medaillenjagd spannend. Die schnellsten drei Schwimmer der Vorläufe, Lukas Yifan Xie (SG Essen 2:13,02 Minuten), Nils Nolte (Berliner TSC 2:13,55) und Simon Brugger (SV Bayreuth 2:13,88), trennten lediglich 0,86 Sekunden voneinander. Auch in den Jahrgängen 2008 bis 2006 lagen jeweils die ersten drei Vorlaufschnellsten nur weniger als eine Sekunde auseinander.
Mit Lena Ludwig ging auch über die 50m Brust eine frisch gebackene deutsche Meisterin an den Start. Sie zog in 32,06 Sekunden in den Finallauf des Jahrgangs 2007 ein und war somit die schnellste Schwimmerin des gesamten Feldes.
In den Vorläufen der 100m Freistil der Damen sicherten sich unter anderem auch einige Teilnehmerinnen der kommenden Junioren-Europameisterschaften einen Platz im Finale. Somit gehen Julianna Dora Bocska von der SG Essen (55,88), Lise Seidel vom SC Chemnitz (55,95) und Jette Lenz (56,61) im Finale des Jahrgangs 2007 an den Start. Im Jahrgang 2008 qualifizierte sich Linda Roth vom SV Cannstatt in 55,26 Sekunden mit 1,56 Sekunden Vorsprung für den Endlauf.
Einen ebenso deutlichen Vorsprung vor seinen Konkurrenten erschwamm sich über die 100m Freistil männlich Larus Thiel von der SG Bayer. In 52,61 Sekunden geht er mit 1,42 Sekunden Vorsprung auf Bahn vier im Finale der 2009er Herren an den Start.
Die Schnellsten der heutigen Vorläufe:
- 200m Schmetterling (w): Alina Baevych 2009 TB 1888 Erlangen - 2:15,40
- 200m Schmetterling (m): Johannes Liebmann 2007 SC Magdeburg - 2:04,86
- 50m Brust (w): Lena Ludwig 2007 SV Nikar Heidelberg - 32,06
- 50m Brust (m): Emilian Hollank 2006 TSV Riedlingen - 27,98
- 100m Freistil (w): Linda Roth 2008 SV Cannstatt - 55,26
- 100m Freistil (m): Michael Raje 2006 SSG Saar Max Ritter - 50,75
- 1500m Freistil (m): Maurice Luca Ruess 2007 SV Nikar Heidelberg - 16:09,97 (zeitschnellster Lauf im Finalabschnitt)
Deutsches Olympiateam testet Form beim AP Race in London
(21.05.2024) Adam Peaty lädt ein: Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr kommen große Teile der europäischen Schwimmelite an diesem Wochenende zu einem Kräftemessen beim AP Race in London zusammen. Mit dabei sind auch große Teile des deutschen Olympiateams.
Der Wettkampf in London gilt für die deutschen Olympia-Nominierten als praktisch gelegener Formtest gegen die internationale Konkurrenz, bevor es in die unmittelbare Vorbereitung für die anstehenden Olympischen Spiele geht. So wird neben Florian Wellbrock und Isabel Gose unter anderem auch die Berliner Trainingsgruppe um Angelina Köhler, Nele Schulze und Ole Braunschweig in die britischen Hauptstadt reisen.
Dort werden neben zahlreichen britischen Schwimm-Assen wie Adam Peaty, Duncan Scott und James Guy auch hochkarätige Gäste aus den Niederlanden erwartet, darunter Arno Kamminga und Tes Shouten.
Kanada: 11-Jährige krault 100m unter 1 Minute
(19.05.2024) Kanada zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Schwimmnationen weltweit. Und auch der kanadische Nachwuchs trumpft regelmäßig mit starken Zeiten auf.
So stellte die 11-Jährige Annie Xu vor wenigen Tagen bei einem Wettkampf in der kanadischen Provinz Ontario gleich zwei nationale Altersklassenrekorde auf. Die Nachwuchsschwimmerin des Markham Aquatic Clubs, die bislang insbesondere über die Freistilstrecken auf sich aufmerksam machte, verbesserte die bisherige Bestmarke über die 400m Freistil in 4:26,52 Minuten um beeindruckende acht Sekunden. Diese wurde von keiner Geringeren als der spätere Weltrekordhalterin Summer McIntosh gehalten.
Auch über die 100m Freistil schwamm Annie Xu in 59,64 Sekunden schneller als je eine kanadische Elfjährige zuvor und knackte zudem erstmalig in ihrer jungen Schwimmlaufbahn die magische Minutenmarke.
DSV schickt 9-köpfiges Freiwasserteam zur Schwimm-EM
(17.05.2024) Der Deutsche Schwimm-Verband hat neun Aktive für die Freiwasserwettbewerbe bei den Europameisterschaften in Belgrad nominiert. Angeführt wird das Team bei den vom 12. bis 15. Juni stattfindenden Titelkämpfen von Leonie Beck.
Die Doppel-Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin des vergangenen Jahres nutzt die Titelkämpfe an der Flussinsel Ada Ciganlija zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris, während die anderen beiden deutschen Olympiaschwimmer Florian Wellbrock und Oliver Klemet in dieser Zeit ein Höhentrainingslager in Spanien zur Olympiavorbereitung absolvieren.
Wettkampfpraxis sammeln wird Beck auch schon beim Europacup-Auftakt in Piombino (ITA) am morgigen Samstag. Auch beim nächsten Weltcuprennen eine Woche später in Golfo Aranci auf Sardinien wird die in Italien trainierende Würzburgerin das DSV-Team vertreten. Im März hatte sie bereits den Weltcupauftakt in Ägypten gewonnen.
Das deutsche Team für die EM
Frauen: Leonie Beck, Lea Boy (beide SV Würzburg 05), Celine Rieder (Sport-Union Neckarsulm), Jeannette Spiwoks (SG Essen)
Männer: Niklas Frach (SG Frankfurt), Jonas Kusche (SC Chemnitz 1892), Noah Lerch (SSG Günzburg-Leipheim), Yaël Balz, Moritz Bockes (beide SG Stadtwerke München)
WELTREKORD! Summer McIntosh setzt neue 400-Lagen-Bestmarke
(17.05.2024) Nächste Ausnahmeleistung von Kanadas Schwimm-Supertalent Summer McIntosh: Bei den Olympiatrials in Ontario sorgte die 17-Jährige am Donnerstag für einen neuen Weltrekord über die 400m Lagen.
In 4:24,38 Minuten war sie anderthalb Sekunden schneller als die bisherige Weltbestmarke, die sie im zurückliegenden Jahr ebenfalls bei den kanadischen Trials aufgestellt hatte. Sie löste damals die ungarische Iron Lady Katinka Hosszu als Weltrekordhalterin ab.
Logischerweise sicherte sich McIntosh so auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris, bei denen sie als haushohe Favoritin über die lange Lagenstrecke gilt. Und nicht nur hier: In den zurückliegenden Tagen löste sie auch über die 400 Freistil (3:59,06) and 200m Freistil (1:53,69) jeweils mit Weltklassezeiten ihre Tickets für Paris. In den kommenden Tagen wird McIntosh zudem in Ontario noch über die 200m Schmetterling und 200m Lagen antreten.
Bild: Swimming Canada / Archiv
Brasilien schickt 18-köpfiges Team zu Olympia
(16.05.2024) Nachdem vergangene Woche die Brasilianischen Meisterschaften ausgetragen wurden, die gleichzeitig als einzige Möglichkeit der Olympiaqualifikation dienten, wurde nun das brasilianische Team für Paris offiziell nominiert.
Sechs Schwimmerinnen und zwölf Schwimmer werden die brasilianischen Farben bei den Olympischen Spielen vertreten. Das Team zeichnet sich insbesondere durch ein hohes Level an Erfahrung aus, denn elf der Nominierten waren auch schon vor drei Jahren in Tokio mit von der Partie. Bei den Beckenwettbewerben dort hatte die starke südamerikanische Schwimmnation mit zwei Bronzemedaillen glänzen können.
Nach dem zurückliegenden Olympiaerfolg gelang es dem Drittplatzierten über die 200m Freistil Fernando Scheffer jedoch nicht, sich auch für Paris für die Einzelstrecke zu qualifizieren. Scheffer wird aber zumindest Teil der 4x200m Freistil Staffel sein. Der zweite Medaillengewinner Bruno Fratus hatte verletzungsbedingt auf einen Start bei den nationalen Meisterschaften verzichten müssen und wird somit im Sommer nicht an den olympischen Titelkämpfen teilnehmen.
Das brasilianische Olympiateam für Paris:
Damen:
- Stephanie Balduccini
- Maria Fernanda Costa
- Beatriz Dizotti
- Maria Paula Heitmann
- Gabrielle Roncatto
- Giovana Reis
- Ana Carolina Vieira
Herren:
- Nicolas Albiero
- Guilherme Basseto
- Guilherme Caribé
- Marcelo Chierighini
- Breno Correia
- Guilherme Da Costa
- Eduardo Moraes
- Kayky Mota
- Gabriel Santos
- Murilo Sartori
- Fernando Scheffer
1474 Talente! Das Meldeergebnis für die DJM 2024 ist da
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(15.05.2023) Insgesamt 1474 Aktive werden in der kommenden Woche vom 22. bis 26. Mai bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin an den Start gehen. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Meldeergebnis für die DJM 2024 hervor.
Demnach werden 736 Mädchen und 738 Jungen aus 306 Vereinen bei den Nachwuchstitelkämpfen mit von der Partie sein. Das sind ungefähr so viele Teilnehmende wie im Vorjahr, als 1449 Schwimmtalente gemeldet waren.
Unter den Aktiven sind auch einige Namen, die schon bei den Deutschen Meisterschaften im zurückliegenden Monat in den Listen der Champions auftauchten. Gemeldet sind so Alina Baievych (TB 1888 Erlangen), Lena Ludwig und Noelle Benkler (beide SV Nikar Heidelberg) sowie Anna-Maria Börstler (SC Magdeburg), die allesamt als amtierende Deutsche Meisterinnen nach Berlin zurückkehren.
Links zum Thema:
ISC Kids 2024: Die Ausschreibung ist da! Bis 26.06. Meldungen abgeben
(28.03.2024) In den zurückliegenden Jahren hat sich der International Swim Cup in Berlin zu einem der beliebtesten Wettkämpfe Deutschlands entwickelt. Seit 2022 veranstalten die Gastgeber von der SG Schöneberg zudem eine eigene Kids-Edition des ISC. Dafür steht ist nun auch die Ausschreibung verfügbar! Am 07. Juli wird es in Berlins zweitgrößter Schwimmarena, der Sport-und Lehrschwimmhalle Schöneberg (SSH), soweit sein.
Beim "ISC Kids" messen sich junge Talente auf allen 50m-Distanzen sowie in 4x50m-Staffeln. Als Highlight stehen am Ende für die besten 50m-Asse die "Superfinals" über die 100m Lagen auf dem Programm. Zudem wird es für die Allerjüngsten kindgerechte Wettkämpfe über 25m-Strecken geben. Die Ausschreibung für den ISC Kids 2024 gibt es HIER. Meldungen für den ISC Kids können bis zum 26.06. abgegeben werden!
Sachpreise für Finals und Prämienläufe oder auch der eigene Veranstaltungsshop verleihen der KIDS-Edition den gewohnten ISC-Charakter. Und schonmal vormerken: Die gewohnte "große" Ausgabe des International Swim Cup in Berlin ist auch in diesem Jahr für den Herbst vorgesehen.
Links zum Thema:
- Ausschreibung ISC Kids Berlin 2024
- Veranstaltungswebsite ISC Kids Berlin 2024
- Eventshop International Swim Cup Berlin 2024
swimsportnews begleitet den International Swim Cup Berlin als offizieller Medienpartner. Wir werden euch über die neusten Entwicklungen rund um das neue Event auf dem Laufenden halten.
Dressel, Finke, Ledecky und Co. greifen in Atlanta an
(14.05.2024) In dieser Woche lohnt sich für Schwimmfans ein Blick in die USA, denn gut einen Monat bevor es bei den US Trials um die Olympiatickets geht, kommen zahlreiche amerikanische Schwimm-Asse zu einem Formtest zusammen.
So werden ab Mittwoch beim 2024 Atlanta Classic unter anderem Bobby Finke, Caeleb Dressel und Katie Ledecky auf die Jagd nach schnellen Zeiten gehen. Die international hochdekorierten Stars werden in Atlanta allesamt nicht nur ihre Paradestrecken in Angriff nehmen, sondern auch über das gewohnte Programm hinaus ins Wettkampfgeschehen eingreifen. Aus deutscher Sicht dürften insbesondere die Leistungen von Bobby Finke spannend zu beobachten sein, denn auf den langen Freistilstrecken zählt der Doppelolympiasieger von Tokio zu den engsten Konkurrenten des deutsche Power-Quartetts um Florian Wellbrock, Lukas Märtens, Oliver Klemet und Sven Schwarz.
Parallel werden in dieser Woche zudem Wettkämpfe in Indianapolis (Indiana), Austin (Texas), Irvine (Kalifornien) und Richmond (Virginia) stattfinden.
Keine Überraschungen: DSV schlägt 24 Aktive zur Olympianominierung vor
(13.05.2024) Nachdem der Qualifikationszeitraum für die Olympischen Spiele mit den Deutschen Meisterschaften vor zwei Wochen zu Ende gegangen ist, wird der Deutsche Schwimm-Verband nun 24 Aktive aus dem Beckenschwimmen zur Nominierung für die Spiele in Paris vorschlagen. Das gab der Verband am Montag bekannt.
Im Team gibt es keine Überraschungen: Alle Namen auf der Qualifikantenliste des DSV hatten sich gemäß der Nominierungsrichtlinien die Tickets nach Paris geschnappt. Zusätzliche Vorschläge z.B. für Staffeln gibt es keine. Die finale Entscheidung über die Nominierungen der Aktiven trifft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nun bis 4. Juni. Dies gilt jedoch als Formsache, es ist unwahrscheinlich, dass es noch einmal zu Änderungen kommen wird.
“Wir freuen uns, nach einer Qualifikation mit vielen Topleistungen, deutschen Rekorden und Bestzeiten eine schlagkräftige Besetzung für das Team Deutschland vorschlagen zu können und werden unseren Aktiven auf ihrem Weg nach Paris größtmögliche Unterstützung zukommen lassen”, sagte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann. Zur Olympiavorbereitung sind unter anderem noch Höhentrainingslager in Spanien oder der Türkei geplant.
DSV-Nominierungsvorschlag für die Olympischen Spiele 2024 in Paris (Beckenschwimmen):
Frauen: Isabel Gose (SC Magdeburg), Anna Elendt (SG Frankfurt), Nina Holt (SG Mönchengladbach), Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin), Nicole Maier (SG Gladbeck/Recklinghausen) Leonie Märtens (SC Magdeburg), Julia Mrozinski (ECW Eschborn), Laura Riedemann (SV Halle/Saale), Nele Schulze (SG Neukölln Berlin)
Männer: Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin), Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin), Cedric Büssing (SG Essen), Melvin Imoudu (Potsdamer SV), Oliver Klemet (SG Frankfurt), Lukas Märtens (SC Magdeburg), Lucas Matzerath (SG Frankfurt), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), Sven Schwarz (Waspo 98 Hannover), Josha Salchow (SV Nikar Heidelberg), Artem Selin (SC Wiesbaden 1911), Timo Sorgius (SSG Leipzig), Marek Ulrich (SSG Leipzig), Peter Varjasi (TB Erlangen 1888), Florian Wellbrock (SC Magdeburg)
Katie Ledecky peilt Olympia 2028 an
(13.05.2024) Für viele mag das Jahr 2028 noch in ferner Zukunft liegen. Dennoch richtet vor allem die Sportwelt schon jetzt das ein oder andere Augenmerk auf die übernächsten Olympischen Spiele, die in Los Angeles ausgetragen werden. Mit Katie Ledecky gab bereits eine absolute Schwimmgröße bekannt, ihre Schwimmkarriere unbedingt bis zu den Heimspielen fortsetzen zu wollen.
Diese Karriereambitionen betonte die siebenfache Olympiasiegerin in einem Interview mit NBS, nachdem sie es bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr bereits angedeutet hatte. "Olympia in Los Angeles ist sehr reizvoll. Nicht viele Athleten bekommen die Möglichkeit, bei Heimspielen anzutreten. Aktuell plane ich auf jeden Fall bis 2028 weiterzumachen, egal ob ich am Ende über eine oder mehrere Strecken oder auch nur in der Staffel dabei bin", erklärte Ledecky.
Im Jahr 2012 startete die hochdekorierte Amerikanerin als 15-Jährige erstmals bei Olympia und würde in Los Angeles somit mit 31 Jahren ihre fünften olympischen Wettkämpfe bestreiten. Zunächst einmal stehen für Katie Ledecky jedoch die Titelkämpfe in Paris bevor, für die sie als Favoritin über die 800m und 1500m Freistil gilt. Im kommenden Monat kann Ledecky bei den US Trials ihr Ticket nach Paris lösen.
24-köpfiges Team für Schwimm-EM 2024 berufen
(10.05.2024) Auch wenn die Europameisterschaften in einem olympischen Jahr nicht den allgemeinen Saisonhöhepunkt darstellen, bilden die Titelkämpfe dennoch eine attraktive Möglichkeit, sich auf der internationalen Bühne zu beweisen. Diese Chance werden in wenigen Wochen insgesamt 24 deutsche Schwimm-Asse nutzen, die in das EM-Team berufen wurden.
Für die Beckenwettbewerbe, die vom 17. bis 23. Juni in der serbischen Hauptstadt Belgrad ausgetragen werden, nominierte der Deutsche Schwimm-Verband sieben Schwimmerinnen und siebzehn Schwimmer.
Neben zahlreichen Nachwuchstalenten und erprobten Nationalschwimmern werden auch einige Olympiateilnehmer wie beispielsweise Melvin Imoudu und Lucas Matzerath das deutsche Aufgebot bei den Europameisterschaften verstärken und die Titelkämpfe somit als unmittelbare Vorbereitung auf Paris nutzen.
Auch aus internationaler Sicht wird es spannend zu sehen sein, welche Schwimmstars sich letztendlich entscheiden, vor den Olympischen Spielen auch bei der EM in den Kampf um die Medaillen einzugreifen.
Die Schwimmerinnen und Schwimmer wurden vom DSV für die EM 2024 nominiert:
Damen: Jessica Felsner, Nina Sandrine Jazy, Maya Werner, Nicole Maier, Celine Rieder, Jeannette Spiwoks, Leonie Kullman
Herren: Artem Selin, Luca Nik Armbruster, Björn Kammann, David Thomasberger, Cornelius Jahn, Christian Diener, Melvin Imoudu, Noel de Geus, Lucas Matzerath, Peter Varjasi, Martin Wrede, Ole Mats Eidam, Danny Schmidt, Marius Zobel, Philipp Peschke, Jarno Bäschnitt, Finn Wendland