Europäischer Schwimmverband: Marco Troll erneut zum Vizepräsidenten gewählt

(29.01.2024) Die Mitglieder des europäischen Schwimmverbandes "European Aquatics" haben am Wochenende bei ihrem Kongress in Athen die Führungsspitze des Verbands im Amt bestätigt. Wiedergewählt wurde auch Marco Troll in seiner Rolle als Vizepräsident.

Troll gehört seit 2022 dem Präsidium des europäischen Schwimmverbandes an. Bei seiner Einführung in diesen Posten hatte er damals noch das Amt als Präsident des Deutschen Schwimm-Verbandes inne, für das er sich jedoch Ende 2022 nicht erneut zur Wahl stellte.

Angeführt wird European Aquatics weiterhin vom Portugiesen Antonio Silva, der einstimmig als Präsident des Verbandes wiedergewählt wurde. 

Die im Amt bestätigte Führungsriege von European Aquatics:

  • Präsident: Antonio Silva (POR)
  • Erster Vizepräsident: Josip Varvodic (CRO)
  • Vizepräsidenten:
    • Kyriakos Giannopoulos (GRE)
    • Christer Magnusson (SWE)
    • Vania Udovicic (SRB)
    • Gilles Sezionale (FRA)
    • Marco Troll (GER)
    • Erkan Yalcin (TUR)
  • Schatzmeisterin: Andida Bouma (NED)
  • Generalsekretär: Noam Zwi (ISR)

Euro Meet 2024: Maya Werner macht Gold-Triple perfekt

(28.01.2024) Maya Werner hat beim Euro Meet in Luxemburg ihren Siegeszug fortgeführt und nach den 800m und 200m Freistil am Sonntag das Mittelstrecken-Triple vollgemacht: In 4:10,88 Minuten konnte sie die Konkurrenz über 400m Freistil um mehr als drei Sekunden distanzieren und ihre eigene Bestzeit um knapp eineinhalb Sekunden drücken. Damit rückt sie auch immer näher an die vom DSV geforderte A-Norm für Paris (4:07,90).

Über dieselbe Strecke konnte mit Marc Sauer vom VfL Sindelfingen ein weiterer deutscher Athlet einen Podestplatz erringen. Seine 4:01,55 Minuten reichten zur Bronzemedaille, der Sieg ging an den wie gestern starken Serben Velimir Stjepanović (3:53,35).

Die stärkste Einzelleistung kam in Abwesenheit von Sarah Sjöström vom rumänischen Wunderkind David Popovici, der als Weltrekordhalter standesgemäß die 100m Freistil für sich entschied und in 48,01 Sekunden auch einen neuen Veranstaltungsrekord aufstellte. Mit dem Portugiesen Diogo Ribeiro (48,67) und Andrej Barna aus Serbien (48,70) war das Podium über diese Strecke besonders stark besetzt. Bei den Damen siegte die erfahrene Schwedin Michelle Coleman in 54,89 Sekunden.

Wie bereits gestern waren die Italiener über die Bruststrecken stark vertreten und konnten fünf von sechs Medaillen ergattern. Federico Poggio (1:00,69) führte den Dreifachsieg bei den Herren an, Arriana Castiglioni (1:07,87) und Marina Carraro (1:07,96) mussten hingegen der Kanadierin Shona Branton (1:06,59) den Vortritt lassen. Diese konnte damit eine deutliche persönliche Bestleistung verbuchen, noch nie war eine Athletin bei diesem Wettkampf schneller. Branton brachte sich mit dieser Leistung ins Rampenlicht und könnte mit weiteren solchen Leistungssprüngen auch die kanadische Lagenstaffel wieder zu einem aussichtsreichen Medaillenkandidaten in Paris machen, der es zuletzt nur auf der Bruststrecke an der nötigen Qualität gefehlt hatte.

Ebenso wie Branton konnten auch Emma Terebo (2:09,09) und Yohan N´Doye Brouard (1:58,03) als jeweils Schnellste über 200m Rücken bei Damen und Herren neue Meeting-Rekorde aufstellen. Letzterer machte damit auch das Triple über die Rückendistanzen perfekt. Die Goldmedaillen über 200m Lagen gingen an Leah Schlosshahn (UK – 2:14,42) respektive Gian-Luca Gartmann (CH – 2:02,06).

Euro Meet: Sjöström nicht zu stoppen! Koch und Werner holen Gold

Am zweiten Tag des Euro Meets in Luxembourg war es einmal mehr die schwedische über-Sprinterin Sarah Sjöström, die die Konkurrenz mit einer echten Weltklasseleistung überstrahlte.

Über die 50m Freistil ließ sie das Feld um mehr als eine Sekunde hinter sich und schlug nach 23,87 Sekunden mit einem neuen Veranstaltungsrekord an. Damit ist sie bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Langbahnsaison ihrem eigenen Weltrekord aus dem letzten Jahr (23,61) sehr nahe. Hinter ihr platzierten sich ihre Landsfrau Michelle Coleman (24,94) und die Französin Lison Nowaczyk (25,33). Jessica Felsner (25,34) fehlten wie bereits gestern nur kleinste Sekundbruchteile zum Podium.

Aus der Reihe der DSV-Athleten ragte heute besonders Maya Werner hervor. Die EM-Finalistin siegte über die 200m Freistil und verpasste dabei zwar in 2:00,11 nur ganz knapp die zwei-Minuten-Marke, verbuchte hiermit aber eine deutliche Bestzeit und brachte sich mit dieser Frühform auch zumindest ins Gespräch um einen Platz in der deutschen 4x200m-Staffel. Ihren Sieg errang sie erst im Anschlag vor der Portugiesin Francisca Soares Martins (2:00,34), Dritte wurde Oceane Carnet (2:01,09) aus Frankreich.

Einen Sieg gab es auch für Marco Koch über seine Paradestrecke 200m Brust, die er bei diesem Meeting bereits unzählige Male gewonnen hat. Seine Zeit von 2:15,04 brachte ihn neun Zehntel vor dem Mainzer Mathis Schönung (2:15,95) an die Wand, Bronze ging an den Italiener Luca Pizzini (2:16,59).

Kurz zuvor hatte Kochs Frankfurter Vereinskollege Chad Le Clos über die 100m Schmetterling zugeschlagen und sich in 51,79 die Goldmedaille gesichert. Dabei musste er sich des stark aufkommenden Österreichers Simon Bucher (51,87) erwehren, der seinerseits vor dem französischen Rückenspezialisten Yohann N´Doye Brouard (52,73) anschlug. Letzterer hatte bereits vorher im Abschnitt in 25,00 deutlich über 50m Rücken triumphiert.

Eine weitere Medaille für das deutsche Kontingent sicherte Marian Ploeger vom VfL Sindelfingen. Sie kam nach 1500m Freistil und 16:41,39 als Zweite ins Ziel und musste sich nur der Portugiesin Diana Margarida Duraes (16:35,65) geschlagen geben.

Deutlich gestaltete sich auch der Sieg des rumänischen Superstars David Popovici über die 200m Freistil. Über die ganze Renndistanz führend, wies er in 1:46,18 die Konkurrenz deutlich in die Schranken. Stark war auch der Auftritt des serbischen Routiniers Velimir Stjepanović auf Platz zwei (1:47,84).

Ganz in italienischer Hand waren dann die 50m Brust der Damen und Herren: Während beim Sieg von Simone Cerasuolo (27,14) mit Federico Poggio (27,61) und Alessandro Pinzuti (27,92) gleich alle drei Podiumsplätze von den Südeuropäern besetzt wurden, verhinderte bei den Damen nur die Kanandierin Shona Branton (30,75) als Zweite einen Dreifachtriumoh der Italienerinnen. Es siegte Arianna Castiglioni (30,71), das Podest komplettierte Martina Carraro (30,92).

Weitere Siege gingen an Lilou Rissencourt (FRA – 58,48) über die 100m Schmetterling, Clara Andersen-Rybak (DAN – 2:26,38) über 200m Brust und Tessa Giele (NED – 28,01) über 50m Rücken. Luke McGee (UK – 8:17,52) gewann bei den Herren mit den 800m Freistil die längste Strecke des heutigen Tages, Diogo Ribeiro (POR – 22,03) mit den 50m Freistil die kürzeste.  

Werner und Leverkus siegen zum Auftakt des Euro Meet 2024

Im ersten Finalabschnitt des diesjährigen Euro Meet in Luxemburg wurden bereits drei Medaillen an deutsche Schwimmer vergeben. Auch internationale Größen um den Ungarn Szebastian Szabo oder Chad Le Clos mischten im Wettkampfgeschehen mit.

Einen überzeugenden Start ins Olympiajahr legte über die 800m Freistil der Damen die Heidelbergerin Maya Werner hin. In 8:35,48 Minuten sicherte sie sich die Goldmedaille. Hinter WWerner schlugen die beiden Portugiesinnen Francisca Martins (8:36,95) und Diana Duraes (8:46,02) auf dem Silber- und Bronzerang an.

Ebenfalls zu Gold schwamm Leo Leverkus aus Karlsruhe. Als jüngster Schwimmer des zeitschnellsten Laufes der 1500m Freistil schob er sich mit seinem Sprint auf den letzten zehn Metern an seinen Konkurrenten vorbei und schlug nach 15:52,91 Minuten an. Zu Silber und Bronze schwammen der Brite Luke McGee (15:53,44) und Max Vorobiev (15:54,33) aus Canada.

Für eine weitere Medaille sorgte Alina Baievych von der TB Erlangen. Über die 200m Schmetterling schlug sie in 2:12,11 Minuten als Zweite an und steigerte ihre Vorlaufszeit um über drei Sekunden. Die Siegerin des Rennens, Lilou Ressencourt aus Frankreich, schlug nach 2:11,10 Minuten an. Platz drei sicherte sich die Finnin Laura Lahtinen (2:12,13).

Über die 400m Lagen der Damen waren ganze fünf von insgesamt zehn Bahnen durch deutsche Schwimmerinnen besetzt. Die schnellste von ihnen war die Heidelbergerin Noelle Benkler, die mit ihrer Zeit von 4:53,01 Minuten auf dem vierten Platz landete. Der klare Sieg ging an Anja Crevar aus Serbien, die in 4:43,89 Minuten vor den Britinnen Beatrice Varley (4:49,31) und Phoebe Cooper (4:49,63) anschlug.

Zu einem neuen Veranstaltungsrekord schwamm die Französin Mary-Ambre Moluh über die 100m Rücken. Mit ihrer Zeit von 59,67 Sekunden unterbot sie den acht Jahre alten Rekord der „Iron Lady“ Katinka Hosszu um 0,33 Sekunden. Als einzige Schwimmerin mit einer Zeit von unter einer Minute schwamm sich die Französin vor ihrer Teamkollegin Emma Terebo (1:00,41) auf das oberste Treppchen. Dritte wurde die Polin Adela Piskorska (1:01,65).

Beim Finale der Herren über die 100m Rücken schien es ebenfalls so, als wäre hier ein neuer Veranstaltungsrekord gefallen. Zu seinem Unglück wurde der Franzose Yohann Ndoye-Brouard allerdings disqualifiziert. Infolgedessen rückte der Bernhard Reitshammer aus Österreich (55,54) auf den ersten Platz. Sam Greenbank aus Großbritannien (56,31) und Mathys Chouchaoui aus Frankreich (56,89) rückten auf die Plätze zwei und drei auf.

Mit Jessica Felsner, Sarah Sjöstorm, Sara Junevik und Elena Di Liddo waren im Finale der 50m Schmetterling europäische Spitzenschwimmerin am Start. Felsner schwamm haarscharf an den Podestplätzen vorbei und schlug in 26,57 Sekunden als vierte an. Zu der Niederländerin Tessa Giele (26,55), und damit zur Bronzemedaille, hätten Felsner lediglich 2 Hundertstel gefehlt. Der Sieg ging wie zu erwarten an die Schwedin Sarah Sjöstrom in 25,23 Sekunden, vor Sara Junevik(26,22), ebenfalls aus Schweden.

Die 50m Schmetterling der Herren entschied der Portugiese Diogo Ribeiro (23,41) für sich. Szebastian Szabo aus Ungarn (23,50) und Simon Buchner aus Österreich (23,57) reihten sich auf den Plätzen zwei und drei ein.

Der Sieg im 200m Schmetterling Finale der Herren ging an den in Frankfurt trainierenden Südafrikaner Chad Le Chlos in einem knappen Duell erst auf den letzten Metern. Nach genau 1:58,00 Minuten hatte er die Hände noch vor dem Italiener Giacomo Carni (1:58,22) an der Anschlagmatte. Kevin Zhang aus Canada (2:00,99) komplettierte das Podium.

Nicht nur der Sieg, sondern ebenfalls Platz drei gingen über die 400m Lagen der Herren an die Ukraine. Oleksii Hrabarov (4:23,21) und Anton Denysenko (4:26,22) ließen lediglich Gian-Luca Gartmann (4:24,39) aus der Schweiz zwischen sich.

 

 

 

 

Euro Meet 2024: Sjöström, Popovici und Le Clos starten ins Olympiajahr

(25.01.2024) Mehrere Spitzenschwimmer starten am kommenden Wochenende beim Euro Meet 2024 in Luxemburg ins Olympiajahr. Mit dabei ist unter anderem die schwedische Starschwimmerin Sarah Sjöström.

Im zurückliegenden Jahr setzte sie mit ihrem Weltrekord über die 50m Freistil ein dickes Ausrufezeichen und stellte unter Beweis, dass sie im Konzert der Spitzensprinterinnen mit Blick auf Paris wieder die erste Geige spielen könnte. Gemeldet ist sie in Luxemburg über die 50m Freistil und Schmetterling.

Auch Sjöströms Nationalteamkollegin Michelle Coleman, der rumänische Weltrekordhalter David Popovici oder auch die italienischen Stars Luca Dotto und Martina Carraro haben ihr Kommen angekündigt. 

Aus Deutschland reist der in Frankfurt trainierende Südafrikaner Chad le Clos zum Euro Meet und wird dabei unter anderem von seinem Vereinskollegen Marco Koch begleitet.  Die mehrfache Deutsche Meisterin Jessica Felsner sowie zahlreiche deutsche Talente, wie zum Beispiel Alina Baievych und Linda Roth, sind beim von Freitag bis Sonntag laufenden Meeting ebenfalls am Start.

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Staffel komplett: Michael Phelps zum vierten Mal Vater

(24.01.2024) Die US-Schwimmlegende Michael Phelps und seine Ehefrau Nicole haben die Geburt ihres vierten Kindes bekannt gegeben. Der am 16. Januar geborene Sohn trägt den Namen Nico Michael Phelps.

Damit könnten die "Gebrüder Phelps" in einigen Jahren eine ganze Staffel stellen, denn auch Boomer (7), Beckett (5) und Maverick (4) - allesamt Jungs - sorgen bei der Familie Phelps bereits für Wirbel. 

Den erfolgreichen Papa konnte nur Boomer noch im Wettkampfbecken miterleben. Er war bei Michael Phelps' Abschiedswettkämpfen im Jahr 2016 gerade frisch geboren und live bei den US Trials und den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit in der Halle.

50,6! Aussie Matt Temple setzt Ausrufezeichen über 100m Schmett

(24.01.2024) Zum Auftakt des Olympiajahres hat der australische Sprintspezialist Matt Temple auf sich aufmerksam gemacht. Bei den offenen Meisterschaften des Bundesstaates South Australia lieferte er am Wochenende über die 100m Schmetterling eine starke Zeit von 50,60 Sekunden ab.

Damit kam er bis auf 3,5 Zehntel an den von ihm selbst gehaltenen nationalen Rekord heran und war auch schneller als seine Leistung von 50,81 Sekunden, mit der er bei der Schwimm-WM 2023 auf Platz vier knapp am Podium vorbeischrammte. 

Zuvor war Temple unter anderem über die 100m Freistil im Einsatz und wurde hier in 48,99 Sekunden Zweiter hinter seinem Nationalteamkollegen Kyle Chalmers (48,82). Auf Platz drei überzeugte der in Australien trainierende deutsche Nationalschwimmer Josha Salchow in 49,32 Sekunden. Er hatte hinter Temple zudem über die 100m Schmetterling in 54,71 Sekunden Silber geholt. 

Schnelle Zeiten kamen auch von Cate und Bronte Campbell. Über die 100m Freistil hatte Bronte in 53,30 Sekunden die Hand knapp vor ihrer älteren Schwester Cate (53,41) an der Wand.

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Olympiasieger Mack Horton beendet Karriere

(23.01.2024) Der australische Spitzenschwimmer Mack Horton hängt ein halbes Jahr vor den Olympischen Spielen in Paris die Wettkampfbrille an den Nagel. Wie der 27-Jährige in einem Interview mit dem Sydney Morning Herald erklärte, sei ein Moment bei den australischen WM-Trials im vergangenen Jahr dafür der entscheidende Auslöser gewesen.

Damals hatte der Olympiasieger von 2016 über seine Paradestrecke 400m Freistil mit Platz drei das WM-Ticket verpasst. Für ihn habe es da "Klick" gemacht. "Ich bin ein Alles-oder-Nichts-Typ und dazwischen gibt es für mich nichts. Es macht für mich keinen Sinn weiterzumachen, wenn ich nicht daran glauben kann, dass mein Bestes genug ist, um zu gewinnen."

Bereits nach den Trials im vergangenen Juni hatte Horton das Trainingspensum reduziert und war nur noch drei- bis viermal pro Woche im Wasser gewesen. Nach dem Jahreswechsel 2024 hatte er dann endgültig entschieden, dem Schwimmsport Lebewohl zu sagen. 

Horton hatte mit der Goldmedaille über die 400m Freistil 2016 in Rio den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Bei Weltmeisterschaften stand er insgesamt fünfmal auf dem Podest. Für Furore sorgte 2019 sein "Podiumsprotest", als Horton sich bei der Schwimm-WM in Korea weigerte neben dem später wegen Dopingverstößen gesperrten chinesischen Sieger Sun Yang auf dem Treppchen zu stehen.

 

Demler, Jahn und Matzerath holen Siege in Belgien

(22.01.2024) Beim international besetzten Flanders Swimming Cup im belgischen Antwerpen konnte die Riege der deutschen Nationalschwimmer am Wochenende mehrere Siege einfahren. Gleich dreimal Gold gab es für Lucas Matzerath.

Der WM-Finalist war über die 50m (28,09) und 100m Brust (1:00,62) nicht zu schlagen. Zudem unternahm der in Bochum trainierende Frankfurter einen Ausflug auf die 200m Lagen (2:07,22), die er ebenfalls für sich entschied.

Mehrere Podestplätze gab es auch für den Hamburger Cornelius Jahn. Über die 50m Rücken (25,11) und 200m Rücken (2:00,65) schlug er in den A-Finals jeweils als Erster an und sicherte sich über die 100m Rücken (54,91) die Silbermedaille. 

Ganz oben auf dem Podium durfte auch Kathrin Demler stehen, die über die 200m Schmetterling (2:18,06) in Belgien nicht zu schlagen war. Zudem gab es eine Medaille für Jarno Baeschnitt, der über die 400m Freistil zu Bronze (3:59,46) schwamm. 

Aus dem Kreis der internationalen Athleten überzeugte unter anderem der britische Olympiasieger Tom Dean mit seiner Leistung von 1:46,35 Minuten über die 200m Freistil.

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Lucas Matzerath startet in Belgien ins Olympiajahr

(16.01.2024) Beim traditionellen Flanders Swimming Cup im belgischen Antwerpen werden am kommenden Wochenende zahlreiche internationale Spitzenschwimmer erwartet. Auch der deutsche WM-Finalist Lucas Matzerath startet bei dem Meeting ins Olympiajahr.

Gemeldet ist der in Bochum trainierende Frankfurter über alle drei Bruststrecken. Neben ihm sind auch der mehrfache Deutsche Meister Cornelius Jahn, die Nationalschwimmerin Kathrin Demler sowie einige deutsche Talente bei dem Wettkampf mit von der Partie.

Mehrere britische Spitzenschwimmer werden ebenfalls nach Belgien reisen. So haben der Olympiasieger Tom Dean sowie seine Teamkollegen Freya Anderson und Jacob Whittle ihr Kommen angekündigt. Auch der niederländische Spitzensprinter Jesse Puts und natürlich eine Riege der einheimischen belgischen Nationalschwimmer werden ins Wettkampfbecken springen.

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Bild: Mine Kasapoglu

2:19! Kate Douglass schwimmt Rekord über 200m Brust

(15.01.2024) Mit großer Motivation sind etliche US-Stars am Wochenende beim Pro Swim Series Meeting in Knoxville ins Olympiajahr gestartet. Besonders stark präsentierte sich dabei Kate Douglas. Die Vize-Weltmeisterin über die 200m Brust stellte über eben jene Strecke einen neuen US-Rekord auf.

In 2:19,30 Minuten ist sie nun die schnellste US-Amerikanerin aller Zeiten über die 200m Brust und tritt damit die Nachfolge der Olympiasiegerin Rebecca Soni (2:19,59) an. Da hatte auch Lilly King, die in 2:24,34 Minuten als Zweite anschlug, nicht den Hauch einer Chance.

Schnell unterwegs war erneut auch Katie Ledecky, die die 800m Freistil überlegen in 8:14,97 Minuten gewann. Bei den Herren war der Österreicher Felix Auböck über diese Strecke in 7:51,96 Minuten nicht zu schlagen. Er gewann damit in Knoxville drei Events, denn auch die 200m Freistil (1:46,70) und 400m Freistil (3:46,78) gingen an Auböck. 

Nachdem Anna Elendt und Julia Mrozinski am Donnerstag in Knoxville in den A-Finals standen, gab es an den weiteren Wettkampftagen keine A-Finalteilnahmen mehr für die Deutschen. Über die 200m Freistil schlug Mrozinski im B-Endlauf nach 2:01,54 Minuten an. B-Finalstarts gab es zudem für Björn Kammann (100m Schmetterling - 54,05 / 100m Rücken - 56,60) und Jan Delkeskamp (200m Brust - 2:18,69).

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USA: Elendt und Mrozinski schwimmen bei Pro-Meeting in die Finals

(12.01.2024) Zum Auftakt des Olympiajahres durften sich die beiden deutschen Nationalschwimmerinnen Anna Elendt und Julia Mrozinski beim hochkarätig besetzten Pro Swim Meeting in Knoxville (USA) in den A-Finals präsentieren.

Elendt schwamm über ihre Paradestrecke in eher zurückhaltenden 1:08,41 Minuten auf den siebten Platz. Die deutsche Rekordhalterin (1:05,58) lag damit einige Sekunden hinter den Medaillengewinnerinnen, bei denen die Olympiasiegerin Lilly King in 1:05,67 Minuten die Spitzenzeit ablieferte.

Ebenfalls Rang sieben gab es für Julia Mrozinski, die über die 400m Freistil in 4:16,55 Minuten anschlug. Eine Klasse für sich war hier wieder einmal Katie Ledecky, die das A-Finale in der Nacht zu Freitag (MEZ) klar in 4:03,46 Minuten gewann. Beeindrucken konnte sie bereits tags zuvor mit ihrem Sieg über die 1500m Freistil in starken 15:38,81 Minuten. Außer Ledecky selbst war keine andere Schwimmerin jemals schneller als diese Zeit.

Einen gelungene Start ins Olympiajahr verbuchte der Österreicher Felix Auböck: Er gewann die 400m Freistil in schnellen 3:46,78 Minuten. Das Meeting in Knoxville läuft noch bis Samstag.

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Chance statt Tabu: Das Potential von zyklusbasiertem Training

(11.01.2024) Lange wurde im Sport über das Thema kaum geredet - jetzt steht die Vermutung im Raum, dass es großes Leistungspotential bietet. Es geht um zyklusbasiertes Training - also Training, das an den weiblichen Menstruationszyklus angepasst ist. In den vergangenen Jahren begannen einige Athletinnen im Spitzensportbereich, offen über ihre Periode und die damit verbundenen Herausforderungen, aber auch Chancen, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Seitdem hat sich im Sport einiges getan, denn die Trainingswissenschaft hat zyklusbasiertes Training als natürliche und vielversprechende Form der Leistungssteigerung entdeckt. Doch was genau bedeutet zyklusbasiertes Training? Unsere Autorin Merle Wacker hat sich diesem Thema in der Herbstausgabe 2023 des swimsportMagazines ausführlich gewidmet. Hier gibt's einen kleinen Auszug des Artikels:

Die deutsche Topathletin Emma Hinze, mehrfache WM-Medaillengewinnerin im Bahnradsport, beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit dem Potential vom zyklusbasierten Training: „Im Leistungssport sind wir zu 100% auf unseren Körper angewiesen und, dass dieser Leistung bringt und am besten immer auf Top-Level funktioniert. Das ist mit der Periode nicht immer möglich und daher wird es oft als etwas Negatives angesehen, dabei kann man seinen Zyklus auch für sich nutzen."

Die Grundlage bilden zyklusbedingte Hormonausschüttungen. Der Anstieg bzw. Abfall von Östrogen, Progesteron und Testosteron hat einen wissenschaftlich belegten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Sportlerinnen. Hinzu können zu bestimmten Zeitpunkten Schmerzen und Unwohlsein kommen, die Kraft und Energie beeinflussen. Daraus abgeleitet werden für jede Zyklusphase spezielle Trainingsformen und -reize empfohlen. 

Die erste Phase setzt mit der Menstruation, also der monatlichen Blutung, ein. Sowohl das Hormon- als auch das Energielevel sind dann an ihrem Tiefpunkt. Das Training sollte in diesen Tagen daher moderat sein und der Fokus eher auf Regeneration als auf Belastung gelegt werden. Leichtes Training kann mitunter Periodenschmerzen sogar entgegenwirken, da es die Durchblutung des Beckenbodens fördert. Andere Studien haben gezeigt, dass Krafttraining während der Menstruation besonders effektiv ist, da die Körpertemperatur sehr niedrig ist und das Blut in die Muskeln gepumpt wird. Die richtige Dosierung des Krafttrainings während der Periode hängt jedoch stark von dem individuellem Befinden der Athletin ab. Welche Trainingsreize in den weiteren Periodenphasen sinnvoll sind, haben wir euch in der Herbstausgabe 2023 des swimsportMagazines ausführlich dargestellt.

Für Sportlerinnen geht es neben der potentiellen Leistungssteigerung aber auch darum zu verstehen, warum es an manchen Tagen einfach nicht so gut läuft. Enttäuschende Leistungen sowohl im Wettkampf als auch im Training können zyklusbedingt sein und spiegeln nicht zwangsläufig das eigene sportliche Vermögen wider. Das Wissen um den eigenen Zyklus kann dabei eine aufklärende Wirkung haben. Ebenso wichtig zu verstehen ist es, dass die Auswirkungen und Symptome der einzelnen Zyklusphasen sehr individuell sind. Das schließt die allgemeine Befindlichkeit, das Schmerzempfinden und die Motivation mit ein. Besonders wichtig es daher, stets auf das eigene Körpergefühl zu hören. Denn die bestmögliche Leistung im Sport lässt sich erreichen, wenn man mit und nicht gegen den eigenen Körper arbeitet.

Wichtig ist es dafür aber, sich mit dem Thema offen auseinanderzusetzen. Doch welche Rolle spielen die Themen Menstruation und zyklusbasiertes Training tatsächlich im Alltag von Coaches und Athletinnen? Dieser Frage widmete sich zuletzt auch die vierfache Olympiateilnehmerin Sarah Poewe, die im Rahmen ihrer A-Trainer Lizenz Anfang 2023 eine entsprechende Umfrage durchführte. Die anonymen Ergebnisse sind zwar nicht zwangsläufig repräsentativ, geben aber dennoch einen guten Einblick in diese zweifellos sehr relevante Thematik. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich diese Relevanz nicht in dem Wissensstand der Beteiligten oder der Berücksichtigung im Training widerspiegelt. Fast siebzig Prozent der Sportlerinnen gaben an, noch nie mit ihrem Trainer bzw. ihrer Trainerin über die eigene Menstruation gesprochen zu haben. Im swimsportMagazine-Artikel gehen wir auf weitere Ergebnisse und Hintergründe der Umfrage ein.

Unabhängig, ob Athletin oder Coach: Es ist absolut lohnenswert, sich mit dem weiblichen Zyklus und den damit verbundenen körperlichen und psychischen Besonderheiten auseinanderzusetzen. Gerade im Sport, denn das Potential vom zyklusbasierten Training ist in der Tat erheblich und könnte die Zukunft des Schwimmsports mitgestalten.

TIPP:  Alle bisher erschienenen und noch verfügbaren swimsportMagazine Ausgaben gibt es im großen swimsportMagazine-Paket! Enthalten ist auch die Herbstausgabe 2023 mit dem Artikel zum zyklusbasierten Training. Das Paket umfasst mehr als 2000 Seiten Schwimmsport pur und ihr profitiert von mehr als 50% Ersparnis: Das große swimsportMagazine-Paket

Gose und Köhler starten mit Speedo ins Olympiajahr

(10.01.2023 | Bild: Mine Kasapoglu) Pünktlich zum Olympiajahr können die deutschen Top-Schwimmerinnen Isabel Gose und Angelina Köhler auf einen starken neuen Partner bauen. Beide werden künftig vom Premiumhersteller Speedo ausgestattet.

“Ein Teil der Speedo-Familie zu werden, ist für mich ein wahr gewordener Traum! Die Unterstützung einer der bekanntesten Schwimmmarken im Vorfeld der Olympischen Spiele zu haben, ist unglaublich und ich habe keinen Zweifel daran, dass wir gemeinsam Großes erreichen können”, so Angelina Köhler, die im Dezember bei den Kurzbahn-Europameisterschaften mit dem Titel über die 200m Schmetterling den bisher größten Erfolg ihrer Karriere feierte.

“Ich bin sehr dankbar, von nun an Teil des Team Speedo zu sein. Ich freue mich darauf, mit Speedo zu arbeiten und bin überzeugt, dass ich dadurch mein Potenzial zeigen kann”, erzählt Isabel Gose, die Europameisterin von 2022 über die 400m Freistil. 

Speedo wird die Athletinnen mit der neuesten innovativen Schwimmbekleidung und Ausrüstung für das Training und alle nationalen sowie internationalen Wettkämpfe ausstatten. Bereits im April 2023 hatte Speedo eine zweijährige offizielle Partnerschaft mit dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) begonnen, um technische Trainingsprodukte für Spitzen- und Nachwuchsteams in allen Wassersportdisziplinen bereitzustellen. Mit dem Ziel, näher an das Schwimmbecken heranzurücken, bietet Speedo den deutschen Schwimmsportlern nun die Möglichkeit, bei internationalen Veranstaltungen in Speedo-Schwimmbekleidung und -Ausrüstung anzutreten, wie bei den Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka und bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zu sehen sein wird.


Hinweis: Speedo ist Werbepartner von swimsportnews

Peaty, Proud und Co.: Starkes UK-Team bei der Schwimm-WM 2024

(08.01.2024) Während zahlreiche Nationen die Schwimm-Weltmeisterschaften 2024 in Doha (Katar) eher zurückhaltend besetzen, wird Großbritannien mit nahezu all seinen Top-Stars mit dabei sein. Für die im Februar anstehenden Titelkämpfe wurde ein 20-köpfiges Team nominiert, mit dabei sind unter anderem die Stars Adam Peaty und Ben Proud. Für beide wird es die sechste Teilnahme an Schwimm-Weltmeisterschaften.

Peaty will seine beim Comeback 2023 gezeigte aufsteigende Formkurve bestätigen. Der 28-jährige Weltrekordhalter hatte auf die Schwimm-WM 2023 verzichtet, nutzt nun also die Chance, um im Olympiajahr noch einige Wettkampfstarts auf höchstem Niveau zu absolvieren.

Ben Proud reist als Kurzbahn-Weltmeister nach Doha. Neben ihm und Peaty gehört auch der Olympiafinalist Max Litchfield dem WM-Team an. Der amtierende Weltmeister über die 200m Freistil, Matt Richards, und sein "Vize" Tom Dean sowie der sechsfache Olympiamedaillengewinner Ducan Scott wurden ebenfalls für die WM 2024 nominiert. 

Das britische Team für die Schwimm-WM 2024:

  • Freya Colbert, Loughborough Performance Centre (England)
  • Lauren Cox, Loughborough University (England)
  • Kathleen Dawson, University of Stirling (Scotland)
  • Tom Dean, Bath Performance Centre (England)
  • Luke Greenbank, Loughborough Performance Centre (England)
  • Medi Harris, Loughborough Performance Centre (Wales)
  • Lucy Hope, University of Stirling (Scotland)
  • Anna Hopkin, Loughborough Performance Centre (England)
  • Joe Litchfield, Loughborough Performance Centre (England)
  • Max Litchfield, Loughborough Performance Centre (England)
  • Jack McMillan, University of Stirling (Northern Ireland)
  • Adam Peaty, Loughborough Performance Centre (England)
  • Ben Proud, University of Bath (England)
  • Matthew Richards, Millfield (Wales)
  • Duncan Scott, University of Stirling (Scotland)
  • Laura Stephens, Loughborough Performance Centre (England)
  • Jacob Whittle, Bath Performance Centre (England)
  • James Wilby, Loughborough Performance Centre (England)
  • Brodie Williams, Bath Performance Centre (England)
  • Abbie Wood, Loughborough Performance Centre (England)

Anna Elendt und Co. starten gegen die US-Stars ins Olympiajahr

(07.01.2024) Am kommenden Wochenende wird in Knoxville (USA) schnell geschwommen! Beim dortigen Pro Swim Series Meeting sind vom 10. bis 13. Januar nicht nur etliche US-Stars am Start. Auch einige deutsche Kaderschwimmer wollen hier erstmals im Olympiajahr auf die Startblöcke steigen.

Gemeldet ist so zum Beispiel die WM-Medaillengewinnerin und Deutsche Rekordhalterin Anna Elendt. Über die 100m Brust bekommt sie es in Knoxville mit den Olympiasiegerinnen Lilly King und Lydia Jacoby zu tun. 

Auch die beiden Lokalmatadoren Julia Mrozinski und Björn Kammann lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen. Das deutsche Duo trainiert und studiert an der University of Tennessee in Knoxville. Mit Danny Schmidt und Alexander Bauch sind weitere deutsche Athleten für das Meeting gemeldet.

Für Spannung dürften die Auftritte der zahlreichen US-Stars sorgen. So haben unter anderem Caeleb Dressel, Katie Ledecky, Bobby Finke oder auch Ryan Murphy ihr Kommen angekündigt. Auch die kanadischen Ausnahmeschwimmerinnen Summer McIntoshMaggie MacNeil und Penny Oleksiak finden sich in den Startlisten.

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Sporthilfe: Angelina Köhler ist Sportlerin des Monats Dezember

(04.01.2024) Die Nationalschwimmerin Angelina Köhler ist von den rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Aktiven zur „Sportlerin des Monats“ Dezember gewählt worden. Die 23-Jährige hatte vergangenen Monat bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Bukarest Gold über 200m Schmetterling und damit den ersten großen Titel ihrer Karriere gewonnen.

Zwei Tage nach diesem überraschenden Triumph hatte die Wahl-Berlinerin von der SG Neukölln auf ihrer Paradestrecke über 100m Schmetterling in 55,50 Sekunden den Deutschen Rekord, den sie erst am Vorabend aufgestellt hatte, noch einmal um 26 Hundertstel unterboten und war damit zu Silber geschwommen.

Bei dem monatlichen Voting der Sporthilfe stimmen ausschließlich Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzensportler ab. Für Angelina Köhler dürfte dies zum Start ins Olympiajahr eine zusätzliche Motivation sein. Nächstes Ziel für die mehrfache Deutsche Meisterin ist die Schwimm-WM vom 2. bis 18. Februar 2024 in Katar.

Bild: Tino Henschel

JEM-Medaillengewinnerin Marian Plöger wechselt in die USA

(03.01.2024) Ein weiteres deutsches Schwimmtalent zieht es auf die andere Seite des Atlantik: Die Junioren-EM-Medaillengewinnerin Marian Plöger wird ab der kommenden Saison 2024/25 an der University of Michigan studieren und trainieren.

Das gab die 17-Jährige in dieser Woche auf ihrem Social Media Account bekannt.

Die Ausdauerspezialistin vom VFL Sindelfingen holte bei den Junioren-Europameisterschaften 2023 Silber über die 800m Freistil und Bronze über die 1500m. Im November schwamm sie bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften über die 800m Freistil zur Bronzemedaille in der offenen Klasse. 


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Trotz Ende der Dopingsperre: Sun Yang wohl ohne Chance auf Olympia 2024

(02.01.2024) Der Fall des wegen schwerer Verstöße gegen die Anti-Dopingrichtlinien für 4 Jahre und 3 Monate gesperrten chinesischen Olympiasiegers Sun Yang sorgte in den Jahren 2018 bis 2021 mehrfach für große Wellen in der Schwimmwelt. In diesem Frühjahr nun endet die Sperre des Freistilspezialisten - wohl aber zu spät für das von Sun Yang angepeilte Comeback bei den Olympischen Spielen in Paris.

Erst ab Ende Mai 2024 ist der 32-Jährige wieder bei Wettkämpfen startberechtigt. Die Nominierungskriterien des chinesischen Verbandes sehen aber vor, dass sich für die Olympischen Spiele in Paris nur jene Aktiven qualifizieren, die in den Finals der Weltmeisterschaften 2023 und 2024 (Februar) und den im April stattfindenden nationalen Meisterschaften die schnellsten Normerfüllungen abliefern. Danach ist das Qualifikationsfenster geschlossen, Ausnahmen sind nicht vorgesehen.

Ob es tatsächlich keine Sonderregelung für Sun Yang geben wird und ob er nach Ende der Dopingsperre überhaupt ins Wettkampfbecken zurückkehrt, werden die kommenden Monate zeigen. Selbst wenn der Verband ihm doch die Tür öffnen sollte, müsste Sun Yang in jedem Fall auch noch eine der vom Schwimm-Weltverband und dem IOC vorgegebenen Olympia-Qualifikationszeiten abliefern.

Der Sportgerichtshof CAS sah es 2020 und 2021 in mehreren Verhandlung als erwiesen an, dass sich Sun Yang der Manipulation von Dopingproben schuldig gemacht hat. Der Freistilspezialist hatte im September 2018 verhindert, dass Dopingfahnder bei ihm genommene Blutproben zur Analyse mitnehmen konnten, da er die Akkreditierungen des Testpersonals anzweifelte. Der Fall erhielt weltweit große mediale Aufmerksamkeit, da die Proben mit einem Hammer unbrauchbar gemacht wurden.

Weitere Hintergründe zum Fall Sun Yang gibt es hier:

Die beliebtesten Schwimm-Storys des Jahres 2023

Ein weiteres Schwimmjahr geht zu Ende und auch 2023 war einiges los in den Wettkampfbecken dieser Welt. Wir blicken noch einmal kurz zurück und haben hier für euch die Artikel zusammengestellt, die euch in den zurückliegenden zwölf Monaten am meisten interessiert haben:

Mit GOLD nach Paris: Leonie Beck holt WM-Titel über 10km

Kaum eine Freiwasserschwimmerin hat das Jahr 2023 so geprägt wie Leonie Beck. Die in Italien trainierende Würzburgerin hat so gut wie alles abgeräumt, was es zu holen gab. Nicht nur feierte Beck den Weltcup-Gesamtsieg im Open Water, sondern sie glänzte auch bei der Schwimm-WM. Sowohl über die 10km als auch die 5km holte sie Gold und oben drauf gab es noch das Ticket zu den Olympischen Spielen. Besonders unser Beitrag über Becks 10km-Sieg bei der Schwimm-WM stieß bei euch auf großes Interesse. Den kompletten Artikel findet ihr hier: Mit GOLD nach Paris: Leonie Beck holt WM-Titel über 10km

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Gold, Bronze, OLYMPIA! Wellbrock & Klemet räumen bei der WM ab

Auch bei den Herren konnte Deutschland bei der Schwimm-WM 2023 im Freiwasser glänzen. Genau wie Leonie Beck sicherte sich auch Florian Wellbrock das goldene Doppel über die 5 und 10km. Abgerundet wurde das starke Ergebnis von der Bronzemedaille für Oliver Klemet über die 10km. Damit hatten sich sowohl Wellbrock als auch Klemet die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris gesichert. Wie ihnen dies gelungen war, könnt ihr hier noch einmal nachlesen: Gold, Bronze, OLYMPIA! Wellbrock & Klemet räumen bei der WM ab

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Neue Rücken- und Brust-Regeln gelten ab jetzt auch in Deutschland

Nicht nur die Entwicklungen im Schwimmbecken, sondern auch eine wichtige Neuerung für die Regelhüter am Beckenrand schlug 2023 Wellen. Seit dem Frühjahr gelten auch in Deutschland überarbeitete Regeln für den Anschlag beim Rückenschwimmen sowie für die Lage beim Brustschwimmen. Ihr habt diese nicht mitbekommen? Dann könnt ihr die Regeländerungen hier noch einmal nachlesen: Neue Rücken- und Brust-Regeln gelten ab jetzt auch in Deutschland

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Weltklasse-Duell: Schwarz schlägt Wellbrock bei der Kurzbahn-DM

Im November wurde bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal um Titel und Medaillen gekämpft. Ein besonders spannendes Duell lieferten sich dabei die Ausdauerspezialisten Florian Wellbrock und Sven Schwarz über die 800m Freistil. Am Ende hatte Schwarz die Hand als Erster an der Wand. Beide landeten mit ihren Zeiten unter den Top Five der Weltrangliste. Mehr dazu gibt es hier: Weltklasse-Duell: Schwarz schlägt Wellbrock bei der Kurzbahn-DM

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Gose & Matzerath starten mit DEUTSCHEN REKORDEN in die Schwimm-WM

Nicht nur die Freiwasser-Asse konnten bei der Schwimm-WM 2023 in Japan glänzen, auch im Becken gab es starke Auftritte. Direkt zum Auftakt sorgten so zum Beispiel Lucas Matzerath mit einem neuen Deutschen Rekord über die 100m Brust und Isabel Gose mit einer neuen nationalen Bestmarke über die 400m Freistil für dicke Achtungszeichen --> Gose & Matzerath starten mit DEUTSCHEN REKORDEN in die Schwimm-WM

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"Ich werde das alles vermissen": Sarah Wellbrock beendet ihre Karriere

Bei den Olympischen Spielen in Tokio sorgte Sarah Wellbrock mit ihrer Medaille über die 1500m für einen der Glanzmomente, doch bei den kommenden Spielen in Paris wird sie die Events aus der Zuschauerposition verfolgen. Im Juni 2023 gab die einstige Weltrekordhalterin ihr Karriereende bekannt. Einige ihrer tollen emotionalen Worte des Abschieds könnt ihr hier noch einmal nachlesen --> "Ich werde das alles vermissen": Sarah Wellbrock beendet ihre Karriere

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Deutschland ohne 4x100m-Freistildamen bei Olympia 2024

Die Olympischen Spiele in Paris warfen auch 2023 ihre Schatten voraus. So konnten sich die deutschen Staffeln bei der WM in Japan gute Ausgangsposition für den Kampf um die je 16 Staffelspots für Olympia erarbeiten. Einzige Ausnahme: Es war keine 4x100m Freistilstaffel der Damen am Start. Da Deutschland auch bei der kommenden WM 2024 kein solches Quartett ins Rennen schickt, gibt es keine Qualifikationschance mehr. Wieso das so ist, könnt ihr hier noch einmal nachlesen: Deutschland ohne 4x100m-Freistildamen bei Olympia 2024

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Schneller als Wellbrock! Newcomer Wiffen historisch schnell über 1500m in Stockholm

Einen neuer Konkurrent für Florian Wellbrock schwamm sich 2023 immer stärker in den Fokus: Der irische Ausdauerspezialist Daniel Wiffen. Bereits im Frühjahr glänzte er mit einer Leistung von 14:34,91 Minuten über die 1500m Freistil. Damit schob es sich im Alltime-Ranking dieses Events vor Florian Wellbrock. Doch der Magdeburger schlug nur eine Woche später zurück uns setzte in 14:34,89 Minuten einen neuen Deutschen Rekord. Beide News dazu findet ihr hier: Schneller als Wellbrock! Newcomer Wiffen historisch schnell über 1500m in Stockholm // Absolute Weltkasse! Florian Wellbrock zündet Rekord-Rakete über 1500m

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Alina Baievych: Wenn Talent auf Wille trifft

Erfolgreichste Athletin bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, Medaillen bei den internationalen Nachwuchshöhepunkten und zahlreiche Rekorde: Die 14-jährige Alina Baievych machte in den zurückliegenden Monaten immer wieder von sich reden. Wir haben ihr in unserem swimsportMagazine ein Portrait gewidmet. Einen kleinen Auszug davon findet ihr hier: Alina Baievych siegt bei Meeting in Rotterdam

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15-Jähriger krault 1500m unter 15 Minuten!

Die Langstrecken prägten das Jahr 2023, nicht nur Dank Florian Wellbrock, Leonie Beck und Co. - auch das junge türkische Top-Talent Kuzey Tuncelli machte mehrfach von sich reden. Unter anderem knackte er im Frühjahr erstmals die Marke von 15 Minuten - und das im Alter von erst 15 Jahren. Die News dazu kann hier nachgelesen werden: 15-Jähriger krault 1500m unter 15 Minuten!

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Wir sind gespannt, welche Entwicklungen das Jahr 2024 für den Schwimmsport bereit halten. Mit den Olympischen Spielen im Sommer sowie etlichen anderen Höhepunkten können wir uns auf intensive Monate und heiße Duelle in den Schwimmbecken dieser Welt freuen.

 

Top-Talent: 16-Jähriger schwimmt 14:38 über 1500m Freistil!

(29.12.2023) Kurz vor Weihnachten hat das Top-Talent Kuzey Tuncelli bei den türkischen Kurzbahnmeisterschaften ein paar dicke Ausrufezeichen über die langen Strecken gesetzt. Über die 1500m Freistil glänzte der 16-Jährige so zum Beispiel mit einer Leistung von 14:38,61 Minuten.

Zum Vergleich: Damit hätte der Teenager bei den diesjährigen Kurzbahn-Europameisterschaften im Finale gestanden. Der Deutsche Altersklassenrekord in diesem Event ist acht Sekunden langsamer. Stark präsentierte sich Tuncelli auch über die 800m Freistil, die er in 7:41,42 Minuten absolvierte. 

Der Youngster ist bei weitem kein Unbekannter: Kuzey Tuncelli ist über die 1500m Freistil amtierender Welt- und Europameister der Junioren sowie aktueller Junioren-WM-Champion über die 800m Freistil. Auch zum Jahresabschluss zeigte er nun erneut, dass in Zukunft mit ihm zu rechnen sein dürfte.

Bild: Derencsény/LEN

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Schwimm-WM 2024: DSV nominiert sechs Freiwasser-Asse

(23.12.2023) Der Deutsche Schwimm-Verband hat sechs Aktive für die Freiwasser-Events der Schwimm-WM 2024 in Doha (02.-18.02.) nominiert. Angeführt wird das Team von den amtierenden 10km- und 5km-Champions Leonie Beck und Florian Wellbrock.

Mit dabei sein wird auch Oliver Klemet, der ebenso wie Beck und Wellbrock bereits für das 10km-Rennen bei den Olympischen Spielen 2024 qualifiziert ist. Die Chance auf das letzte Open Water Ticket nach Paris will Jeannette Spiwoks nutzen, die ebenfalls dem Team für die Schwimm-WM 2024 angehören wird. 

Zur Absicherung der Team-Staffel wurden außerdem Celine Rieder und Arne Schubert ins WM-Team berufen. „Drei von vier Olympiatickets haben wir bereits sicher. Für uns steht nun im Fokus, möglichst auch noch die maximal mögliche Anzahl an Startplätzen zu sichern. Aber auch für unsere bereits qualifizierten Aktiven sind die WM-Rennen in Doha natürlich ein wichtiger Test auf dem Weg nach Paris“, sagte Freiwasser-Bundestrainer Constantin Depmeyer.

Bild: World Aquatics / WM2023

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