Kurzbahn-EM: Jeremias Pock schwimmt auf Rang 6 über 200m Brust

Am vierten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaften belegte Jeremias Pock einen starken sechsten Rang über die 200m Brust. In 2:04,52 Minuten konnte Pock nicht ganz an seine Halbfinalleistung (2:03,06) heranschwimmen. Der Sieg ging an den Spanier Carles Coll Marti (2:00,86), der sich gegen den Weltrekordhalter Caspar Corbeau (2:01,27) aus den Niederlanden auf dem Silberrang durchsetzen konnte. Dahinter freute sich der Österreicher Luka Mladenovic (2:02,48) über den Gewinn der Bronzemedaille. Für ein weiteres Highlight in diesem Finale sorgte der Brite Filip Nowacki, der mit seiner Zeit von 2:02,96 Minuten einen neuen Junioren-Europarekord aufstellte.
Als weiterer deutscher Starter war in der heutigen Finalsession war Cedric Büssing im 200m Lagen-Halbfinale vertreten. In 1:55,76 Minuten konnte Büssing seine Zeit aus dem Vorlauf um eine knappe halbe Sekunde steigern, mit welcher er den 13. Platz belegte. Die schnellste Zeit brachte der Spanier Hugo Gonzalez de Oliveira (1:52,68) ins Becken.
Für einen Überraschungscoup über die 100m Schmetterling sorgte Maxime Grousset: In 48,10 Sekunden setzte sich der Franzose mit neuem Europameisterschaftsrekord gegen den Schweizer Noe Ponti (48,11) durch. Ponti musste sich dabei erst im Anschlag um zarte 0,01 Sekunden geschlagen geben. Den dritten Platz erschwamm der Italiener Michele Busa (49,21).
In einem engen Rennen krönte sich Thomas Ceccon (Italien - 49,29) zum Europameister über die 100m Rücken. Dahinter landeten der Franzose Mewen Tomac (49,46) und der Brite Oliver Morgan (49,68) auf den weiteren Medaillenrängen.
Ohne deutsche Beteiligung fand das Halbfinale über die 100m Freistil statt. In diesem hatte erneut der Franzose Maxime Grousset mit einer Zeit von 45,65 Sekunden die Nase vorne und wird morgen von der Favoritenbahn 4 starten.
Die deutschen Damen erlebten heute einen wahren Medaillenregen. Mehr dazu gibt es hier: Gose und Elendt glänzen mit EM-Titeln | Auch Holt und Werner auf dem Podium
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Vorlaufbestzeit und nächster Junioren-Weltrekord für Johannes Liebmann!

Bereits über die 400m Freistil hatte Johannes Liebmann bei der Kurzbahn-EM mit einem neuen Junioren-Weltrekord und Platz Vier für Begeisterung gesorgt. Nun setzte die Nachwuchshoffnung über die doppelte Strecke noch einen oben drauf: Mit einem weiteren Weltrekord schnappte sich Liebmann die Favortinenbahn 4 für das morgige Finale über die 800m Freistil – eine berechtigte Medaillenchance!
Denn mit seiner Zeit von 7:30,94 Minuten hätte Johannes Liebmann im vergangenen Jahr bei der Kurzbahn-WM Silber gewonnen. Den bisherigen Junioren-Weltrekord von Sven Schwarz verbesserte der 18-Jährige Schützling von Bernd Berkhahn um mehr als fünf Sekunden und stellte somit auch erneut einen neuen Altersklassenrekord auf. Auch Weltrekordhalter und Olympiasieger Daniel Wiffen (7:34,60) kam nicht entscheidend an Liebmanns Fabelzeit heran, der somit verdient als Vorlaufschnellster in die Medaillenentscheidung gehen wird.
Auch Oliver Klemet präsentierte sich in starker Form und schwamm in 7:36,34 Minuten als Sechster ins morgige Finale – Premiere für Klemet in Lublin. Florian Wellbrock wird im Rennen um die Medaillen hingegen nicht mit von der Partie sein: Nach seinem Bronzeerfolg gestern über die 1500m wirkte Wellbrock noch nicht wieder ausreichend bei Kräften und beendete den Vorlauf nach 7:47,73 Minuten abgeschlagen auf Rang 18.
Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machte sich Noelle Benkler. Über die 200m Lagen blieb die nun 18-Jährige in 2:09,94 Minuten erstmals under der Marke von 2:10 Minuten und verbesserte ihren eigenen Altersklassenrekord von der DKM erneut um vier Zehntelsekunden. Damit steht Benkler als Elfte im Halbfinale, wo sie von einem weiteren deutschen Nachwuchstalent Gesellschaft bekommen wird. Denn in 2:10,85 Minuten jubelte auch Linda Roth über ihren ersten Startplatz im einem EM-Halbfinale, den sich die junge Magdeburgerin als Sechszehnte sicherte. Nachdem die Marrit Steenbergen gestern mit zwei neuen Europarekorden begeistert hatte, schwamm die hochdekorierte Niederländern in 2:08,20 Minuten erneut zur Vorlaufbestzeit und untermauerte abermals ihre herausragende Form bei diesen Titelkämpfen.
Cedric Büssing machte über die 200m Lagen ebenfalls den Einzug ins Halbfinale perfekt. Mit seiner Zeit von 1:56,21 Minuten qualifizierte sich der frischgebackene Deutsche Kurzbahnmeister als 14. für die Runde der Top 16 am Abend. Der zweite deutsche Starter Jeremias Pock meldete den Vorlauf hingegen ab, um sich auf das 200m Brust Finale zu konzentrieren. Als Drittschnellster des Halbfinals weckte Pock hier überraschend Medaillenhoffnungen. Die Vorlaufbestzeit schnappte sich der Brite Duncan Scott in 1:53,74 Minuten, der gestern bereits über die 200m Freistil triumphiert hatte.
Auch Nina Holt dürfte heute Abend gestärkt von zwei Deutschen Rekorden mit Medaillenambitionen über die 100m Rücken an den Start gehen. Hinzu kommt das Halbfinale über die 100m Freistil, für das sich Holt als Sechste in 52,51 Sekunden souverän qualifizierte. Nina Jazy (53,66) und Julianna Bocska (54,07) erlebten auf den Plätzen 25 und 30 hingegen das Vorlauf-Aus. In 51,90 Sekunden setzte sich die Britin Eva Okaro an die Spitze des Klassements.
Bei den Herren war über die 100m Freistil ebenfalls ein deutschen Trio am Start – doch ein Ticket fürs Halbfinale konnte sich nicht gesichert werden. Besonders knapp war es für den Olympiafinalisten Josha Salchow, der in 47,04 Sekunden als Zwanzigster nur um neun Hundertstel am Halbfinale vorbeischrammte. Rafael Miroslaw schlug in 47,54 Sekunden auf Rang 33 an, Timo Sorgius (47,59) wurde knapp dahinter 36. Zur schnellsten Zeit der Vorläufe sprintete Tomas Lukminas aus Litauen, der in 45,87 Sekunden als einziger Schwimmer die 46er Marke knacken konnte.
Am Abend erwarten uns zahlreiche Finalentscheidungen mit deutschen Medaillenhoffnungen, wenn Isabel Gose, Anna Elendt, Angelina Köhler, Nina Holt, Jeremias Pock und Maya Werner ins Lubliner Wettkampfbecken springen.
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Nächster Deutscher Rekord! Nina Holt weckt Medaillenhoffnungen bei der EM

Schon im Vorlauf hatte Nina Holt am Donnerstag bei der Kurzbahn-EM in Polen mit einem Deutschen Rekord über die 100m Rücken glänzen können. Am Abend wiederholte die Magdeburgerin dieses Kunststück im Halbfinale.
In beeindruckenden 56,60 Sekunden war Holt mehr als eine halbe Sekunde schneller als ihre Bestmarke vom Morgen. Und schwamm sich damit auch in den Kreis der Medaillenanwärterinnen: Nur die Britin Lauren Cox war in 56,52 Sekunden heute einen hauch schneller als Holt. Wir dürfen uns also auf ein spannendes Finale freuen. Auf Platz zwölf blieb Lise Seidel in 58,53 Sekunden knapp über ihrem im Vorlauf aufgestellten Altersklassenrekord.
Ebenfalls souverän im Endlauf steht Anna Elendt über die 200m Brust. In 2:19,50 Minuten kam die in den USA lebende Frankfurterin als Dritte weiter. Die Favoritenbahn sicherte sich Ellie McCartney (2:18,81) aus Irland.
Auch Angelina Köhler greift am Freitag erneut an, wenn die EM-Medaillen ausgeschwommen werden. Über die 100m Schmetterling qualifizierte sich die Berlinerin in 56,17 Sekunden als Fünfte fürs Finale. Die Spitzenzeit der Halbfinals lieferte in 55,39 Sekunden die Schwedin Louise Hansson ab.
Die Medaillenentscheidungen fanden bei den Damen am Donnerstag ohne deutsche Beteiligung statt. Gleich zwei Ausrufezeichen setzte hier die Niederländerin Marrit Steenbergen, die sowohl über die 100m Lagen als auch die 200m Freistil neue Europarekorde aufstellte.
Zunächst knackte sie in 56,26 Sekunden den bisher von Katinka Hosszu gehaltenen Europarekord über die 100m Lagen. Die weiteren Podestplätze gingen dahinter an Roos Vanotterdijk (56,80) aus Belgien und Anastasia Gorbenko (57,17) aus Israel. Später legte Steenbergen über die 200m Freistil nach: In 1:50,33 Minuten schwamm sie eine Zehntel schneller als der bisherige Europarekord von Sarah Sjöström. Neben ihr auf dem Podest standen diesmal Minna Abraham (1:51,47) aus Ungarn und die Britin Freya Colbert (1:51,94).
In den Finals der Herren bescherte Florian Wellbrock dem deutschen Team am Donnerstag die nächste Medaille. Mehr dazu gibt es hier: Florian Wellbrock schwimmt zu EM-Medaille | Pock als Dritter im 200m Brustfinale
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Florian Wellbrock schwimmt zu EM-Medaille | Pock als Dritter im 200m Brustfinale

Nächste Medaille für das deutsche Team bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin: Über die 1500m Freistil konnte sich Florian Wellbrock nach einem starken Rennen die Bronzemedaille sichern. Dabei musste Wellbrock das Edelmetall in schnellen 14:19,26 Minuten bis auf die letzten Meter gegen David Betlehem aus Ungarn verteidigen.
Davor lieferten sich der Ire Daniel Wiffen (14:13,96) und der zweite Ungar im Feld, Zalan Sarkany (14:15,51), ein packendes Duell um die Goldmedaille. Sarkany führte das Feld dabei auf den ersten 1400m an, konnte jedoch dem starken Schlussspurt von Daniel Wiffen nichts entgegensetzen.
Für ein weiteres Highlight aus deutscher Sicht sorgte Jeremias Pock, der sich über die 200m Brust für den Endlauf qualifizieren konnte. Nach einem couragierten Rennen schlug Pock in 2:03,06 Minuten als insgesamt Drittschnellster an. Der zweite deutsche Halbfinalist, Kenneth Bock, verpasste als Zehnter in 2:04,47 Minuten das Finale nur um knapp 0,15 Sekunden. Die schnellste Halbfinalzeit brachte der Spanier Carles Coll Marti (2:01,91) ins Becken. Im morgigen Titellauf werden wir auch den Österreicher Luka Mladenovic sehen, der sich als Vierter qualifizieren konnte.
Mit Ole Braunschweig und Vincent Passek waren auch im 100m Rücken-Halbfinale zwei deutsche Starter vertreten. Für eine Finalteilnahme reichte es für beide Trainingspartner nicht. Während Ole Braunschweig in 51,24 Sekunden auf Platz 15 landete, musste sich Vincent Passek in 51,62 Sekunden mit Rang 16 begnügen. Auf der Favoritenbahn vier wird morgen der Brite Oliver Morgan starten, der in einer Zeit von 49,62 Sekunden anschlug.
Ohne deutsche Beteiligung fand das Finale über die 100m Lagen statt. Hier schnappte sich der Schweizer Noe Ponti seinen bereits zweiten EM-Titel in dieser Woche. In 50,52 Sekunden setzte sich Ponti mit einem neuen Veranstaltungsrekord nur hauchzart gegen Maxime Grousset (50,53) aus Frankreich durch. Dahinter durfte das Team aus Österreich jubeln: In 51,60 Sekunden gewann Heiko Gigler Bronze vor seinem Teamkollegen Luka Mladenovic (51,63)
Knapp war auch das 200m Freistil-Finale. Dabei lieferten sich die beiden Briten Duncan Scott (1:40,54) und Jack McMillan (1:40.94) ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Scott die Hände zuerst an der Wand hatte. Dahinter schlugen Evan Bailey aus Irland und der Pole Kamil Sieradzki in 1:41,48 Minuten gleichzeitig auf Rang drei an.
Im Finale der 4x50m Freistil-Mixedstaffel sorgte die italienische Mannschaft für einen Kracher: In 1:27,26 Minuten stellten die Italiener in der Besetzung Leonardo Deplano, Lorenzo Zazzeri, Silvia Di Pietro und Sara Crutis einen neuen Weltrekord auf. Dabei holten die Italiener bereits den dritten Staffeltitel bei den laufenden Meisterschaften. Dahinter komplettierten die Teams aus Ungarn (1:28,04) und den Niederlanden (1:28,42) das Podium.
Ebenfalls ohne deutsche Vertreter wurde das 100m Schmetterling-Halbfinale ausgetragen. Die schnellste Zeit kam dabei erneut von Noe Ponti in 48,82 Sekunden. Mit von der Partie wird dabei der Österreicher Simon Bucher (49,92), der sich als Fünfter für den Endlauf qualifizieren konnte.
In den Damenfinals weckte Nina Holt Medaillenhoffnungen für das deutsche Team im Halbfinale über 100m Rücken. Mehr dazu gibt es hier: Nächster Deutscher Rekord! Nina Holt weckt Medaillenhoffnungen bei der EM
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Nina Holt glänzt mit Deutschem Rekord | Vorlaufbestzeit für Gose

Der nächste Deutsche Rekord bei der Kurzbahn-EM in Lublin ist gefallen! Nachdem Nina Holt zum Saisonauftakt bereits die nationale Bestmarke über 100m Rücken kräftig zum Wackeln gebracht hatte, konnte Holt die Rekordzeit von Daniela Samulski aus dem Jahr 2009 nun erstmals unterbieten.
In 57,29 Sekunden verbesserte Nina Holt den Deutschen Rekord um fünf Hundertstelsekunden – auch dank extrem starker Unterwasserphasen. Mit dieser Glanzleistung steht die schnellste deutsche Rückenschwimmerin, die eigentlich primär auf den Freistilstrecken zuhause ist, zudem als vielversprechende Zweite im Halbfinale. Schneller war lediglich die Britin Lauren Cox (57,03).
Doch die neue Bestmarke von Nina Holt sollte nicht der einzige Rekord bleiben, mit dem die deutschen Schwimmerinnen über die 100m Rücken begeistern konnten. Lise Seidel, die als Zehnte ebenfalls im Halbfinale steht, stellte in 58,43 Sekunden den Altersklassenrekord von Laura Riedemann bei den 19-Jährigen ein. Zwei Altersklassen darunter sorgte Linda Roth in 58,93 Sekunden für eine neue Bestmarke – wird trotz eines hoch anzurechnenden 13. Rangs jedoch nicht im Halbfinale zu sehen sein, da pro Nation lediglich zwei Plätze zu vergeben sind.
Aus eben diesem Grund verpasste auch Malte Gräfe über die 200m Brust den Sprung in die nächste Runde, der in 2:05,82 Minuten ebenfalls mit einem neuen Altersklassenrekord glänzte. Die bisherige Bestmarke von Marco Koch verbesserte Gräfe um satte 7,5 Zehntel. Schneller als der Juniorenweltrekordhalter über die 50m Brust, der am Ende 13. wurde, waren Jeremias Pock (2:05,40) und der Deutsche Kurzbahnmeister Kenneth Bock (2:05,63), die als Siebter und Neunter im Halbfinale mit von der Partie sein werden. Für die schnellste Zeit der Vorläufe sorgte der Spanier Carles Coll Marti in 2:03,32 Minuten.
Nach dem Hundertstelkrimi und Platz Vier über die 100m Brust schwamm sich Anna Elendt über die doppelte Strecke sicher in die Runde der Top 16. In 2:21,94 Minuten qualifizierte sich Elendt beim Vorlaufsieg der Britin Angharad Evans (2:20,83) als Fünfte und hat damit gute Aussichten, auch den Sprung ins Finale perfekt zu machen. Das Hundertstelpech lag dieses Mal auf der Seite von Lena Ludwig, die in 2:25,58 Minuten als 17. nur um eine Hundertstelsekunde ausschied.
Zwei weitere Halbfinaltickets schnappten sich Ole Braunschweig (51,18) und Vincent Passek (51,48) über die 100m Rücken der Männer. Die beiden Berliner sorgten auf den Plätzen 15 und 17 dafür, dass auch in diesem Halbfinale die deutschen Farben gleich doppelt vertreten sein werden. Passek profitierte dabei von der Nationenregelung. Mit dem Britin Oliver Morgan (49,55) und Miroslav Knedla (49,99) aus Tschechien blieben zwei Schwimmer am Morgen unter der Marke von 50 Sekunden.
Angelina Köhler war in den Vorläufen über ihre Paradestrecke 100m Schmetterling gefordert. In 56,57 Sekunden qualifizierte sich Köhler – nach Platz 6 über die 50m Schmetterling gestern – als Dritte souverän für das Halbfinale. Die schnellste Zeit setzte die Finnin Laura Lahtinen ins Wettkampfbecken von Lublin, die in 55,39 Sekunden als einzige Schwimmerin schneller als Angelina Köhlers Deutscher Rekord (55,50) war. Die beiden deutschen Schmetterlingsherren konnten hingegen nicht in das Halbfinale vorstoßen. Luca Nik Armbruster beendete das Rennen in 51,38 Sekunden auf Rang 21, während sich Josha Salchow (51,68) als 28. im Klassement einordnete. Zur Topzeit schmetterte derweil der amtierende Langbahn-Weltmeister Maxime Grousset (49,58) aus Frankreich.
Nach ihrem Goldtriumph mit Europarekord zum Auftakt der Titelkämpfe, schickt sich Isabel Gose auch über die 800m Freistil an, weiteres Edelmetall zu sammeln. Mit ihrer Zeit von 8:13,70 Minuten steht die Vizeweltmeisterin auf der Kurzbahn als Schnellste im morgigen Finale. Dort bekommt Gose erneut Gesellschaft von ihrer Magdeburger Trainingspartnerin Maya Werner, die sich in 8:21,90 Minuten als Fünfte ebenfalls sicher für den Endlauf qualifizierte. Beide hatten gestern das Halbfinale über die 200m Freistil abgemeldet, um sich auf die längere Strecke zu fokussieren – eine vorausschauende Strategie, die sich ausgezahlt hat!
Zum Abschluss des heutigen Vormittagsabschnittes stand zudem die 4x50m Freistil Mixedstaffel auf dem Programm. Das deutsche Quartett um Josha Salchow, Rafael Miroslaw, Nina Holt und Nina Jazy lag langezeit aussichtsreich im Rennen um die eng umkämpften Finaltickets, wurde aufgrund eines Frühstarts beim letzten Wechsel nachträglich jedoch disqualifiziert. In die Favoritenposition schwamm sich die Staffel aus Polen (1:29,27).
Neben den zahlreichen Halbfinal-Starts wird das deutsche Team im heutigen Finalabschnitt auch durch Florian Wellbrock vertreten, der über die 1500m Freistil nach einer Medaillen greifen könnte.
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Hundertstelpech! Weltmeisterin Anna Elendt schrammt an EM-Medaille vorbei

Trotz zahlreicher Medaillenhoffnungen konnte das deutsche Team am zweiten Wettkampftag bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin nicht erneut mit Edelmetall glänzen. Besonders knapp machte es Anna Elendt, die nach ihrem WM Triumph die Medaillenränge über die 100m Brust nur um eine Hundertstelsekunde verpasste.
In 1:03,91 Minuten setzte Elendt ihre bisher schnellste Zeit in Lublin ins Wettkampfbecken und verpasste auch ihren Deutschen Rekord, den sie im Oktober aufgestellt hatte, nur um weniger als eine Zehntelsekunde. Dennoch waren drei Athletinnen schneller, die somit am Ende anstatt der Weltmeisterin auf dem Siegertreppchen Platz nehmen durften. In neuer Veranstaltungsrekordzeit von 1:02,82 Minuten kürte sich Titelverteidigerin Eneli Jefimova aus Estland mit deutlichem Vorsprung erneut zur Kurzbahn-Europameisterin. Über die Silbermedaille jubelte Florine Gaspard (1:03,73) aus Belgien, dicht gefolgt von der Israelin Anastasia Gorbenko (1:03,90), die ihre Fingerspitzen eine Hundertstel schneller als Anna Elendt an der Wand hatte.
Nur einen Wimpernschlag hinter den Podestplätzen landete auch Angelina Köhler über die 50m Schmetterling. Nachdem Köhler mit ihrem Deutschen Rekord im Halbfinale ihre Medaillenambitionen untermauert hatte, blieb sie in 25,14 Sekunden acht Hundertstel über ihrer Rekordmarke und beendete das Rennen auf Rang 6. Mit neuem Junioren-Europarekord (24,61) schmettere die Dänin Martine Damborg zu Gold und setzte sich gegen die international hochdekorierten Roos Vanotterdijk (24,84) aus Belgien und der Französin Beryl Gastaldello (24,93) durch.
Auch Lise Seidel hatte sich über die 200m Rücken eines der begehrten Finaltickets gesichert und zeigte sich auf der internationalen Bühne wieder einmal mehr als konkurrenzfähig. In 2:05,45 Minuten kam die deutsche Nachwuchshoffnung zwar nicht ganz an ihre Bestzeit aus dem Halbfinale heran, dürfte mit einem starken fünften Platz aber dennoch zufrieden sein. Neue Kurzbahn-Europameisterin wurde die Spanierin Carmen Weiler Sastre (2:01,66), die bei der Siegerehrung Gesellschaft durch die Britin Katie Shanahan (2:02,79) und Pauline Mahieu (2:03,02) aus Frankreich bekam.
Nachdem Isabel Gose und Maya Werner das Halbfinale über die 200m Freistil jeweils abmeldeten, um sich auf das morgige 800m Rennen zu fokussieren, wurde das deutsche Team hier einzig von Nina Holt vertreten. In 1:54,66 Minuten konnte Holt das erste Mal überhaupt die Marke von 1:55 Minuten unterbieten und verpasste den Sprung in das Finale dennoch hauchdünn. Gerade einmal 1,4 Zehntel fehlten der Neuntplatzierten zum Weiterkommen. Auf Bahn Vier wird im Finale die Britin Freya Colbert zu sehen sein, die in 1:51,94 Minuten zur Topzeit schwamm. Nach Bronze über die 400m Freistil greift Colbert somit bereits nach ihrer zweiten Medaille bei diesen Titelkämpfen.
Das zweite Halbfinale des Tages über die 100m Lagen fand ohne deutsche Beteiligung statt. Mit Marrit Steenbergen (57,96) und Barbora Janickova (57,97) aus Tschechien blieben zwei Schwimmerinnen unter die Marke von 58 Sekunden und werden die Medaillenentscheidung somit auf den Mittelbahnen bestreiten.
Nur wenige Minuten später verhalf Marrit Steenbergen als Schlussschwimmerin der niederländischen 4x50m Lagen Mixedstaffel zu Silber (1:36,18). Schneller war lediglich das Quartett aus Italien. In 1:36,09 Minuten jubelten Francesco Lazzari, Simone Cerasuolo, Silvia Di Pietro und Sara Curtis neben dem EM-Titel auch über einen neuen Veranstaltungsrekord. Bronze schnappte sich die Staffel aus Polen (1:36,98).
Auch bei den Männern lag das Hundertstelglück heute nicht auf Seiten des deutschen Teams. Mehr dazu gibt es hier: Kurzbahn-EM: Platz 8 für Lucas Matzerath | Märtens verpasst den Finaleinzug
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Kurzbahn-EM: Platz 8 für Lucas Matzerath | Märtens verpasst den Finaleinzug

In 57,15 Sekunden schwamm Lucas Matzerath im Endlauf über die 100m Brust zum achten Platz. Der Titel ging hier an Caspar Corbeau (NED) in 55,85 Sekunden, vor Huseyin Emre Sacki (TUR - 56,22) und Luka Mladenovic (AUT - 56,27).
Für Lukas Märtens hat es im Halbfinale der 200m Freistil um knappe 0,18 Sekunden nicht für den Einzug in das morgige Finale gereicht. In 1:42,28 Minuten beendete der Magdeburger den Wettbewerb auf Rang Zehn. Über die doppelte Strecke war Märtens gestern souverän zur Silbermedaille geschwommen. Auch der zweite deutsche Halbfinalist Timo Sorgius (1:43,03) konnte als 15. nicht unter die Top 8 vorstoßen. Die schnellste Zeit der Halbfinals brachte der Brite Duncan Scott (1:41,58) ins Wasser.
Jeremias Pock schwamm mit seiner Zeit von 52,60 Sekunden im 100m Lagen Halbfinale zum zwölften Platz und verpasste somit den Sprung ins Finale. Über eine neue Bestzeit durfte sich Pock dennoch freuen. Schnellster des Feldes war der Schweizer Noe Ponti (51,24).
Zuvor schnappte Ponti sich in 21,54 Sekunden den EM-Titel über die 50m Schmetterling. Silber und Bronze gingen an Sebastian Szabo (HUN - 21,89) und Maxime Grousset (FRA - 21,99).
In dem Finale über 200m Rücken, das ohne deutsche Beteiligung stattfand, gewann der erst 18-Jährige John Shortt mit neuem Junioren-Weltrekord Gold. Der Ire schwamm in 1:47,89 Minuten an Mewen Tomac (FRA - 1:48,62) vorbei und verdrängte den Franzosen auf den Silberrang. Das Podium komplettierte der Tscheche Jan Cejka (1:49,43).
Die Damen-Events am heutigen Wettkampftag waren ebenfalls von knappen Entscheidungen geprägt, bei denen dem deutschen Team mehrfach das nötige Quäntchen Glück fehlte. Mehr dazu gibt es hier: Hundertstelpech! Weltmeisterin Anna Elendt schrammt an EM-Medaille vorbei
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Kurzbahn-EM: Florian Wellbrock steht im 1500m Finale | Nächster Altersklassenrekord für Johannes Liebmann

Auch am zweiten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin präsentierte sich das deutsche Team in vielversprechender Form. Nach Gold und Silber durch Isabel Gose und Lukas Märtens zum Auftakt, könnten schon heute Abend weitere Medaillen folgen. Und auch für das 1500m Freistilfinale, das für morgen auf dem Programm steht, konnte sich mit Florian Wellbrock ein deutscher Hoffnungsträger in aussichtsreiche Position schwimmen.
Anders als bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr, als Florian Wellbrock in den Zeitläufen zur Silbermedaillen schwamm, werden die langen Freistilstrecken bei diesen Titelkämpfen wieder im Vorlauf-Finale-Format ausgetragen. Die Aufgabe, sich gegen die starke Konkurrenz ins Final zu schwimmen, meisterte Wellbrock mit Bravour: In 14:30,53 Minuten qualifizierte sich der amtierende Weltrekordhalter als Sechster für das Medaillenrennen. Als Gejagter wird der Ungar Zalan Sarkany (14:23,95) das Finale bestreiten, der im vergangenen Jahr Kurzbahnweltmeister über die 800m Freistil wurde.
Oliver Klemet fehlte hingegen eine gute halbe Sekunde, um ebenfalls den Sprung unter die Top 8 zu schaffen. Trotz seiner starken Zeit von 14:33,56 Minuten schied Klemet als Neunter denkbar knapp aus. Nach seinem Junioren-Weltrekord über die 400m Freistil stand auch Johannes Liebmann direkt wieder auf dem Startblock und pulverisierte erneut einen Altersklassenrekord von Sven Schwarz. In 14:36,21 Minuten blieb Liebmann fast acht Sekunden unter der bisherigen Bestmarke und reihte sich nach einem beherzten Rennen im Endklassement an elfter Position ein.
Nach ihren Medaillenerfolgen am gestrigen Tag waren Lukas Märtens und Isabel Gose am Vormittag bereits wieder über die 200m Freistil gefordert. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren waren die Vorläufe über diese Strecke vor allem von der "2 Aktive pro Nation"-Regelung geprägt, die aufgrund der nationalen Duelle für extrem schnelle Zeiten sorgte. So setzten sich drei Briten (alle Teil der olympischen Goldstaffel von Paris) an die Spitze des Vorlaufrankings, werden aber nur als Duo bestehend aus dem 400m Sieger von gestern Jack McMillan (1:41,41) und Duncan Scott (1:41,58) im Halbfinale erneut zu sehen sein. Auch das deutsche Team schickte ein Quartett an den Start – mit dem besten Abschneiden für Timo Sorgius (1:42,39) und Lukas Märtens (1:42,40), die sich auf den Plätzen 9 und 10 souverän für die nächste Runde qualifizierten. Für Rafael Miroslaw (1:43,79 | Platz 24) und Jarno Bäschnitt (1:45,05 | Platz 45) ist hingegen bereits nach den Vorläufen Schluss.
Ähnlich sah es auch bei den Damen aus, wo drei Schwimmerinnen aus Ungarn unter den Top 4 lagen – angeführt von der Vorlaufschnellsten Minna Abraham (1:53,51). Aus deutscher Sicht sorgte Nina Holt in 1:55,04 Minuten für die Topzeit, die somit als Sechste ebenso wie Isabel Gose (1:56,28) auf Rang 17 im Halbfinale steht. Unmittelbar hinter Gose verpasste Maya Werner (1:56,39) als drittbeste Deutsche das Weiterkommen aus eben diesem Grund. Das starke Magdeburger Teamergebnis komplettierte Linda Roth als 21. in 1:56,95 Minuten.
Ein Halbfinalticket schnappte sich auch Jeremias Pock über die 100m Lagen. In 52,85 Sekunden machte Pock nicht nur auf Rang Zehn den Sprung in die nächste Runde perfekt, sondern hätte bei der DKM in Wuppertal mit dieser Zeit auch souverän Gold gewonnen. An die Spitze des Klassements schwamm sich der Grieche Andreas Vazaios in 52,09 Sekunden. Titelverteidiger Bernhard Reitshammer (52,55) schied hingegen als Sechster aus, da zwei Österreicher schneller waren. Bei den Damen ging die Topzeit der Vorläufe über 100m Lagen an Marrit Steenbergen aus den Niederlanden in 57,99 Sekunden. Eine deutsche Schwimmern war nicht am Start.
Ohne deutsche Beteiligung wird auch die Medaillenentscheidung der 4x50m Lagen Mixedstaffel heute Abend von statten gehen. Trotz starker Einzelleistungen konnten sich Ole Braunschweig (23,32), Lena Ludwig (30,92), Maurice Grabowski (22,13) und Nina Jazy (24,27) keines der eng umkämpften Finaltickets sichern. In 1:40,64 Minuten beendete das deutsche Quartett das Rennen auf Rang 12 – für einen Platz unter den Top 8 fehlten 1,3 Sekunden.
Bereits am gestrigen ersten Wettkmapftag konnten sich Anna Elendt (100m Brust), Lucas Matzerath (100m Brust), Angelina Köhler (50m Schmetterling) und Lise Seidel (200m Rücken) in die Finals schwimmen – alle vier mit Medaillenchancen, die es am Abend ebenfalls zu verfolgen gilt!
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US Open 2025: Hochkarätig besetzter Jahresabschluss für McIntosh, Marchand, Walsh und Co.

Parallel zu den Kurzbahn-Europameisterschaften finden ab heute in Austin die US Open statt, bei denen zahlreiche US-Stars und hochdekorierte internationale Gäste zum Jahresabschluss zusammenkommen. Auch wenn ein direkter Vergleich zur Kurzbahn-EM nicht möglich ist, da in den USA auf der 50m-Bahn geschwommen wird, könnten die US Open ein wichtiger Fingerzeit für das bald beginnende Schwimmjahr 2026 sein.
Insbesondere die in Austin ansässige Trainingsgruppe von Erfolgscoach Bob Bowman ist bei den US Open in großer Stärke vertreten, angeführt von den beiden Olympiastars Leon Marchand und Summer McIntosh. Beide sind jeweils über die 400m Freistil, 200m Schmetterling, 100m Schmetterling, 100m Rücken und 100m Brust gemeldet und probieren sich so teils auf eher ungewöhnlichen Strecken. Für weltmeisterlichen Glanz sorgen zudem auch Gretchen Walsh, Kate Douglass, Katharine Berkhoff, Hubert Kos, Pieter Coetze und Ahmed Jaouadi, die allesamt das hochkarätige Starterfeld verstärken.
Nachdem er zuletzt seinen Trainingsstandort verlegte, wird auch Caeleb Dressel in Austin mit von der Partie sein und seine aktuelle Form auf den Sprintstrecken testen. Überraschend nicht in den Meldelisten zu finden, ist hingegen Katie Ledecky, die bei der letzten Ausgabe der US Open im Frühjahr mit einem neuen Weltrekord über die 800m Freistil begeistert hatte.
Aber auch die deutschen Farben werden in Austin verteten sein: So wird unter anderem Kaii Winkler bei den US Open ins Geschehen eingreifen – nachdem er sich aufgrund der langen Anreise gegen einen Start bei der Kurzbahn-EM in Polen entschieden hat. Zudem nutzen auch Cornelius Jahn, Björn Kammann und Celina Schmidt die Gelegenheit, während der laufenden Collegesaison in das 50m Wettkampfbecken zu springen.
Links zum Thema:
• Startlisten und Ergebnisse US Open 2025
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EM-Silber für Märtens | Liebmann knackt Junioren-Weltrekord

Zum Auftakt der Kurzbahn-Europameisterschaften im polnischen Lubin setzten die deutschen Freistilspezialisten in den Finals der Herren über 400m erste Ausrufezeichen. Lukas Märtens sicherte sich in 3:36,51 Minuten Silber und musste sich lediglich dem neuen Europameister Jack McMillan aus Großbritannien (3:36,33) geschlagen geben. Trotz eines eindrucksvollen Endspurts konnte Märtens den Briten nicht mehr abfangen.
Unmittelbar dahinter schrammte Johannes Liebmann als Vierter nur um 0,37 Sekunden an den Medaillenrängen vorbei. Der Magdeburger Youngster lieferte mit 3:37,39 Minuten jedoch einen Paukenschlag ab und stellte einen neuen Junioren-Weltrekord auf. Bronze holte der Ire Daniel Wiffen in 3:37,02 Minuten.
Auch im Halbfinale über 100 m Brust fielen die Entscheidungen knapp aus. Lucas Matzerath schaffte mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorlauf in 56,82 Sekunden als Siebter mit persönlicher Bestzeit den Einzug ins Finale. Pech hatte der Olympia-Vierte von Paris, Melvin Imoudu: Mit 56,85 Sekunden lag er nur drei Hundertstel hinter Matzerath, schied jedoch als Zehnter aus. Favorit für das morgige Finale ist der Niederländer Caspar Corbeau, der mit 55,77 Sekunden die schnellste Zeit beider Halbfinals erzielte.
Über die 50m Schmetterling war Maurice Grabowski in 22,75 Sekunden knapp schneller als im heutigen Vorlauf und belegte damit einen guten 14. Platz. Die Halbfinalbestzeit markierte der Schweizer Weltrekordhalter Noe Ponti in 21,51 Sekunden und brachte damit einen neuen Veranstaltungsrekord ins Becken.
Auch das 200m Rücken-Halbfinale fand mit deutscher Beteiligung statt. Cedric Büssing kam in diesem in 1:53,82 Minuten auf Rang 16. Auf Bahn vier werden wir morgen John Shortt aus Irland sehen, der in 1:48,84 Minuten der schnellste Halbfinalist war.
Ohne deutsche Beteiligung fand der Endlauf über die 4x50m Freistil-Staffel der Herren statt. Die deutsche Mannschaft verpasste mit Platz 12 im Vorlauf den Sprung ins Finale. Den Titel schnappte sich das Quartett aus Italien (1:22,90) mit der Besetzung Leonardo Deplano, Lorenzo Zazzeri, Giovanni Guatti und Thomas Ceccon. Silber und Bronze gingen an die Mannschaften aus Polen (1:23,63) und Kroatien (1:23,79).
In den Finals der Damen hatte Isabel Gose einen lauten Kracher gezündet. Mehr dazu gibt es hier: EM-Gold und EUROPAREKORD! Isabel Gose zündet Kracher zum EM-Auftakt
Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2025:
- Livestreams der Kurzbahn-EM 2025 | Kostenfrei online bei eurovisionsport.com schauen
- Kurzbahn-EM 2025: Zeitplan
- Kurzbahn-EM 2025: Alle deutschen Einzelstarts
- Kurzbahn-EM 2025: Startlisten und Ergebnisse
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EM-Gold und EUROPAREKORD! Isabel Gose zündet Kracher zum EM-Auftakt

Erstes Finale, erster Titel für das deutsche Team bei den Kurzbahn-Europameisterschaften im polnischen Lublin. Zum Auftakt der Titelkämpfe entschied Isabel Gose am Dienstag die 400m Freistil für sich.
Dabei unterbot sie in 3:54,33 Minuten sogar den bisher von der Spanierin Mireia Belmonte gehaltenen Europarekord. Ihre persönliche Bestleistung steigerte Gose um mehr als zwei Sekunden. Nach EM-Gold auf der Langbahn 2022 - ebenfalls über die 400m Freistil - ist es für Gose der erste Titel bei Kurzbahn-Europameisterschaften.
Dahinter sicherten sich die Italienerin Simona Quadarella (3:56,70) und Freya Colbert (3:56,71) aus Großbritannien die weiteren Medaillen. Gerade einmal eine Hundertstel trennte die beiden.
Hinter den Medaillengewinnerinnen zeigte auch Maya Werner ein beherztes Rennen. In 4:01,46 Minuten schlug die Magdeburger Trainingskollegin von Isabel Gose auf einem starken vierten Rang an.
Beinahe hätte es zum Abschluss des Wettkampftages noch eine weitere Medaille für die deutschen Damen gegeben. Über die 4x50m Freistil mussten sich Angelina Köhler, Nina Jazy, Nina Holt und Julianna Bocska gerade einmal eine Hundertstel hinter den Podesträngen mit Platz vier zufrieden geben. In 1:35,76 Minuten blieb das deutsche Quartett sieben Hundertstel über dem nationalen Rekord, den das Team im Vorlauf aufgestellt hatte. Die Medaillen gingen stattdessen an die Niederlande (1:33,85), Italien (1:34,30) und Polen (1:35,75).
In den Halbfinals zeigte Angelina Köhler zuvor bereits einen souveränen Auftritt über die 50m Schmetterling: In 25,06 Sekunden stellte sie einen neuen Deutschen Rekord auf. Ihre bisherige, erst vor wenigen Wochen aufgestellte Bestmarke, unterbot sie um eine viertel Sekunden. Schneller war in den Semifinals nur die Französin Beryl Gastaldello, die in 25,00 Sekunden weiterkam.
Über die 100m Brust positioniere sich Anna Elendt in 1:04,06 Minuten aussichtsreich für das morgige Finale. In der Semifinal-Runde lieferte die in den USA trainierende Frankfurterin damit die viertschnellste Zeit ab. Die Favoritenbahn vier wird am Mittwoch die junge Estin Eneli Jefimova (1:03,28) belegen.
Auch Lise Seidel darf in Lublin Finalluft schnuppern. Die Chemnitzern schwamm über die 200m Rücken in 2:05,19 Minuten als starke Fünfte in den Endlauf. Die Top-Leistung kam hier von Pauline Mahieu (2:03,67) aus Frankreich.
Die Zusammenfassung der heutigen Herrenfinals gibt es hier: EM-Silber für Märtens | Liebmann knackt Junioren-Weltrekord
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Kurzbahn-EM: Isabel Gose untermauert Favoritenrolle | Frauenstaffel glänzt mit Rekord

Zum Auftakt der Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin präsentierte sich das deutsche Team in bestechender Form! Neben zahlreichen Medaillenchancen und Tickets für die Finals bzw. Halbfinals gab es zudem einen neuen Deutschen Rekord sowie drei Altersklassenrekorde zu bejubeln.
Als klare Goldfavoritin wird Isabel Gose am Abend das Finale über die 400m Freistil bestreiten. Bereits an der Spitze der Meldeliste geführt, schlug Gose in starken 3:56,90 Minuten mit über drei Sekunden Vorsprung und der drittschnellsten Zeit des Jahres an. Auch ihren eigenen Deutschen Rekord aus dem Vorjahr brachte die hochdekorierte Magdeburgerin kräftig zum Wackeln: Lediglich sechs Hundertstelsekunden fehlten zu einer neuen Bestmarke. Mit Maya Werner steht noch eine zweite deutsche Hoffnungsträgerin im Finale, die in 4:02,04 Minuten als Viertplatzierte ebenfalls Medaillenambitionen haben dürfte. Und auch Linda Roth (4:07,24) erlebte auf Rang 14 ein gelungenes EM-Debüt.
Im Doppelpack gehen auch Lukas Märtens und Johannes Liebmann auf Medaillenjagd über die 400m Freistil – jedoch in überraschender Reihenfolge. Während Lukas Märtens als Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordhalter auf der Langbahn erwartungsgemäß unter die Top 8 schwamm, begeisterte Johannas Liebmann mit einer Fabelzeit von 3:38,29 Minuten, zog als 6. ins Finale ein und pulverisierte den Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen von Sven Schwarz um satte 4,7 Sekunden. Märtens war das Rennen souverän von vorne geschwommen, lag zwischenzeitlich auf Weltrekordkurs und machte es um den Finaleinzug dann doch noch sehr spannend: Mit seiner Zeit von 3:38,38 gilt es als Siebtplatzierter am Abend dann von der Außenbahn aus anzugreifen. Die Finalbahn Vier sicherte sich Titelverteidiger Daniel Wiffen (3:37,04). Das starke deutsche Ergebnis komplettierte Oliver Klemet, der in 3:42,59 Minuten auf Rang 23 anschlug.
Die hohe Leistungsdichte im deutschen Team zeigte sich auch über die 100m Brust der Männer, wo in den Vorläufen ein Quartett an den Start ging. Am Ende setzten sich die Routiniers Melvin Imoudu (57,08) und Lucas Matzerath (57,48) durch und qualifizierten sich als 5. und 11. für das Halbfinale. Imoudu ist amtierender Europameister auf der Langbahn – beste Aussichten auf den Kurzbahntitel hat der Niederländer Caspar Corbeau, der in 55,54 Sekunden als einziger Schwimmer die 56er Marke knacken konnte und nur 2,6 Zehntel über dem Weltrekord blieb. Auch wenn Malte Gräfe als 17. des Gesamtklassements und als drittschnellster Deutscher den Sprung in die nächste Runde verpasste, dürfte das Nachwuchstalent mit der EM-Premiere sehr zufrieden sein: in 57,72 Sekunden verbesserte Gräfe seinen eigenen Altersklassenrekord um sechs Zehntelsekunden. Nur eine Hundertstel dahinter und somit auf Rang 18 liegend untermauerte Jeremias Pock (57,73) das starke Mannschaftsergebnis.
Bei den Damen wird Anna Elendt das deutsche Team im Halbfinale über die 100m Brust vertreten. In 1:04,22 Minuten zeigte die Weltmeisterin die zweitschnellste Zeit der Vorläufe. Schneller als Elendt war lediglich die Langbahn-Europameisterin Eneli Jefimova (1:03,44) aus Estland. Für Lena Ludwig steht nach ihrem ersten EM-Start Platz 21 zur Buche: in 1:06,58 Sekunden war die Deutsche Kurzbahnmeisterschaften nochmal sieben Hundertstel schneller als zuletzt bei den Titelkämpfen in Wuppertal.
Eine ähnliche Leistungssteigerung gelang auch Lise Seidel über die 200m Rücken. In 2:05,94 Minuten zog die WM-Achte als Dritte ins Halbfinale ein und stellte ebenfalls einen neuen deutschen Altersklassenrekord auf. Am schnellsten unterwegs war die Britin Katie Shanahan (2:04,85). Bei den Männern schrammte Cedric Büssing nur um eine Zehntelsekunden am Halbfinale vorbei. Auch Büssing steigerte seine DKM-Zeit aus Wuppertal nochmals und beendete das Rennen nach 1:53,82 Minuten auf Platz 20.
Souverän in die nächste Runde schwamm sich Angelina Köhler über die 50m Schmetterling. Mit ihrer Zeit von 25,42 Sekunden steht die Deutsche Rekordhalterin als Achte im Halbfinale. Für die Topzeit des Feldes sorgte die Schwedin Louise Hansson in 25,17 Sekunden. Und auch bei den Männern steht mit Maurice Grabowski ein deutscher Schwimmer im Halbfinale. Grabowski machte in 22,83 Sekunden sein erstes EM-Halbfinale perfekt und schrammte um gerade einmal eine Hundertstelsekunde an einem möglichen Ausschwimmen vorbei. Luca Nik Armbruster verpasste in 23,14 Sekunden hingegen den Halbfinaleinzug und schied als 26. aus. Zur Vorlaufsbestzeit schmetterte der Schweizer Weltrekordhalter Noè Ponti (21,86).
Angelina Köhler war zum Abschluss des ersten Vorlaufabschnittes auch am Deutschen Rekord der 4x50m Freistilstaffel der Damen beteiligt. Gemeinsam mit Nina Jazy (24,19), Nina Holt (23,40) und Julianna Bocska (24,08) verbesserte Startschwimmerin Köhler (24,02) die bisherige Rekordmarke aus dem Jahr 2009 um eine Sekunde. In 1:35,69 Minuten zog das deutsche Quartett mit der zweitschnellsten Zeit ins Finale ein. Schneller war lediglich die Staffel aus den Niederlanden (1:35,42).
Die Freistilstaffel der Männer wird hingegen nicht Teil der Medaillenentscheidung am Nachmittag sein. In 1:25,74 Minuten kamen Josha Salchow (21,58), Maurice Grabowski (21,67), Rafael Miroslaw (21,09) und Luca Nik Armbruster (21,40) nicht über den zwölften Platz hinaus. Auf der Favoritenbahn 4 wird im Finale die Mannschaft aus Kroatien (1:23,51) ins Becken springen.
Bild: Archiv | Tino Henschel
Rekordfest bei der Masters-DKM 2025 in Essen

Für über 1100 Masters ging es am vergangenen Wochenende in Essen um die nationalen Meistertitel auf der Kurzbahn. Das hohe Meldeaufkommen sorgte nicht nur für ein prallgefülltes Einschwimmbecken und vorverlegte Anfangszeiten am letzten Wettkampftag, sondern auch für ein wahres Rekordfeuerwerk!
Den Deutschen Kurzbahmeisterschaften der Masters drückte insbesondere Frank Gruner abermals seinen Stempel auf, der über insgesamt vier Strecken mit neuen Weltrekorden in der Altersklasse 55 begeisterte. So trug sich der Schwimmer des SCW Eschborn über die 200m Lagen (2:11,84), 50m Freistil (24,06), 100m Rücken (1:00,27) und 100m Freistil (53,46) in die weltweiten Rekordbücher ein.
Zudem gab es vier neue Europarekorde zu bejubeln: Für diese sorgten Robin Backhaus über 200m Lagen (AK 35 | 2:04,34), Jennifer Thater über 100m Schmetterling (AK 35 | 1:02,61), Matthias Weiss über 100m Brust (AK 70 | 1:21,70) sowie Stefano Razeto über 50m Schmetterling (AK 35 | 23,51). Insgesamt wurden auf den Einzelstrecken und in den Staffelentscheidungen mehr als 40 nationale Rekorde gebrochen.
An der Spitze des Medaillenspiegels stehen wie schon im vergangenen Jahr die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Stadtwerke München, die zuletzt auch den DMS-Titel gewinnen konnten. Mit 18 Gold-, 4 Silber- und 7 Bronzemedaillen siegten sie vor der SG Bamberg und dem Berliner TSC.
Während die nationalen Titelkämpfe für viele ein sehr gelungener Jahresabschluss waren, stehen Mitte Dezember für einige Masters noch die Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin an. Auch bei diesen Titelkämpfen werden zahlreiche deutsche Aktive mit von der Partie sein, die den zurückliegenden Wettkampf in Essen als unmittelbare Vorbereitung nutzten.
Hier geht es zum vollständigen Protokoll: Protokoll Masters-DKM 2025
Livestreams der Kurzbahn-EM 2025 | Kostenfrei online schauen

Für alle, die die Kurzbahn-Europameisterschaften nicht Vorort in Lublin verfolgen können, gibt es ein kostenloses Alternativprogramm! Alle Vorläufe und Finalabschnitt werden im Livestream auf eurovisionsports.com oder in der gleichnamigen Smartphone-App übertragen. Der Livestream ist kostenfrei – es bedarf lediglich einer Registrierung per Email. Los geht es ab morgen, wenn ab 10:00 Uhr die ersten Vorläufe auf dem Programm stehen!
• Livestreams der Kurzbahn-EM 2025 | Kostenfrei online bei eurovisionsport.com schauen
Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2025

Die Kurzbahn-EM 2025 in Lublin steht an! Damit ihr das Geschehen in dieser Woche (2. bis 7.Dezember) bestmöglich verfolgen könnt, haben wir euch hier die wichtigsten Links zu den Titelkämpfen zusammengestellt:
• Livestreams der Kurzbahn-EM 2025 | Kostenfrei online bei eurovisionsport.com schauen
• Kurzbahn-EM 2025: Alle deutschen Einzelstarts
• Kurzbahn-EM 2025: Startlisten und Ergebnisse
Die Vorläufe starten an allen Tagen um 10:00 Uhr – die Finals beginnen jeweils um 19:00Uhr. Wer sich inhaltlich schon mal auf die Kurzbahn-EM einstimmen möchte, kann in die neue Folge vom "Swimcast-Podcast" reinhören, wo Coach André und unsere Redakteurin Merle eine gemeinsame Vorschau auf die deutschen Starts und Chancen bei den Titelkämpfen geben. Den "Swimcast" findet ihr hier: Swimcast Folge 217 - Kurzbahn EM
Bild: Tino Henschel
Die Starts des deutschen Teams bei der Kurzbahn-EM 2025

Am Dienstag beginnen im polnischen Lublin die Kurzbahn-Europameisterschaften (2. bis 7. Dezember), die zum Jahresabschluss nochmal einen internationalen Saisonhöhepunkt bilden. Bereits vor einigen Tagen wurde das 31-köpfige deutsche Team vom Deutschen Schwimm-Verband nominiert – ein Blick in die Startlisten verrät nun auch die Einzelstrecken, auf denen sich das deutsche Team mit der Konkurrenz messen wird.
Besonders oft ist Jeremias Pock in den Meldelisten zu finden. Pock wird alle drei Lagenstrecken sowie die 100m und 200m Brust bestreiten. Vier Einzelstarts stehen indes für Nina Holt, Linda Roth und Maya Werner auf dem Programm. Mit der jeweils schnellsten Meldezeit wird Isabel Gose sowohl über die 400m als auch 800m Freistil aufgeführt. Bei der Kurzbahn-WM im vergangenen Jahr gewann Gose Gold über die 1500m Freistil und kürte sich über die 800m Freistil zudem zur Vizeweltmeisterin. Über die längste Freistilstrecke wird die Olympiadritte bei diesen Titelkämpfen jedoch nicht angreifen, da sie zum Jahresabschluss noch zu einem weiteren Wettkampf nach Australien reisen wird. Auch Florian Wellbrock (1500m Freistil) und Anna Elendt (200m Brust) stehen jeweils an der Spitze der Meldeliste. Potenzial für vordere Platzierungen und Medaillen ist für das deutsche Team umfänglich gegeben.
Die Besetzung der deutschen Staffeln wurde hingegen noch nicht abschließend festgelegt, sondern soll jeweils kurzfristig Vorort entschieden werden. Geschwommen werden die 4x50m Freistil und Lagen jeweils bei den Damen und Herren sowie im Mixed.
Links zum Thema: Startlisten Kurzbahn-EM 2025
Alle Einzelstarts des deutschen Teams bei der Kurzbahn-EM 2025:
Julia Ackermann: 1500m Freistil
Noelle Benkler: 200m Lagen, 400m Lagen
Julianna Bocska: 50m Freistil, 100m Freistil
Anna Elendt: 50m Brust, 100m Brust, 200m Brust
Isabel Gose: 200m Freistil, 400m Freistil, 800m Freistil
Nina Holt: 50m Freistil, 100m Freistil, 200m Freistil, 100m Rücken
Nina Jazy: 50m Freistil, 100m Freistil
Angelina Köhler: 50m Schmetterling, 100m Schmetterling, 200m Schmetterling
Lena Ludwig: 50m Brust, 100m Brust, 200m Brust
Linda Roth: 200m Freistil, 400m Freistil, 100m Rücken, 200m Lagen
Lise Seidel: 100m Rücken, 200m Rücken
Fabienne Wenske: 1500m Freistil
Maya Werner: 200m Freistil, 400m Freistil, 800m Freistil, 1500m Freistil
Luca Nik Armbruster: 50m Schmetterling, 100m Schmetterling
Jarno Bäschnitt: 200m Freistil, 200m Schmetterling
Kenneth Bock: 200m Brust
Ole Braunschweig: 50m Rücken, 100m Rücken
Cedric Büssing: 200m Rücken, 200m Lagen, 400m Lagen
Maurice Grabowski: 50m Schmetterling
Malte Gräfe: 50m Brust, 100m Brust, 200m Brust
Melvin Imoudu: 50m Brust, 100m Brust
Oliver Klemet: 400m Freistil, 800m Freistil, 1500m Freistil
Johannes Liebmann: 400m Freistil, 800m Freistil, 1500m Freistil
Lukas Märtens: 200m Freistil, 400m Freistil
Lucas Matzerath: 100m Brust
Rafael Miroslaw: 100m Freistil, 200m Freistil
Vincent Passek: 50m Rücken, 100m Rücken
Jeremias Pock: 100m Brust, 200m Brust, 100m Lagen, 200m Lagen, 400m Lagen
Josha Salchow: 50m Freistil, 100m Freistil, 100m Schmetterling
Timo Sorgius: 100m Freistil, 200m Freistil
Florian Wellbrock: 800m Freistil, 1500m Freistil
10 neue Geschenktipps für Schwimmer | Weihnachten 2025

Weihnachten rückt näher und die Geschenkejagd geht in die heiße Phase. Für alle, die bis jetzt noch nichts für ihre Liebsten haben, gibt es hier ein paar Anregungen - zumindest, wenn es sich um Schwimmer handelt. Diese zehn neuen Geschenkideen von www.swimfreaks.de lassen Schwimmerherzen höher schlagen! (Tippt einfach auf die Produktbilder, um zum Shop zu gelangen)
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Der Schwimm-Kalender 2026
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München wird Austragungsort der Junioren-EM Schwimmen 2026

NEWS zur powered by Speedo
Dass Deutschland die Junioren-EM 2026 austragen wird, hatte der europäische Schwimmverband bereits im Sommer beschlossen. Nun steht auch der Austragungsort fest: In München werden die Top-Talente des Kontinents im kommenden Jahr auf die Jagd nach Titeln und Medaillen gehen.
Der Stadtrat der bayerischen Haupstadt stimmte am Mittwoch der Ausrichterrolle zu. Sowohl die Junioren-Europameisterschaften im Schwimmen als auch die JEM im Synchronschwimmen werden damit in München stattfinden, gab die Stadtverwaltung offiziell auf ihrer Website bekannt.
Bei der Europameisterschaft sollen über 1.200 junge Aktive aus 45 Nationen in der sanierten Olympia-Schwimmhalle antreten. Neben der Landeshauptstadt München fördern auch der Bund und der Freistaat Bayern die Veranstaltung finanziell.
"Wir freuen uns darauf, junge Athlet*innen aus ganz Europa in der sanierten Olympia-Schwimmhalle willkommen zu heißen – und gleichzeitig neue Impulse für den Schwimmsport in München zu setzen", erklärt Verena Dietl, die 3. Bürgermeisterin Münchens.
Bereits im Sommer hatte der europäische Schwimmverband bekanntgegeben, dass die Junioren-EM des kommenden Jahres vom 7. bis 12. Juli stattfinden soll. Es ist das erste Mal seit 40 Jahren, dass wieder eine JEM Schwimmen in Deutschland über die Bühne geht.
Bild: Tino Henschel
Wegen verpasster Dopingtests: Olympiasiegerin Penny Oleksiak für zwei Jahre gesperrt

Bereits im Sommer war die kanadische Olympiasiegerin Penny Oleksiak kurzfristig von den Weltmeisterschaften in Singapur zugetreten, wo sie das kanadische Team ursprünglich über die 50m und 100m Freistil vertreten sollte. Die Gründe für die WM-Absage waren jedoch nicht im Detail bekannt. Nun verhängte der Weltverband eine zweijährige Wettkampfsperre gegen Oleksiak.
Die dreifache Olympionikin und Goldmedaillengewinnerin über die 100m Freistil von Rio hatte innerhalb eines Jahres drei Dopingtests verpasst bzw. fehlende Angaben zu ihrem jeweiligen Aufenthaltsort gemacht. Auch wenn keine verbotenen Substanzen involviert waren, gilt dies als Anti-Doping Vergehen – mit den entsprechenden Konsequenzen. Oleksiak's Rücktritt von den Weltmeisterschaften in Singapur war Teil einer freiwilligen provisorischen Sperre, bevor die verpassten Dopingtests vom Weltverband abschließend bewertet wurden. Im Sommer erklärte die Kanadierin lediglich, dass der Vorfall "nichts mit verbotenen Substanzen zu tun habe".
Die zweijährige Wettkampfsperre tritt deshalb rückwirkend ab dem 15. Juli 2025 in Kraft. Damit steht zu diesem Zeitpunkt bereits fest, dass Penny Oleksiak nicht an den nächsten Weltmeisterschaften 2027 teilnehmen wird, denn die kanadischen Trials finden bereits im Frühling statt.
Bild: Archiv
Stuttgart: ''DI Road to DJM Trophy'' zum Jahresabschluss

Vom 19. bis 21. Dezember 2025 trifft sich Deutschlands Schwimmnachwuchs im Stuttgarter Sportbad NeckarPark – jenem Wettkampfort, an dem in diesem Jahr bereits die Süddeutschen Meisterschaften stattfanden. Nun steht dort die "DI Road to DJM Trophy" auf dem Programm – ein ganz besonderer Jahresabschluss im Zeichen des Weges zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.
Geschwommen werden alle Wettkampfstrecken gemäß des vom Deutschen Schwimm-Verbands entworfenen Konzepts für alle "Road to DJM"-Wettkämpfe, bei denen sich der nationalen Schwimmnachwuchs vorzeitig für die Titelkämpfe im nächsten Jahr qualifizieren kann. Startberechtigt sind in Stuttgart aber nicht nur die DJM-Jahrgänge (2008 bis 2012) sondern auch ältere Aktive. Sollten jedoch zu viele Meldungen eingehen, werden die DJM-relevanten Jahrgänge und diejenigen mit bereits unterbotenen Richtzeiten bevorzugt.
Ein besonderes Highlight erwartet zudem die allerjüngsten Talente: Am Samstagvormittag findet mit der "DI Swim Trophy" ein separater Wettkampf für die Jahrgänge 2013 bis 2017 statt. Damit erhalten auch die Schwimmerinnen und Schwimmer, die noch nicht am Road-to-DJM-Programm teilnehmen können, die Chance, zum Jahresabschuss nochmal ihre Form zu testen.
Der Meldeschluss für die Veranstaltung ist am 8. Dezember 2025.
Tipp: Vorort wird es einen Swimfreaks-Verkaufstand geben, an dem ihr euch einige Highlights aus unserem Sortiment sowie Eventshirts sichern könnt.
Links zum Thema: Veranstaltungswebsite "DI Road to DJM Trophy"
Bild: Symbolbild Archiv / Benni Lau
Lars Kochmann glänzt mit Bronze bei den Deaflympics

Der Hallenser Lars Kochmann hat bei den Deaflympics 2025 in Tokio erneut eindrucksvoll seine Position in der Weltspitze des Gehörlosensports unter Beweis gestellt. Mit Bronze über die 100m Rücken holte Kochmann seine insgesamt fünfte Medaille bei Deaflympics.
In 59,12 Sekunden schwamm Lars Kochmann auf den Bronzerang. Diesen verpasste der 24-Jährige über die 50m Rücken (27,38) nur um fünf Hundertstelsekunden. Eine besondere Ehre erfuhr Kochmann bei der Eröffnungsfeier der Deaflympics: der Gehörlosensportler des vergangenen Jahres durfte die deutsche Fahne tragen.
Ebenfalls in den Finals vertreten war die zweite deutsche Starterin Paula Pichier. Über die 200m Schmetterling durfte sich die Berlinerin in 2:37,09 Minuten über einen starken fünften Platz freuen. Die 100m Schmetterling (1:09,39) beendete Pichier zudem auf Rang Sieben; über die 100m Freistil (1:03,67) wurde sie Achte.
Bild: DGSV
DMSJ-Bundesfinale 2025: Die qualifizierten Teams stehen fest

Zum Jahresabschluss kommen am 6. und 7. Dezember die besten nationalen Nachwuchsteams in der Wuppertaler Schwimmoper zusammen, um die DMSJ-Meistertitel zu vergeben. Nach Abschluss aller Landesentscheide steht nun fest, welche Teams beim Bundesfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) mit von der Partie sein werden.
Wie schon im vergangenen Jahr gelang der SSG Leipzig der Coup, sich in allen acht Wertungsklassen mit einem Team in das Bundesfinale zu schwimmen. Ebenfalls stark: Die SG Frankfurt wird mit sechs Teams und die SG Dortmund und SG Essen jeweils mit fünf Teams bei den Titelkämpfen in Wuppertal vertreten sein. Insgesamt konnten sich 35 Vereinen für das DMSJ-Finale qualifizieren.
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend treten die besten Nachwuchsteams des Landes in mehreren Staffelentscheidungen gegeneinander an. Am Ende geht der DMSJ-Titel in den unterschiedlichen Altersklassen jeweils an die Teams mit der schnellsten Gesamtzeit.
Links zum Thema: Die qualifizierten Teams für das DMSJ-Bundesfinale 2025
Bild: Symbolfoto - Archiv
DSV-Lizenzgebühren steigen ab 2026

Am vergangenen Wochenende (22.November) kam der Deutsche Schwimm-Verband in Saarbrücken zu einer Mitgliederversammlung zusammen. Dabei wurde unter anderem eine deutliche Erhöhung der Lizenzgebühren beschlossen, die ab Januar 2026 in Kraft treten soll.
Laut der DSV Beitrags- und Gebührenordnung gelten ab dem 01.01.2026 folgende Preise:
• Registrierung 13,00€ (10,00€)
• Eintrag Startrechtwechsel 40,00€ (35,00€)
• Eintrag/Löschung Zweitstartrecht 40,00€ (35,00€)
• Pauschale Startrechtwechsel für 10 Schwimmer*innen 400,00€ (350,00€)
• Pauschale ab dem 11. Startrechtwechsel 12,00€ (10,00€)
• Lizenzgebühr / Jahr bis AK 11 18,50€ (15,00€)
• Lizenzgebühr / Jahr ab AK 12 32,00€ (25,00€)
Die prozentuale Erhöhung der Lizenzgebühren variiert folglich in den einzelnen Kategorien. Am größten ist die Steigerung bei der Registrierung, die fortan um 30% teurer wird.
Auf der Mitgliederversammlung gab es zudem eine Abstimmung zum Thema Gewaltschutz, der konsequent in allen Strukturen des Schwimmsports verankert sein soll. Der DSV verabschiedete das "Recht auf sicheren Schwimmsport" ohne Gegenstimmen. Im Vordergrund sollen Prävention, Intervention und Aufarbeitung stehen.
31-köpfiges Team für die Kurzbahn-Europameisterschaften nominiert

In der nächsten Woche ist es schon soweit: Bei den Kurzbahn-Europameisterschaften wird im polnischen Lublin um die letzten großen internationalen Titel des Jahres geschwommen. Mit 31 Aktiven wird auch das deutsche Team in starker Besetzung bei den Titelkämpfen vom 2. bis 7. Dezember vertreten sein.
Nachdem sie bei den Weltmeisterschaften in Singapur diesen Sommer jeweils mit Gold glänzen konnten, sind Lukas Märtens, Florian Wellbrock und Anna Elendt nun auch Teil des deutschen Teams für die anstehende Kurzbahn-EM. Insgesamt wurden vom Deutschen Schwimm-Verband 18 Männer und 13 Frauen nominiert. Neben großen Teilen des WM-Teams und zahlreicher Olympiateilnehmer, bekommen auch zehn Nachwuchstalente die Chance, sich erstmals bei internationalen Titelkämpfe im Nationalteam zu beweisen.
„Wir treten bei der Kurzbahn-EM mit einem spannenden Mix aus Talent und Erfahrung an. Wir freuen uns sehr, dass auch viele junge Athlet*innen sich mit guten Leistungen den Sprung ins Nationalteam verdient haben. In Lublin wollen wir an die zuletzt gezeigten starken Ergebnisse anknüpfen“, betont auch Christian Hansmann, DSV-Vorstand Leistungssport, die vielseitige Zusammensetzung des Teams.
Eine besondere Aufgabe erwartet auch Angelina Köhler, die über die 200m Schmetterling als Titelverteidigerin an den Start gehen wird. Bei der letzten Kurzbahn-EM 2023 in Otopeni hatte das deutsche Team mit einem deutlich kleineren Aufgebot von acht Aktiven dreimal Edelmetall geholt. Eine Ausbeute, die sich in Lublin womöglich deutlich steigern lässt.
Das deutsche Team für die Kurzbahn-EM 2025:
Frauen: Julia Ackermann, Noelle Benkler, Julianna Bocska, Anna Elendt, Isabel Gose, Nina Holt, Nina Jazy, Angelina Köhler, Lena Ludwig, Linda Roth, Lise Seidel, Fabienne Wenske, Maya Werner
Männer: Luca Nik Armbruster, Jarno Bäschnitt, Kenneth Bock, Ole Braunschweig, Cedric Büssing, Maurice Grabowski, Malte Gräfe, Melvin Imoudu, Oliver Klemet, Johannes Liebmann, Lukas Märtens, Lucas Matzerath, Rafael Miroslaw, Vincent Passek, Jeremias Pock, Josha Salchow, Timo Sorgius, Florian Wellbrock
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Über 1000 Aktive! Das Meldeergebnis der Masters-DKM ist da

Am kommenden Wochenende (28. bis 30. November) ist es soweit: auch für die Masters stehen die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften an. Die Masters-DKM wird in diesem Jahr in Essen ausgetragen – mit über 1100 Aktiven erneut ein Event der Superlative.
Vergeben werden die DKM-Titel bei den Masters über alle 50m und 100m Strecken. Hinzu kommen die 200m Freistil und 200m Lagen sowie zahlreiche Staffelentscheidungen. Mit von der Partie sein werden auch einige Siegerinnen und Sieger der diesjährigen Weltmeisterschaften in Singapur wie Frank Gruner (AK 55). Und auch Olympiateilnehmer Robin Backhaus (AK 35), der vor einigen Wochen mit den Masters der SG Stadtwerke München zum DMS-Triumph schwamm, wird in Essen auf Titeljagd gehen. Auch Nora Flehmig (AK 25) zählt in Essen zu den Favoritinnen auf zahlreiche Goldmedaillen, denn vergangene Woche erst stand sie bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal viermal im A Finale.
Wie in der offenen Klasse, stehen auch für Deutschlands Masters im Dezember (10. bis 16.12) die Europameisterschaften in Lublin an, für welche die Masters-DKM am nächsten Wochenende einen wichtigen Formtest darstellen.
Hier geht es zum Meldeergebnis: Meldeergebnis & Ergebnisse Masters-DKM 2025