Gretchen Walsh: ''Die Unterwasserkicks sind meine Geheimwaffe''

Am Tag, an dem Angelina Köhler bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften mit einem neuen Deutschen Rekord über die 50m Schmetterling glänzte, nahm sich ihre amerikanische Dauerrivalin Gretchen Walsh Zeit für ein Gespräch mit uns. Walsh richtete Köhler stellvertretend ihre Glückwünsche aus und sprach über die größten Unterschiede zwischen der nationalen und internationalen Konkurrenz. Zudem verriet sie, was ihre Ziele für das kommende Schwimmjahr und darüber hinaus sind – Weltrekorde inklusive. 

Allen voran ist der Blick der US-amerikanischen Star-Schwimmerin schon jetzt auf die Olympischen Spiele 2028 gerichtet. Doch um sich für die olympischen Titelkämpfe mit Heimvorteil  zu qualifizieren, muss sich Gretchen Walsh zunächst gegen die starke nationale Konkurrenz durchsetzen. Trotz des internen Konkurrenzdrucks, sei das Team USA aber in erster Linie ein großes Supportnetzwerk, aus dem sich ein großer Nutzen ziehen lässt. "Ich spüre mehr Druck durch die internationale Konkurrenz, weil ich das Team USA eher als mein Unterstützungssystem sehe – als die Menschen, zu denen ich aufschaue und auf die ich mich verlassen kann, wenn ich mit Druck zu kämpfen habe. Deshalb sehe ich es eher als eine Gelegenheit, meine eigene Rennmentalität zu verbessern und daran zu arbeiten, wie ich mit hochkompetitiven Situation wie Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen umgehe.", beschreibt Walsh diesen emotionalen Rückhalt. Das Aufeinandertreffen mit der internationalen Konkurrenz um das deutsche Schmetterlings-Ass Angelina Köhler sei auch deshalb von großer Spannung geprägt, da es nur wenige gemeinsame Wettkämpfe gibt, bei denen es zu einem direkten Showdown kommt: "Ich weiß nie, was mich erwartet. Jedes Mal, wenn ich neben Angelina ins Becken springe, gebe ich deshalb alles. Ich möchte nicht diejenige sein, die am Ende zurückbleibt und dachte, sie würde es locker in die nächste Runde schaffen, während in Wirklichkeit alle voll konzentriert sind und bereit sind, schnell zu schwimmen und ihr Bestes zu geben.". 

"Wir waren schon immer unsere größten Cheerleader."

Einen ganz besonderen Rückhalt erfährt sie auch durch ihre Schwester Alex Walsh, die mit Olympiasilber in Tokio und zahlreichen WM-Medaillen ebenfalls große Erfolge im Schwimmen feiert. Die beiden Schwestern schwimmen seit langer Zeit in der selben Trainingsgruppe, haben beide an der University of Virginia studiert und teilen sich nun auch wieder eine gemeinsame Wohnung. "Für uns beide ist es unglaublich wertvoll, jemanden an der eigenen Seite zu haben, der sich auf diesem Spitzenlevel im Sport befindet – jemanden, mit dem man sich identifizieren, dem man sich anvertrauen und den man unterstützen kann.", beschreibt Walsh den besonderen Schwesternbund. Bei den Olympischen Spielen 2024 durften die Walsh Schwestern gemeinsam die US-amerikanischen Farben vertreten – für Gretchen mit der emotionalste Moment ihrer bisherigen Karriere: "Dieses Ziel haben wir so lange gemeinsam verfolgt. Als wir es schließlich erreicht haben, war das wirklich unglaublich. Wir haben vorher so viele Höhen und Tiefen gemeinsam durchgestanden.".

Sowohl im nationalen als auch internationalen Vergleich zeichnet Gretchen Walsh eine Stärke ganz besonders aus: die Unterwasser-Kicks. Dem ist sich die Erfolgsschwimmerin auch selbst bewusst: "Das ist etwas, das ich fast perfektioniert habe. Aber ich trainiere die Kicks trotzdem kontinuierlich, weil ich die Stärke nicht verlieren darf – denn die Kicks sind meine Geheimwaffe. Also nutze ich jede Gelegenheit, wenn ich mich von der Wand abstoße, um mich daran zu erinnern, dass das das ist, was ich am besten kann und dass ich es noch weiter perfektionieren muss.". Doch auch an anderer Stelle sieht Walsh noch Verbesserungspotenzial, das sie zuversichtlich für ihr zukünftige Leistungsentwicklung stimmt: "Ich habe noch genug Raum, um mich weiterzuentwickeln, sodass ich optimistisch in meine Zukunft im Schwimmen und meine Fähigkeit, meine Zeiten zu verbessern, blicke.".

"Es ist ein unglaubliches Gefühl"

Welche Erfolge das anstehende Schwimmjahr 2026 für Gretchen Walsh bereithält wird sich insbesondere bei den Pan-Pacific Championships im August zeigen, die für die US-amerikanische Starschwimmerin den Saisonhöhepunkt darstellen sollen. Dort sei das erklärte Ziel, Bestzeit über die 100m Schmetterling zu schwimmen – was gleichzeitig einen neuen Weltrekord bedeuten würde. Aber auch über die 50m Schmetterling soll es irgendwann mit der Weltrekordzeit von Sarah Sjöström klappen. Auf den 50m Freistil ist das Saisonziel etwas bescheidener: Hier hat Walsh erst einmal den Amerikanischen Rekord im Blick. Doch an die überwältigenden Gefühle nach ihrem ersten Weltrekord über die 100m Schmetterling wird wohl dennoch so schnell kein anderer Erfolg heranreichen: "Ich stand einfach völlig unter Schock. Es war ein wirklich unglaubliches Spektakel. Alles, was ich bis zu diesem Zeitpunkt geleistet hatte, zahlte sich aus. Es war sehr euphorisch. Jede nur erdenkliche Emotion habe ich in diesem Moment gespürt.". 

Den ersten Teil des Interviews mit Gretchen Walsh, in dem der Umgang mit Preisgeldern und Walsh's größte Erfolge im Vordergrund stehen, könnt ihr hier nachlesen: Gretchen Walsh: Zwischen Preisgeldern und der Liebe zum Sport 

 

Bild: La Presse / Arena

Florian Wellbrock und Anna Elendt unter den Top 3 Sportler*innen des Jahres

Traditionell zum Jahresabschluss wurden gestern in Baden Baden die Sportler*innen des Jahres 2025 gekürt. Mit Florian Wellbrock und Anna Elendt erhielten gleich zwei nationale Schwimmstars eine der renommierten Auszeichnungen, die jeweils in Gold, Silber und Bronze vergeben wurden.

Für seine herausragenden vier Goldmedaillen bei der Freiwasser-WM diesen Sommer wurde Florian Wellbrock zum "Vizesportler des Jahres" gewählt. Es ist bereits das vierte Mal, dass es Wellbrock bei dieser hochkarätigen Wahl unter die Top 3 schaffte. Mehr Stimmen erhielt in diesem Jahr lediglich Zehnkampf-Weltmeister Leo Neugebauer. Florian Wellbrock ist auf dem Silberrang somit direkter Nachfolger von Lukas Märtens, der in diesem Jahr als Viertplatzierter erneut dicht an die Top 3 heran kam – als Auszeichnung für den 400m Freistil Weltrekord und WM-Gold in Singapur. Auf Platz Acht rundete Para-Weltmeister Taliso Engel das herausragende Ergebnis für die deutschen Schwimmer ab. 

Auch bei den Sportlerinnen des Jahres 2025 gelang es mit Anna Elendt einer Schwimmerin, auf das imaginäre Podium zu springen. Für ihren WM-Triumph über die 100m Brust in Singapur wählten Deutschland's Sportjournalist*innen Elendt auf den dritten Platz – hinter der Biathletin Franziska Preuss und der Rhythmischen Sportgymnastin Darja Varfolomeev

Neben seiner Einzelauszeichnung war Florian Wellbrock auch Teil der deutschen Freiwasser Mixed-Staffel, die bei den Weltmeisterschaften in Singapur ebenfalls mit Gold geglänzt hatte. In Baden Baden wurde er gemeinsam mit Isabel Gose, Oliver Klemet und Celine Rieder für diesen Erfolg mit Platz Acht gewürdigt. Den goldenen Preis erhielt die Basketball Nationalmannschaft der Herren. 

Auch einige Sonderpreise gab es im Rahmen der Gala zu vergeben: So wurde Para-Schwimmerin Elena Semechin in der Kategorie "Vorbilder des Sports" geehrt. 

 

Bild: Imago

Timo Sorgius und Co. feiern Siege zum Jahresabschluss in der Schweiz

Seit Anfang des Jahres zieht Olympiateilnehmer Timo Sorgius von der SSG Leipzig seine Trainingsbahnen in der Schweiz. Zum Jahresabschluss glänzte Sorgius im Rahmen der Swiss Open 2025 in Sursee nun mit zwei Siegen – und war damit nicht der Einzige, der die deutschen Farben ganz oben auf dem Treppchen vertreten durfte. 

Denn auch eine Nachwuchsauswahl des Deutschen Schwimmverbandes sowie das Team Baden Württemberg gingen am zurückliegenden Wochenende bei der Swiss Open – ausgetragen auf der Langbahn – an den Start. Timo Sorgius war dabei sowohl über die 100m Freistil (49,82) als auch 400m Freistil (3:55,12) nicht zu schlagen. Über zwei Goldmedaillen freuten sich auch Moritz Erkmann (800m Freistil 8:05,27 | 1500m Freistil 15:31,16) und Victor Sanin (50m Schmetterling 23,78 | 100m Schmetterling 53,22). 

Deutsche Doppelsiege gab es ebenfalls zweimal zu bejubeln: Über die 400m Freistil schwammen Zarina Selimovic (4:23,34) und Jana Härtel (4:25,00) an die Spitze des Klassements; über die 50m Rücken gelang dies Fabian Mager (25,95) und Mitja Bauer (25,97). Härtel und Bauer durften sich dafür über andere Strecken jeweils über Gold freuen. In 17:09,37 Minuten entschied Jana Härtel die 1500m Freistil für sich, während Mitja Bauer über die 200m Lagen (2:05,70) nicht zu schlagen war. Weitere Siege gab es für Subäjr Biltaev über die 100m Brust (1:01,05) sowie für Yara Fay Riefstahl über 200m Schmetterling (2:16,49). Hinzu kamen zahlreiche Podestplatzierungen, die den erfolgreichen Jahresabschluss für die deutschen Gäste in der Schweiz eindrucksvoll abrundeten. 

Alle Ergebnisse gibt es hier: Swiss Open 2025 Ergebnisse 

 

Bild: Tino Henschel

Gretchen Walsh: Zwischen Preisgeldern und der Liebe zum Sport

Gretchen Walsh gehört zu den prägendsten Gesichtern des internationalen Schwimmsports – sowohl sportlich als auch in der aktuellen Debatte um finanzielle Rahmenbedingungen für Spitzenathletinnen. Erst in dieser Woche wurde bekannt, dass US-amerikanische Kaderaktive wie Walsh zukünftig mit jährlich 45.000 US-Dollar gefördert werden. Doch diese finanzielle Unterstützung ist darauf ausgelegt, durch Preisgelder und Sponsorenverträge ergänzt zu werden – eine nicht immer einfache Aufgabe. Zwischen Weltrekorden, olympischen Medaillen und wachsenden Erwartungen spricht die US-Amerikanerin im Gespräch mit uns offen über Preisgelder, Leistungsdruck und die Frage, wie sich professionelle Existenzsicherung und die pure Liebe zum Schwimmen miteinander vereinbaren lassen. 

"Preisgelder sind ein toller Anreiz für den Schwimmsport!"

Insbesondere die Weltcup-Serie, bei der Gretchen Walsh zuletzt mit Platz Zwei in der Gesamtwertung und einem neuen Weltrekord über die 50m Schmetterling glänzte und dafür mit sechsstelligen Prämien belohnt wurde, hat den Preisgeldern im Schwimmsport eine starke Öffentlichkeit verliehen. Walsh steht dem Thema jedoch zwiegespalten gegenüber. Als hochdekorierte Athletin sieht sie Preisgelder einerseits als bedeutenden Anreiz im Schwimmsport: "Ich denke, es könnte mehr Preisgelder geben – einfach basierend darauf, welches Unterhaltungspotenzial das Schwimmen hat.". Andererseits sorgen finanziell lukrative Events wie die Weltcups auch für spürbar erhöhten Druck. Diese Dualität sei im Leistungssport oftmals schwer zu navigieren: "Es ist schwierig als Profi zu wissen, dass ich im Schwimmen gut sein möchte, weil ich diesen Sport wirklich liebe und so weit gekommen bin und große Ziele habe. Aber zugleich ist es jetzt auch meine Existenzgrundlage. Durch meine Erfolge finanziere ich meinen Lebensunterhalt.". 

Und diese Erfolge können sich wahrlich sehen lassen! Mit gerade einmal 13 Jahren qualifizierte sich Gretchen Walsh als damals jüngste Schwimmerin für die US Olympic Trials 2016. Seitdem sind fast zehn Jahre vergangen und das US-amerikanische Ausnahmetalent ist aus der Weltspitze nicht mehr wegzudenken. Die Erfolgswelle trug Walsh bis zu den Olympischen Spielen in Paris, wo sie über die 100m Schmetterling zu Silber schwamm und mit den amerikanischen Staffeln drei weitere Medaillen gewann – darunter zweimal Gold. Und der Rest des Schwimmjahres 2024 verlief für Gretchen Walsh nach der gelungenen Olympiapremiere nur noch erfolgreicher: Bei der Kurzbahn-WM kürte sich Walsh sieben Mal zur Weltmeisterin und begeisterte zudem mit unglaublichen elf Weltrekorden. Und auch den Weltmeisterschaften in Singapur in diesem Sommer drückte sie mit doppeltem Einzelgold über die 50m und 100m Schmetterling sowie einem weiteren Staffeltriumph abermals ihren Stempel auf.

"Die Leute erwarten, dass ich den Weltrekord breche und auf jeden Fall gewinne."

Mit den steigenden Erfolgen veränderte sich für Gretchen Walsh vor allem aber auch die externe Erwartungshaltung an ihre Leistungen: "Es war wirklich schwierig am Anfang, weil es einfach so ungewohnt für mich war, als Weltrekordhalterin ins Becken zu springen und dass die Leute erwarten, dass ich den Weltrekord breche und auf jeden Fall gewinne. Aber ich fühle mich nun wohler damit, weil ich jedes Rennen einfach als Gelegenheit sehe, eine neue Bestzeit zu schwimmen, egal welcher Maßstab das ist, und den Fokus mehr darauf lege, was es bedeutet, ein Rennen gut zu schwimmen. Letztlich geht es darum, in diesem Moment die beste Version seiner selbst zu sein – mehr als alles andere.", reflektiert Walsh ihren erlernten Umgang mit der Favoritenrolle.

"Es ist hart, aber ich schwimme für mich selbst. Ich schwimme für mein Land. Ich schwimme für mein Team."

Wenn man in jungen Jahren im Sport schon so viel erreicht hat wie Gretchen Walsh mit nunmehr 22 Jahren, stellt sich die Frage, wie es gelingt die eigene Motivation stets aufrechtzuerhalten. Eine besondere Rolle spiele für Walsh die Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles: "Ich will auf jeden Fall dabei sein. Ich möchte auf dieser Bühne stehen. Ich möchte die Erfahrung machen, dass mein Land mich auf heimischem Boden unterstützt.". Und auch die Aufnahme der 50 Meter Strecken in das olympische Programm sieht die Sprintspezialistin als großen Gewinn und als persönliche Chance. Doch sich in das leistungsstarke Team USA zu schwimmen, wird auch für Gretchen Walsh eine große Aufgabe, der sie zum aktuellen Zeitpunkt jedoch voller Optimismus und Selbstbewusstsein entgegenblickt: "Es wird auf jeden Fall eine Menge Druck geben, es ins Team zu schaffen. Im Moment fühle ich mich aber wirklich sehr zuversichtlich.".

Wie Gretchen Walsh mit dem internen Konkurrenzdruck in den USA umgeht, welche Fähigkeit sie selbst als ihre Geheimwaffe bezeichnet und wie die Erfolgsschwimmerin auf ihre internationale Konkurrenz um Angelina Köhler blickt, erfahrt ihr im zweiten Teil des Interviews. Dieses wird in den nächsten Tagen hier auf swimsportnews.de veröffentlicht. 

Bild: La Presse / Arena

Provisorische Dopingsperre für italienischen WM-Halbfinalisten

Vor wenigen Wochen erst schwamm der italienische Rückenspezialist Christian Bacico bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin zweimal ins Halbfinale. Nun verhängte die italienische Anti-Doping Agentur eine vorläufige Sperre gegen den 20-jährigen Schwimmer.

Bacico wurde positiv auf "Clostebol" getested – ein synthetisches anaboles Steroid, das aus Testosteron gewonnen wird und seit über 30 Jahren im Leistungssport verboten ist. Es ist das gleiche Mittel, auf das der italienische Tennis-Star Jannik Sinner im letzten Jahr positiv getestet, aber später freigesprochen, wurde. Clostebol unterstützt vor allem den Aufbau von Muskelmasse, bringt durch die Hormonveränderungen aber auch zahlreiche Nebenwirkungen mit sich. 

Es ist unklar, wann der positive Dopingbefund von Christian Bacico verzeichnet wurde. Angesichts seiner Teilnahme an der Kurzbahn-EM, scheint es sich aber um einen relativ jungen Test zu handeln. Bei den Weltmeisterschaften diesen Sommer in Singapur hatte Bacico über die 100m und 200m Rücken jeweils mit dem zehnten Platz geglänzt. Über beide Strecke steht er im nationalen Allzeit-Ranking an zweiter Position hinter Olympiasieger Thomas Ceccon.

45.000$ pro Jahr: Fördergelder für US-Kader deutlich erhöht

Wer vom US-amerikanischen Schwimmverband als Kadermitglied gefördert wird, erhält zukünftig mehr Geld. Dies gab der Geschäftsführer von US Swimming Kevin Ring als Gast in einem Podcast bekannt. 

Demnach werden all diejenigen, die Teil des sogenannten "Athlete Partnership Agreements" mit dem amerikanischen Schwimmverband sind, ab 2026 mit jährlich 45.000 US-Dollar unterstützt. Zuvor lagen die Fördergelder bei 39.000$ – das entspricht demnach einer Steigerung von 15 Prozent. Auch wenn die konkreten Fördergelder für die höchsten nationalen Kaderaktiven langezeit nicht öffentlich waren, ist bekannt, dass es seit deren Einführung im Jahr 2010 keine Erhöhung gab. 

Den entsprechenden Kaderstatus haben aktuell die Top 30 Schwimmerinnen und Schwimmer des Landes inne. Durch die angekündigte Erhöhung der Fördergelder stehen den Aktiven monatlich fortan umgerechnet 3,750 US-Dollar zur Verfügung. Was nach einer stolzen Summe – gerade im internationalen Vergleich klingt – liegt dennoch deutlich unter dem amerikanischen Durchschnittseinkommen. Argumentiert wird hier, dass im Schwimmsport durch Wettkämpfe wie der Weltcup-Serie, weiteren Preisgelder und Sponsorenverträgen zusätzliche Verdienstmöglichkeiten bestehen. 

12-Jähriger verunglückt bei Nachwuchswettkampf

Anfang Dezember erschütterte ein tragischer Unfall den ägyptischen Schwimmsport. Bei den Nationalen Meisterschaften in der Altersklasse 12 und jünger verunglückte ein 12-jähriges Nachwuchstalent tödlich. 

Youssef Mohamed ging am 3.Dezember bei den nationalen Titelkämpfen in Kairo über die 50m Rücken an den Start, verlor während des Rennens aus unbekannten Gründen das Bewusstsein und sank auf den Beckenboden. Lokalen Angaben zufolge, blieb der Verunglückte über drei Minuten lang unter Wasser, bis sein Verschwinden auffiel. Erst ein im nächsten Lauf gestarteter Schwimmer entdeckte ihn. Youssef Mohamed wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo jegliche Wiederbelebungsmaßnahmen jedoch ohne Erfolg blieben.  

Es wird berichtet, dass zahlreiche geltenden Sicherheitsregeln bei dem Wettkampf in Kairo nicht eingehalten wurden, die den Todesfall womöglich hätten verhindern können. Als das Unglück passierte, waren weder die Rettungsschwimmer noch die Zeitnehmer auf ihren Positionen. Auch der vorgeschriebene Defibrillator war nicht in der Nähe des Wettkampfbeckens. Das ägyptische Ministerium für Jugend und Sport hat die Aufarbeitung des Falls eingeleitet. 

Auch die ägyptische Topschwimmerin Farida Osman, dreifache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften, zeigte sich bestürzt: "Ich rede schon lange von den Veränderungen und Entwicklungen, die es im ägyptischen Schwimmsport geben muss. An den Punkt zu gelangen, wo ein zwölfjähriger Junge bei nationalen Meisterschaften stirbt, überschreitet eine Grenze. Das muss aufhören.". 

Das Unglück in Ägypten zeigt, wie unabdingbar das Einhalten von Sicherheitsbestimmungen bei Schwimmwettkämpfen ist. 

Gelungener Rekordversuch: SG Essen glänzt mit vier nationalen Staffelrekorden

Es waren Deutsche Rekorde mit Ansage: Bei einem angemeldeten Rekordversuch begeisterte die SG Essen am gestrigen Tag mit gleich vier neuen Bestmarken für Vereinsstaffeln. 

Im Rahmen des Stutenkerlschwimmen vom Polizei-Schwimmverein Essen schickte die SG Essen vier Staffeln an den Start, die jeweils in einem Rennen alleine gegen die Uhr auf erfolgreiche Rekordjagd gingen. Den Anfang machte die 4x200m Rückenstaffel der Herren. In 7:47,43 Minuten blieben Finn Hammer, Philipp Peschke, Silas Büssing und Cedric Büssing knappe acht Sekunden unter der bisherigen Rekordmarke. 

Hammer, Peschke und Cedric Büssing waren noch an zwei weiteren Rekorden beteiligt, die innerhalb des selben Rennens aufgestellt wurden. Denn nicht nur die 10x100m Freistilstaffel der Herren mit Moritz Schaller, Philipp Peschke, Cedric Büssing, Finn Hammer, Simon Reinke, Emre Demirdas, Lukas Brockhaus, Max Honstein, Hamza Ameziane und Paul Brinker trug sich in 8:21,08 Minuten eindrucksvoll in die Rekordbücher ein. Gleiches gelang auch den vier Startschwimmern mit ihrer Angangszeit von 3:14,02 Minuten über die 4x100m Freistil. 

Auch die Essener Damen freuten sich über die 4x100m Freistil über einen gelungenen Rekordversuch. In 3:41,00 Minuten verbesserten Lina Kröger, Cleo Hentschke, Julianna Bocska und Nina Jazy den alten Rekord um gute drei Sekunden. 

Nach den zwei zweiten Plätzen in der 1. DMS-Bundesliga am vergangenen Wochenende feierte die SG Essen mit den vier neuen deutschen Rekorden wahrlich einen gelungenen Saisonabschluss!

 

Bild: SG Essen

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DMS 1.Bundesliga 2025: Die zehn punktbesten Leistungen bei Damen und Herren

Die 1. DMS-Bundesliga sorgte am vergangenen Wochenende für spannende Titelkämpfe in Essen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren jubelte die SG Frankfurt über den Meistertitel, doch für die besten Einzelleistungen sorgten nicht nur die Frankfurter. 

Während das Team-Ergebnis bei der DMS zweifellos im Fokus steht, beruht dieses oftmals auch auf starken Einzelleistungen, von denen es auch in diesem Jahre zahlreiche zu bestaunen gab. Wir haben euch hier zusammengestellt, welche Schwimmerinnen und Schwimmer besonders kräftig punkten konnten. 

Bei den Damen sorgten vor allem die internationalen Gäste, die für Frankfurt und Wiesbaden an den Start gingen, für hohe Punktzahlen. An die Spitze des Klassements setzte sich mit einem deutlichen Vorsprung die Ungarin Panna Ugrai, die über die 200m Freistil zu 898 Punkten schwamm. Auch wenn Angelina Köhler lediglich an einem der zwei Wettkampftage ins Becken sprang, schaffte es die Berliner über gleich Strecken ins Ranking. Die höchste Punktzahl erzielte Köhler über die 50m Schmetterling. 

Bei den Herren waren die Frankfurter, trotz des eindrucksvollen Gesamtsieges, nicht unter den Top 10 Einzelleistungen vertreten. Für die Höchstpunktzahl sorgte Sven Schwarz über die 1500m Freistil, der ebenso wie Melvin Imoudu über die 100m Brust die 900 Punkte Marke knacken konnte. Dreimal unter die Top 10 schaffte es hier Cedric Büssing, der nach seinem dritten Platz bei der Kurzbahn-EM eine Woche zuvor einen sehr gelungen Saisonabschluss erlebte. 

 

Die zehn punktbesten Leistungen der 1. DMS-Bundesliga 2025 - Damen: 

Strecke

Schwimmerin

Team

Zeit

Punkte

200m Freistil

Panna Ugrai

SG Frankfurt

1:54,32

898

50m Schmetterling

Angelina Köhler

SG Neukölln Berlin

25,40

837

100m Brust

Henrietta Fangli

SC Wiesbaden 1911

1:06,71

816

100m Schmetterling

Angelina Köhler

SG Neukölln Berlin

56,43

814

100m Freistil

Nina Jazy

SG Essen

53,82

813

50m Freistil

Angelina Köhler

SG Neukölln Berlin

24,49

810

100m Freistil

Julianna Bocska

SG Essen

53,93

808

200m Freistil

Fanni Fabian

SC Wiesbaden 1911

1:58,50

806

800m Freistil

Julia Ackermann

SC Chemnitz von 1892

8:34,38

799

50m Freistil

Nina Jazy

SG Essen

24,76

783

 

Die zehn punktbesten Leistungen der 1. DMS-Bundesliga 2025 - Herren: 

Strecke

Schwimmer

Team

Zeit

Punkte

1500m Freistil

Sven Schwarz

W98 Hannover

14:33,90

910

100m Brust

Melvin Imoudu

Potsdamer SV

57,25

900

400m Lagen

Cedric Büssing

SG Essen

4:05,97

869

200m Brust 

Malte Gräfe

Potsdamer SV

2:05,88

869

800m Freistil

Cedric Büssing

SG Essen

7:42,23

865

400m Freistil

Cedric Büssing

SG Essen

3:43,18

860

400m Freistil

Sven Schwarz

W98 Hannover

3:43,39

857

100m Brust

Malte Gräfe

Potsdamer SV

58,19

857

200m Freistil

Jarno Bäschnitt

Team Bochum

1:43,87

855

50m Brust

Melvin Imoudu

Potsdamer SV

26,29

854

Bild: Tino Henschel

Über 140 Medaillen: Deutsche Masters begeistern bei Kurzbahn-EM

Für die deutschen Masters waren die Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin erneut Titelkämpfe der Superlative! Mehr als 140 Mal waren die deutschen Farben vergangene Woche auf dem Podium vertreten – darunter mehr als sechzig Mal ganz oben. 

Erfolgreichster Medaillensammler war Dieter Seifert (AK 75), der über insgesamt sieben Goldmedaillen jubeln durfte. Zudem glänzte Seifert mit einem neuen Europarekord über die 200m Freistil (2:33,89). Aber auch Alfred Otto Seeger (AK 85) mit 6xGold und 1xSilber sowie Fritz Ilgen (AK 90) mit fünf EM-Titeln trugen entscheidend zur eindrucksvollen deutschen Edelmetall-Ausbeute bei. 

Bei den Damen setzten sich Jenny Wachsmuth (AK 35) mit fünf Goldmedaillen und Eileen Nuyen (AK 25) mit dreifachem Gold an die Spitze des nationalen Medaillenrankings. 

Neben zahlreichen Veranstaltungsrekorden für die deutschen Aktiven, gab es neben der neuen Bestmarke von Dieter Seifert noch zwei weitere Europarekord zu feiern. Für diese sorgte jeweils Klaus Spranz (AK 65) über die 100m Brust (1:15,79) und 200m Brust (2:45,41). 

Hier gibt es alle Ergebnisse der Kurzbahn-EM: Ergebnisse Master Kurzbahn-EM 2025

 

Bild: Mastersschwimmer Deutschland

DMS 2.Bundesliga 2025: Das Ranking aller Teams (Nord, Süd & West)

Drei Wettkämpfe – eine Liga: In der zweiten Bundesliga der DMS gaben auch in diesem Jahr vor allem die Teams aus dem Süden und Westen den Ton an. 

Die Aufsteiger bei den Damen kommen mit dem Team Bochum und dem SC Aqua Köln jeweils aus dem Westen. Bei den Herren machten mit dem 1.FC Nürnberg und dem SV Cannstatt zwei Teams aus dem Süden den Sprung in die 1. Liga perfekt. Mehr dazu gibt es hier: DMS 2. Bundesliga: Die Aufsteiger in die 1. Liga 2026 stehen fest!  

Bei den Damen ging auch der dritten Platz im Ranking an ein Team aus dem Westen. Bei den Herren teilten sich die Teams aus Süd und West die ersten sechs Plätze, bevor die Champions aus dem Norden folgen. 

 

Das inoffizielle Ranking der 2. DMS-Bundesliga 2025 (Damen):

Platz

Verein

Liga

Punkte

1

Team Bochum

West

21667

2

SC Aqua Köln

West

21435

3

SG Neuss

West

20343

4

Wasserfreunde Spandau 04

Nord

20244

5

1.FCN Schwimmen

Süd

20097

6

DSW Darmstadt

Süd

20024

7

SSG 81 Erlangen

Süd

19806

8

SCW Eschborn

Süd

19485

9

Potsdamer SV

Nord

19146

10

SG EWR Rheinhessen-Mainz

Süd

19118

11

SG Frankfurt II

Süd

18969

12

TPSK 1925

West

18961

13

SG Regio Freiburg

Süd

18923

14

SV Cannstatt

Süd

18854

15

Berliner TSC

Nord

18544

16

SG Region Karlsruhe 

Süd

18426

17

SG Gladbeck/Recklinghausen

West

18394

18

Hofheimer SC

Süd

18243

19

SG HT 16 Hamburg

Nord

18045

20

Team Bochum II

West

18019

21

Wasserfreunde Bielefeld

West

17809

22

SSG Braunschweig

Nord

17745

23

SV Schwäbisch Gmünd

Süd

17504

24

SGS Hannover

Nord

17426

25

Hamburger SC

Nord

17325

26

SG Essen II

West

17212

27

SC Delphin Ingolstadt

Süd

17178

28

SG Gelsenkirchen

West

17030

29

Delmenhorster SV 1905

Nord

17005

30

SG Lübeck

Nord

16939

31

Duisburger ST

West

16761

32

SG TSG HB 10 Bremen

Nord

16619

33

TV Ratingen

West

16448

34

SV Neptun Kiel

Nord

16250

35

Düsseldorfer SC 1898

West

14858

 

Das inoffizielle Ranking der 2. DMS-Bundesliga 2025 (Herren):

Platz

Verein

Liga

Punkte

1

1.FCN Schwimmen

Süd

24140

2

SV Cannstatt

Süd

22919

3

SG Neuss

West

22647

4

SG EWR Rheinhessen-Mainz

Süd

22207

5

SG Stadtwerke München

Süd

21642

6

SG Dortmund

West

21498

7

Wasserfreunde Spandau 04

Nord

21090

8

VfL Osnabrück

Nord

20465

9

TV Wetzlar 1847

Süd

20244

10

SG Frankfurt II

Süd

20208

11

SG Regio Freiburg

Süd

20087

12

VfL Sindelfingen

Süd

20058

13

Berliner TSC

Nord

19837

14

SV Nikar Heidelberg

Süd

19620

15

SC Wasserfreunde München

Süd

19571

16

Team Bochum II

West

19513

17

TPSK 1925

West

19371

18

SSG Braunschweig

Nord

19120

19

SG Gladbeck/Recklinghausen

West

18786

20

Duisburger ST

West

18670

21

SV Cannstatt II

Süd

18552

22

SG Gelsenkirchen

West

18391

23

TSV Rot Weiß Niebüll

Nord

18125

24

SG Bayer II

West

18119

25

SG Mönchengladbach

West 

17716

26

Wasserfreunde Bielefeld

West

17665

27

SG TSG HB 10 Bremen

Nord

17614

28

SGS Hannover

Nord

17488

29

TWG 1861 Göttingen

Nord

17442

30

SG Euregio Swim Team

West

17385

31

W98 Hannover II

Nord

16752

32

SG HT 16 Hamburg

Nord

16709

33

SV WIldeshausen

Nord

16230

34

W98 Hannover III

Nord

15337

35

SV Mannheim

Süd

15098

36

Düsseldorfer SC 1898

West

14625

 

Bild: Jodokus Mezulat | SV Cannstatt

Der Termin für die Schwimm-WM 2027 steht fest

Die Schwimm-WM 2027 wird vom 26.Juni bis 18.Juli 2027 stattfinden. Während Budapest als Austragungsort der Titelkämpfe bereits seit einiger Zeit feststand, kann nun auch der konkrete Termin in die Kalender eingetragen werden. 

Als Teil der Qualifikationsrichtlininen für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles wurden nun auch der Termin für die Schwimm-WM offiziell bestätigt. Die Weltmeisterschaften, die neben dem Becken- und Freiwasserschwimmen auch das Wasserspringen, Synchronschwimmen und Wasserball umfassen, finden vom 26.Juni bis 18, Juli 2027 statt. Die Beckenwettbewerbe bilden vom 10. bis 18.Juli den krönenden Abschluss der Titelkämpfe. Wie zuletzt in Singapur sind demnach erneut acht Wettkampftage geplant.

Budapest hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr als Austragungsort für internationale Titelkämpfe etabliert. Bereits 2017 und 2022 waren die Schwimm-Weltmeisterschaften in der ungarischen Hauptstadt zu Gast – hinzu kam die Kurzbahn-WM im vergangenen Jahr. 

DMS 2. Bundesliga: Die Aufsteiger in die 1. Liga 2026 stehen fest! 

Große Freude im Süden und Westen des Landes: Die DMS-Aufsteiger in die 1.Bundesliga 2025 stehen fest! Bei den DMS-Wettbewerben in der 2.Bundesliga, die am vergangenen Samstag parallel in Kiel (Nord), Neuss (West) und Nürnberg (Süd) ausgetragen wurden, setzten sich jeweils zwei Teams aus dem Süden und dem Westen durch und feierten somit den gelungenen Aufstieg in die Meisterliga. 

Eine besonders starke Vorstellung zeigten die Männer des 1.FC Nürnberg, die mit 24140 Punkten einen neuen Rekord aufstellten. Nie zuvor konnte ein Team in der 2. Bundesliga mehr Punkte erzielen. Vor allem der Kurzbahn-EM Finalist Jeremias Pock und Paralympics-Sieger Taliso Engel sammelten mit schnellen Zeiten wertvolle Zähler für ihren Heimatverein. Über die 100m Brust blieb Engel in 59,83 Sekunden sogar unter seinem offiziellen Para-Weltrekord, den er 2022 aufstellte.Den zweiten Aufstiegsplatz erkämpften sich die Herren des SV Cannstatt (22919).  

In der 1.Bundesliga der Damen werden im nächsten Jahr das Team Bochum (21667 Punkte) und die Damen des SC Aqua Köln (21435) begrüßt. Bereits im letzten Jahr machte das neugegründete Team Bochum bei den Herren den Aufstieg in die 1.Liga perfekt – nun zogen die Damen eindrucksvoll nach. 

Das Ranking aller Teams der DMS 2. Bundesliga gibt es später auf www.swimsportnews.de 

Alle Protokolle der DMS 2.Bundesliga gibt es schon jetzt hier: Protokolle DMS 2.Bundesliga 2025 

 

Bild: Tino Henschel | Archiv

Los Angeles 2028: Die Qualifikationszeiten für Olympia

In gut zweieinhalb Jahren ist es soweit: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles stehen an. Nachdem bereits vor einigen Wochen der offizielle Zeitplan für die Schwimm-Wetbewerbe veröffentlicht wurde, gibt es nun auch detaillierte Informationen zu den Normzeiten und allgemeinen Qualifikationsrichtlinien. 

Vergangene Woche kam das Internationale Olympische Komitee in Lausanne zusammen, um die Qualifikationswege für zahlreiche Sportarten und Disziplinen festzulegen. Auch das Becken- und Freiwasserschwimmen gehörten dazu. Die vom IOC verabschiedeten Qualifikationsrichtlinien für die Olympischen Spiele 2028 richten sich nach dem Konzept des Weltverbandes World Aquatics, das bereits im Vorfeld in Teilen veröffentlicht worden war.

So sollen die Startplätze für die neuen 50m Sprintstrecken tatsächlich im Rahmen der Weltcup-Serie im Herbst 2027 vergeben werden. Pro Strecke werden so vorzeitig sechs Olympia-Tickets verteilt. Bei den 50m Strecken gibt es zudem Mindestzeiten, die erfüllt werden müssen, wenn Aktive diese zusätzlich zu anderen Strecken in Los Angeles bestreiten wollen. Wer die A-Norm des Weltverbandes unterbietet, darf sich über weitere Einzelstrecken aufstellen, sofern eine Nation noch nicht beide Startplätze pro Strecke vergeben hat. Wird lediglich die B-Norm unterboten, bekommt die Nation nur einen Startplatz. Insgesamt sollen die Beckenwettbewerbe auf eine Maximalzahl von 830 Aktiven beschränkt werden. 

Auch für die Staffelnominierungen gibt es angepasste Regelungen: Pro Staffelwettbewerb sind die Top 12 Nationen der Weltmeisterschaften in Budapest 2027 sicher qualifiziert – zuvor waren es die Top 16. Aber auch Nationen mit ohnehin qualifizierten Aktiven dürfen in Los Angeles Staffeln melden. Zudem soll die Anzahl der "Relay Only" Aktiven reduziert werden. Je nach Anzahl der qualifizierten Staffeln darf eine Nation maximal acht zusätzliche Staffelschwimmer*innen nominieren. Diese dürfen bei erfüllter B-Norm und freien Startplätzen auch über die Einzelstrecken antreten. 

Den Nationen steht weiterhin frei, zusätzliche nationale Nominierungskritierien festzulegen. Die A-Normzeiten des Weltverbandes orientieren sich an der jeweils 14. Meldezeit der letzten Olympischen Spiele – die B-Norm ist jeweils um 1 Prozent langsamer. Über sieben Strecken liegen die A-Normen somit unter den aktuellen Deutschen Rekorden. 

Die gesamten Qualifikationsrichtlinien fürs Beckenschwimmen gibt es hier: LA 2028: Qualifikation Beckenschwimmen 

 

Qualifikationszeiten Olympia 2028: 

B-Norm Frauen

A-Norm Frauen

Strecke

A-Norm Männer

B-Norm Männer

24,81

24,56

50m Freistil

21,69

21,91

54,14

53,60

100m Freistil

47,86

48,34

1:57,59

1:56,43

200m Freistil

1:45,83

1:46,89

4:08,73

4:06,27

400m Freistil

3:45,46

3:47,71

8:31,78

8:26,71

800m Freistil

7:47,04

7:51,71

16:18,34

16:08,65

1500m Freistil

14:51,62

15:00,34

57,95

57,38

100m Schmetterling

51,06

51,57

2:09,43

2:08,15

200m Schmetterling

1:54,69

1:55,84

1:00,08

59,49

100m Rücken

53,00

53,53

2:10,24

2:08,95

200m Rücken

1:56,05

1:57,21

1:06,76

1:06,10

100m Brust

59,27

59,86

2:24,92

2:23,49

200m Brust

2:09,35

2:10,64

2:11,20

2:09,90

200m Lagen

1:57,54

1:58,72

4:40,10

4:37,33

400m Lagen

4:11,52

4:14,04

 

 

 

 

 

 

Mindestzeit Frauen

 

Mindestzeit Männer

 

 

26,57

50m Schmetterling

23,55

 

 

28,59

50m Rücken

25,35

 

 

31,33

50m Brust

27,71

 

 

Auch für die Freiwasser-Wettbewerbe gibt es für Olympia 2028 einige Veränderungen in den Qualifikationsrichtlinien. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren sind jeweils 22 Startplätze zu besetzen. Die Top 3 der Weltmeisterschaften 2027 sollen – wie schon in Paris – sicher für die olympischen Rennen gesetzt sein. Zwei weitere Olympiatickets gibt es jeweils für die Schwimmerin und den Schwimmer die am Stichtag 1.Februar 2028 in der neu eingeführten Weltrangliste an der Spitze stehen bzw. von allen noch nicht Qualifizierten die höchste Punktzahl nachweisen können. Alle verbliebenen Starplätze werden dann bei einem gesonderten Qualifikationsevent ausgeschwommen. 

Die ausführlichen Qualifikationskriterien fürs Freiwasserschwimmen gibt es hier: LA 2028: Qualifikation Freiwasser

DMS 1.Bundesliga: SG Frankfurt triumphiert doppelt! 

Die SG Frankfurt kürte sich bei den Titelkämpfen der 1. DMS Bundesliga gleich doppelt zum Deutschen Mannschaftsmeister! Wie schon im vergangenen Jahr gab es somit einen Doppeltriumph zu bejubeln. 

Mit jeweils etwas mehr als 400 Punkten Vorsprung schnappte sich die SG Frankfurt sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die letzten zu vergebenen Deutschen Meistertitel in diesem Jahr. Bereits zur Halbzeit der Titelkämpfe in Essen hatten die beiden Teams aussichtsreich in Führung gelegen. Dabei vertrauten die Mannschaften aus Frankfurt je auf einen Mix von eigenen Aktiven – wie dem Olympiafinalisten Lucas Matzerath – und einigen internationalen "Gästen". 

Doch nicht nur die Siegerteams waren bei den Damen und Herren identisch: Die Teams der SG Essen sicherten sich jeweils den Vizemeister-Titel während die Vorjahressieger des SC Wiesbaden 1911 in diesem Jahr doppelt auf dem Bronzerang landeten. 

Im Kampf gegen den Abstieg in die 2.Bundeliga hatten bei den Damen in diesem Jahr die SG Stadtwerke München und der TV Wetzlar das Nachsehen. Insbesondere die Münchener Damen machten es sehr knapp und landeten nur 40 Punkte hinter dem rettenden zehnten Platz. Bei den Herren wurde aufgrund der vorzeitigen Abmeldung des SC Aqua Köln lediglich ein Absteiger gesucht. Dieses Los fiel auf die SG Neukölln Berlin, die in Abwesenheit ihres Topschwimmers Ole Braunschweig an den Start gingen. 

Einen besonders starken zweiten Wettkampftag erlebte die SG Neukölln hingegen bei den Damen. Zur Halbzeit noch auf Platz 11 gelegen, schob sich das Team bis auf den fünften Rang nach vorne. Die Aufholjagd beruhte vor allem auf den Leistungen von Angelina Köhler, die direkt aus Australien anreiste und nach einer unfassbar reisereichen Woche einen weiteren Wettkampf bestritt – und das mit Bravour! Über die 50m Schmetterling schwamm Köhler in 25,40 erneut dicht an ihren Deutschen Rekord heran. Mit einem neuen Altersklassenrekord glänzte Finn Hammer (SG Essen), der sich über die 400m Lagen in 4:08,03 Minuten in die Rekordbücher bei den 19-Jährigen eintrug. 

 

Die Siegerteams der DMS 2025:

Damen (SG Frankfurt): Masniari Wolf, Christina Lehr, Pia Helli Henning, Dorina Lako, Panna Ugrai, Marie Strohalm, Brigitta Vass, Eva Petrovska

Herren (SG Frankfurt): Clement Secchi, David Vandenhirtz, Melvyn Faber-Billot, Emilien Mattenet, Szebasztian Szabo, Maximillian Warkentin, Lucas Matzerath, Kregor Zirk, Peer Möller, Ankush Yalgi, Fritz Dietz, Sebastian Pierre-Louis

 

Endstand der 1. DMS Bundesliga 2025:

Damen:

Platz

Team

Punkte

Abstand

1

SG Frankfurt

23742

 

2

SG Essen

23259

483

3

SC Wiesbaden 1911

23188

71

4

SC Chemnitz von 1892

22185

1003

5

SG Neukölln Berlin

21828

357

6

SV Nikar Heidelberg

21713

115

7

SG Bayer

21540

173

8

SSG Leipzig

21403

137

9

SG Dortmund

21343

60

10

W98 Hannover

21242

101

11

SG Stadtwerke München

21202

40

12

TV Wetzlar

18722

2480

 

Herren:

Platz

Team

Punkte

Abstand

1

SG Frankfurt

26355

 

2

SG Essen

25925

430

3

SC Wiesbaden 1911

24892

1033

4

SSG Leipzig

24653

239

5

1.Potsdamer SV

24216

437

6

SSG Saar Max Ritter

23712

504

7

Team Bochum

23574

138

8

DSW Darmstadt

23470

104

9

SG Bayer

23256

214

10

W98 Hannover

22987

269

11

SG Neukölln Berlin

22226

761

 Links zum Thema: 

Meldeergebnis und Ergebnisse | DMS 1. Bundesliga 2025 

 

Bilder: Annette Schultetus

DMS 1.Bundesliga: Frankfurt zur Halbzeit auf Doppelsieg-Kurs

Halbzeit in der 1.DMS-Bundesliga! Nach dem ersten von zwei Wettkampfabschnitten liegen jeweils die Teams der SG Frankfurt an der Spitze der Gesamtwertung und somit auf Meisterkurs. Doch der Kampf um die DMS-Titel ist auch in diesem Jahr eng. 

Vor allem die Frankfurter Männer werden dicht von dem Team der SG Essen verfolgt. Gerade einmal 76 Punkte trennen die beiden Mannschaft zur Halbzeit der Titelkämpfe. Bei den Damen lauern die Vorjahressiegerinnen vom SC Wiesbaden 1911 hinter den Frankfurterinnen. Auch hier ist der Titel für die SG Frankfurt bei weitem noch nicht in trockenen Tüchern. 

Unterstützung erfährt die SG Frankfurt – wie auch beispielsweise die Teams aus Wiesbaden – von einigen internationalen Schwimm-Assen, wie dem Esten Kregor Zirk oder Szebasztian Szabo und Panna Ugrai aus Ungarn. Ursprünglich wollte auch die frischgebackene Kurzbahn-Europameisterin Anna Elendt ihren Heimatverein der SG Frankfurt bei der Titeljagd unterstützen, doch krankheitsbedingt musste Elendt kurzfristig auf ihre Teilnahme verzichten. Dafür präsentierten sich zahlreiche andere Aktive aus dem deutschen EM-Team erneut in starker Form: Während Melvin Imoudu (100m Brust 57,25), Malte Gräfe (50m Brust 26,31 - 200m Brust 2:05,88), Maurice Grabowski (50m Schmetterling 22,86) und Bronzemedaillengewinner Cedric Büssing (400m Lagen 4:05,97) dicht an ihre Zeiten aus Lublin heranschwammen, waren Jarno Bäschnitt (200m Freistil 1:43,87) und Julianna Bocska (100m Freistil 53,93) in Essen sogar schneller unterwegs. 

Ebenfalls mit von der Partie war der doppelte Vizeweltmeister Sven Schwarz, der mit seiner Zeit von 14:33,90 Minuten über die 1500m Freistil souverän ins EM-Finale geschwommen wäre. Für ein weiteres Highlight sorgte Mitja Bauer (SSG Leipzig), der über die 50m Rücken in 24,13 Sekunden einen neuen Altersklassenrekord bei den 17-Jährigen aufstellte.

Neben dem Rennen um die Meistertitel sorgt natürlich auch der Abstiegskampf für Spannung. Bei den Damen liegt der TV Wetzlar bereits klar auf Kurs Richtung zweite Liga. Bei den Herren bildet aktuell die SG Neukölln Berlin das Schlusslicht. Der zweite Wettkampftag und die Entscheidungen um Titel und Abstieg versprechen traditionell ordentlich Spannung zum schwimmerischen Jahresabschluss. 

 

Zwischenstand der 1. DMS Bundesliga 2025 nach Tag 1:

Damen:

Platz

Team 

Punkte

1

SG Frankfurt

12075

2

SC Wiesbaden 1911

11757

3

SG Essen

11647

4

SC Chemnitz von 1892

11151

5

SG Dortmund

10828

6

SV Nikar Heidelberg

10822

7

SSG Leipzig

10757

8

SG Bayer

10722

9

W98 Hannover

10573

10

SG Stadtwerke München

10556

11

SG Neukölln Berlin

10454

12

TV Wetzlar

9464

 

Herren:

Platz

Team 

Punkte

1

SG Frankfurt

13154

2

SG Essen

13078

3

SC Wiesbaden 1911

12366

4

SSG Leipzig

12360

5

1. Potsdamer SV

12188

6

Team Bochum

11942

7

SSG Saar Max Ritter

11792

8

DSW Darmstadt

11789

9

SG Bayer

11685

10

W98 Hannover

11440

11

SG Neukölln Berlin

11198

Märtens, Gose, Köhler und Klemet als Weltauswahl gegen Australien

"Australia versus The World" – so lauteten Motto und Titel eines vierstündigen Showwettkampfes, der gestern in Brisbane, der Olympiastadt von 2032, ausgerichtet wurde. Als Teil der hochkarätigen, eingeladenen Weltauswahl waren auch Lukas Märtens, Isabel Gose, Oliver Klemet und Angelina Köhler in Australien mit von der Partie – und sammelten wichtige Punkte für das "Team World". 

Das erstmals ausgetragene Wettkampfformat zeichnete sich durch ungewöhnliche Regeln aus: im direkten Aufeinandertreffen von Australiens Schwimm-Stars und der Weltauswahl ging es um Punkte, nicht um die geschwommenen Zeiten. Die Punkte wurden jeweils anhand der Platzierungen vergeben. Andere Kuriositäten waren beispielsweise die 200m Lagen, die in ungewöhnlicher Reihenfolge geschwommen wurden, die für die Aktiven zuvor individuell ausgelost wurden. Auch die 25m Freistil waren Teil des Wettkampfprogramms. 

Märtens, Gose und Klemet waren allesamt über die 400m Freistil gefordert, die durch eingebaute "Speed-Challenges" besondere Spannung erfahren haben. Nach jeden 100 Metern wurden Extrapunkte an die jeweils führende Person vergeben. Lukas Märtens sicherte sich all diese Extrapunkte und sammelte so insgesamt mehr Punkte als sein australischer Dauerrivale Sam Short, der nach 400m als Erster anschlug. Als Drittplatzierter zeigte auch Oliver Klemet einen starken Auftritt und sammelte Punkte für das Weltteam. Auch wenn offiziell keine Zeiten angezeigt wurden, sprach Short nach dem Rennen in einem Interview von einer 3:36er Zeit. Märtens war nur unwesentlicher langsamer und kam somit dicht an seine Zeit von der Kurzbahn-EM heran. 

Gleiches gelang auch Isabel Gose, die sich nur knapp Lani Pallister geschlagen geben, wobei es Gose auf den letzten nochmal extrem spannend machte. Beide schwammen vermutlich eine 3:55er Zeit, die nur knapp über dem neuen Europarekord liegt. 

Angelina Köhler sprang insgesamt viermal über die 50m Schmetterling ins Wettkampfbecken – zunächst als Teil der Lagen-Mixedstaffel. Die Besonderheit hier: Die Zuschauenden bestimmten unmittelbar vor dem Start ob Freistil oder Lagen geschwommen wird, die Staffelbesetzung konnte jedoch nicht mehr verändert werden. Später ging es für Köhler dann in den "Schmetterlings-Skins" zur Sache, wo alle zwei Minuten gestartet wurde und jeweils die langsamste Schwimmerin ausschied. Nachdem sie in den ersten beiden Runden jeweils triumphierte, hatte die Deutsche Rekordhalterin im finalen Duell hinter der Australierin Alexandra Perkins das Nachsehen. 

 Am Ende triumphierte Australien deutlich gegen die Weltauswahl mit 131:105 Punkten. Der gesamte Wettkampf kann auch jetzt noch in voller Länge kostenlos gestreamt werden: "Australia versus The World" zum Nachschauen

 

Bild: Tino Henschel

DMS-Bundesliga 2025: Titeljagd zum Jahresabschluss

Zwei Deutsche Meistertitel gilt es in diesem Jahr noch zu vergeben, wenn an diesem Wochenende in Essen die 1.Bundesliga der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS) ausgetragen wird. Jeweils zwölf Teams schwimmen dann um den DMS-Titel.

Nach dem historischen Doppelerfolg im letzten Jahr wird das Team des SC Wiesbaden 1911 jeweils als Titelverteidiger angreifen. Ein großer Bestandteil des Erfolges im letzten Jahr war die hochkarätige internationale Unterstützung, die auch in diesem Jahr wieder für einige Überraschungen sorgen könnte. 

Aber auch die nationalen Athleten sind in beeindruckender Stärke vertreten. So werden die frischgebackenen EM-Medaillengewinner Anna Elendt (SG Frankfurt) und Cedric Büssing (SG Essen) ihre jeweiligen Teams verstärken. Zudem wird Vizeweltmeister Sven Schwarz (Waspo 98 Hannover) seinen ersten Kurzbahn-Wettkampf in dieser Saison bestreiten.

Die DMS-Titelkämpfe 2025 beginnen traditionell mit dem ersten Abschnitt am Samstagnachmittag, während die Entscheidung dann im am Sonntag stattfindenden zweiten Durchgang fallen wird. Neben den Titeln geht es auch in diesem Jahr für alle Teams um den Klassenerhalt in der 1.Bundesliga, denn die beiden Mannschaften mit den wenigsten Punkten steigen jeweils in die 2.Bundesliga ab – wo an diesem Wochenende parallel in Kiel, Nürnberg und Neuss um den Aufstieg geschwommen wird.  

Teilnehmende Vereine 1.Bundesliga 2025:

Frauen

Männer

SC Wiesbaden

SC Wiesbaden

SG Frankfurt

SG Frankfurt

SG Essen

SSG Saar Max Ritter

SV Nikar Heidelberg

Potsdamer SV

SC Chemnitz

SG Bayer

SG Bayer

(abgemeldet; SC Aqua Köln)

SG Neukölln Berlin

SG Essen

W98 Hannover

SG Neukölln Berlin

SSG Leipzig

W98 Hannover

SG Stadtwerke München

SSG Leipzig

SG Dortmund

DSW Darmstadt

TV Wetzlar

Team Bochum

Links zum Thema: 

Meldeergebnis und Ergebnisse | DMS 1. Bundesliga 2025 

Livetiming | DMS 1.Bundesliga 2025 

 

Bild: Archiv

Russischer Youngster schneller – Liebmanns Weltrekord doch keine Bestmarke?

Bei den Kurzbahn-Europameisterschaften sorgte Johannes Liebmann mit drei neuen Junioren Weltrekorden für Begeisterung. Sowohl über 400m Freistil als auch gleich doppelt über 800m Freistil stellte der 18-jährige Magdeburger neue Bestmarken auf. Doch eine davon könnte nun doch an einen anderen Schwimmer gehen. 

Im Rahmen der Russischen Kurzbahnmeisterschaften schwamm der 17-jährige Nachwuchsschwimmer Grigorii Vekovishchev über die 400m Freistil eine Zeit von 3:36,57 Minuten und war somit nochmal deutlich schneller als Johannes Liebmann vergangenen Woche bei seinem vierten Platz in Lublin (3:37,39). Da der Weltverband den vermeintlichen Rekord des Russens allerdings noch nicht offiziell bestätigt hat, wurde Liebmann's Zeit zunächst als neue Bestmarke ausgerufen. Sollte Vekovishchev den Junioren Weltrekord vom Weltverband nicht zugesprochen bekommen, wird die Rekordzeit aller Voraussicht nach an Johannes Liebmann gehen. 

Liebmann's Junioren Weltrekorde über die 800m Freistil bleiben von dieser Überprüfung jedoch unberührt und werden somit offiziell in den Rekordbüchern vermerkt.

Olympiasieger Cameron Van Der Burgh feiert Comeback

Ursprünglich hatte Cameron Van Der Burgh seine aktive Schwimmkarriere bereits 2018 beendet – nun feiert der südafrikanische Olympiasieger sein Comeback. Denn: Van Der Burgh möchte 2028 in Los Angeles an seinen insgesamt dritten Olympischen Spielen teilnehmen. 

"Ich bin an einem Punkt in meinem Leben, als Vater und als Athlet, an dem ich in den Leistungssport zurückkehren möchte. Nicht mehr mit einem ego-zentrierten Ansatz, sondern mit einem Weg, der eine tiefere Bedeutung hat und mit meiner Familie und meinem Wohlbefinden verbunden ist.", erklärte der mittlerweile 37-Jährige auf Instagram.  

Am vergangenen Wochenende sprang Cameron Van Der Burgh bei einem internationalen Kurzbahn-Wettkampf in Dubai erstmals wieder ins Wettkampfbecken und präsentierte sich über die 50m Brust in 27,22 Sekunden in sehr respektabler Form. In Hinblick auf die Olympischen Spiele 2028 möchte sich der Brustspezialist primär auf die kurze Sprintstrecke konzentrieren, die 2028 erstmals Teil des olympischen Programms sein wird. 

Bei den Olympischen Spielen in London 2012 gewann Van der Burgh Gold über die 100m Brust – vier Jahre später folgte in Rio die Silbermedaille. Zudem stand der südafrikanische Erfolgsschwimmer insgesamt achtzehn Mal bei Weltmeisterschaften auf dem Podium. Ob sich diese eindrucksvolle Ausbeute im Rahmen des Comebacks noch verbessern lässt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. 

Mentale Stärke als Erfolgsrezept: Wie sich David Popovici in der Weltspitze etablierte

Betrachtet man die zahlreichen Erfolge von David Popovici, fällt es schwer zu glauben, dass der rumänische Schwimmstar gerade einmal 21 Jahre alt ist. Der Olympiasieger über 200m Freistil und Bronzemedaillengewinner über 100m Freistil ist vierfacher Weltmeister – und brach 2022 als zweitjüngster Schwimmer überhaupt den Weltrekord über die 100m Freistil. Auch wenn er diese Bestmarke aktuell nicht mehr hält, zählt Popovici auf der internationalen Schwimmbühne zweifellos zu den größten Ausnahmetalenten. Im Interview mit uns erzählt er, wie entscheidend die mentale Stärke für seine eindrucksvolle Karriere ist und wie er es schafft, in den wichtigsten Momenten über sich hinauszuwachsen. 

Du bist einer der gefeiertsten Athleten in Rumänien und eine aufstrebende Kraft im internationalen Schwimmsport. Wie gehst du mit dieser Sichtbarkeit und den Erwartungen um?

Es gibt mir sowohl Demut als auch Motivation. Ich versuche, die Erwartungen nicht als Druck zu sehen, sondern als Erinnerung daran, was für ein Glück ich habe, das tun zu können, was ich liebe – und andere dadurch inspirieren zu können.

Rumänien ist traditionell nicht als Schwimmnation bekannt — siehst du das eher als Herausforderung oder als Chance? 

Definitiv als Chance. Es ist spannend, Teil einer Generation zu sein, die zeigen kann, was im rumänischen Schwimmsport und anderen Sportarten möglich ist. Wenn das, was ich tue, mehr Kinder dazu ermutigt, mit dem Schwimmen zu beginnen, ist das bereits ein großer Erfolg.

Wie sieht dein Trainingsalltag aus — im Wasser und außerhalb davon? Hat sich dein Training stark verändert, seit du vom Junioren- zum Seniorenbereich übergegangen bist? 

Es hat sich weiterentwickelt, nicht nur in der Intensität, sondern auch im Gleichgewicht. Inzwischen sind Erholung, Qualitätszeit mit geliebten Menschen und mentale Arbeit genauso wichtig geworden wie Trainingskilometer im Becken. Jede Einheit ist mit einer klaren Absicht geplant, nicht nur mit Volumen.

Hast du eine Lieblings-Trainingseinheit — oder eine, die dich besonders fordert? 

Ich mag die Einheiten, die mich mental herausfordern. Manchmal sind das die härtesten Sets, ein anderes Mal technische Arbeit, bei der Präzision zählt. Ich mag alles, was mich etwas Neues über mich oder über mein Schwimmen lernen lässt.

Du arbeitest seit Jahren eng mit deinem Trainer Adrian Rădulescu zusammen. Was hält eure Partnerschaft so stark und produktiv? 

Sie basiert auf Vertrauen, Ehrlichkeit und echter Kommunikation. Wir sind gemeinsam gewachsen, und er kennt mich nicht nur als Athleten, sondern als Menschen — mit meinen Stärken und Zweifeln. Wir reden viel, und nicht nur über Technik oder Training. Manchmal gehen unsere Gespräche tiefer — über die mentale Einstellung, über Balance, darüber, wie man als Mensch weiterwächst, nicht nur als Sportler. Ich habe so viel von ihm gelernt, innerhalb und außerhalb des Beckens. Wir fordern uns gegenseitig positiv heraus, und das hält alles lebendig, dynamisch und bedeutungsvoll.

Wie stark bist du selbst in die Trainingsgestaltung und Saisonplanung eingebunden? 

Ich bin sehr stark eingebunden. Meine Trainer passen viele Teile des Trainings an das Feedback an, das ich ihnen gebe. Nach so vielen Jahren Zusammenarbeit wissen wir alle, dass es nicht immer nur darum geht, in jeder Einheit härter zu pushen - auf den Körper und den Geist des Athleten zu hören, ist eine unterschätzte Fähigkeit, die viele Teams vernachlässigen.

Was würdest du als deine größte Stärke im Wasser bezeichnen? 

Meine größte Stärke ist Vertrauen: in die Arbeit, in den Prozess, in mein Team und in mich selbst. Bevor ich ins Wasser springe, kenne ich die Antwort bereits. Wenn ich jeden Schritt respektiert habe — jedes Training, jede Erholung, jede Mahlzeit, jeden Rat — dann habe ich in gewisser Weise schon gewonnen. Denn wenn du alles gegeben hast, bleibt kein Raum für Zweifel. Das Wasser wird einfach der Ort, an dem all diese Arbeit ihre Stimme findet.

Was war bisher der emotionalste Moment deiner Karriere? 

Der emotionalste Moment war definitiv der Gewinn der olympischen Goldmedaille 2024. Es war das erste Mal, dass ich wirklich das Gefühl hatte, dass alles, wovon ich je geträumt hatte, Wirklichkeit geworden ist. Es ging nicht nur um die Medaille, sondern darum, zu spüren, wie weit ich gekommen bin — und all die Opfer und Mühen auf einmal zu fühlen. Es markierte den Beginn eines neuen Kapitels.

Du wirkst sehr ruhig und reflektiert. Woher kommt diese innere Balance — war sie schon immer Teil von dir, oder musstest du daran arbeiten? 

Diese Ruhe kam mit der Zeit — damit, erwachsen zu werden, mir selbst zu vertrauen und zu verstehen, was wirklich zählt. Sie kommt auch von der Liebe und Unterstützung der Menschen, die mich erden, egal wie schnell sich alles bewegt. Aber natürlich habe ich auch daran gearbeitet. Ich habe erkannt, dass Balance dort entsteht, wo ich fokussiert auf meine Ziele bleibe, aber gleichzeitig Platz für die Dinge lasse, die mir Freude bringen.

Du bist vom Außenseiter zum Favoriten geworden — und hast sowohl im Junioren- als auch im Seniorenbereich große Erfolge erzielt. Spürst du heute mehr Druck, oder motiviert dich diese Rolle? 

Ich sehe es nicht als Druck. Es gehört einfach zur Entwicklung dazu. Wenn Menschen mehr erwarten, bedeutet das, dass du etwas richtig gemacht hast. Ich konzentriere mich weiterhin auf die Dinge, die ich kontrollieren kann: Training, Einsatz, Einstellung — der Rest ergibt sich.

Viele erwarten, dass du weitere Weltrekorde brichst. Ist das ein Ziel, das du aktiv verfolgst — oder hast du andere Prioritäten? 

Mehr als eine Medaille oder ein Rekord bewegt mich, wenn ich andere unterstützen kann, die nicht die gleichen Chancen hatten wie ich. Dieses Jahr war einer der Momente, auf die ich am stolzesten bin, als wir gemeinsam mit privaten Spendern und Unternehmen Mittel für außergewöhnliche Teenager aus schwierigen Hintergründen gesammelt haben — Jugendliche, die keinen leichten Start hatten, aber durch herausragende Leistungen in Bildung, Sport und Kunst glänzen.
Und Anfang nächsten Jahres werde ich „Sprint with the Stars“ nach Rumänien bringen — ein Event, bei dem junge Schwimmer das Becken mit Weltmeistern teilen können. Für mich ist das der wahre Sinn von Erfolg: andere voranbringen, während man selbst weiter an seine Grenzen geht.

 

Bild: Arena / La Presse

Léon Marchand wird globaler Speedo Markenbotschafter

Mit vier olympischen Goldmedaillen und insgesamt sieben WM-Titel gehört Léon Marchand längst zu den herausragenden Figuren des internationalen Schwimmsports. Nun geht der französische Starschwimmer den nächsten Schritt seiner Karriere außerhalb des Wettkampfbeckens: Marchand wird globaler Markenbotschafter für Speedo. 

Für Léon Marchand ist die Partnerschaft mit Speedo eine ganz besondere Kooperation: "Ich bin mit Speedo aufgewachsen. Die Marke war auf jedem Schritt meiner Reise dabei. Für mich ist es entscheidend, keine Angst vor dem Scheitern zu haben. Genau diese Haltung ist tief in der Geschichte von Speedo verankert und hat einige der ikonischsten Momente unseres Sports möglich gemacht. Gemeinsam wollen wir der nächsten Generation zeigen, dass Rückschläge nur Teil des Weges zur Größe sind – und eine neue, aufregende Ära des Schwimmens einläuten.”. 

Im Rahmen der neuen Partnerschaft wird Marchand zukünftig auch eng in die Produktentwicklung eingebunden sein. Seine Expertise und persönlichen Erfahrungen sollen dabei helfen, Materialien, Schnitte und Technologien weiterzuentwickeln, um Schwimmerinnen und Schwimmer möglichst effizient zu unterstützen. Und auch auf die Talentförderung wird die Partnerschaft einen großen Fokus legen: In enger Zusammenarbeit mit dem Schwimmnachwuchs wird Léon Marchand junge Aktive auf ihrem Weg begleiten und ihnen helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Rückschläge zu akzeptieren und daraus zu lernen – diese Botschaft soll im Zentrum stehen. 

Die Ernennung Marchands zum globalen Markenbotschafter von Speedo sendet ein klares Zeichen: Der Schwimmsport steht vor einer neuen Generation von Athleten und Athletinnen, die vor allem durch ihre Haltung Einfluss nehmen wollen. Marchand verkörpert genau diesen Ansatz – und Speedo setzt darauf, mit ihm gemeinsam die Zukunft des Schwimmens aktiv zu gestalten.

 

Bild: Speedo

Masters Kurzbahn-EM 2025: Alle wichtigen Links

Seit dem frühen Mittwoch Morgen finden im polnischen Lublin die Kurzbahn-Europameisterschaften der Masters statt – am selben Ort wo vergangenen Woche auch die Titelkämpfe der offenen Klasse ausgetragen wurden. Bei den fünftägigen Titelkämpfen sind nun die Masters gefordert, auf der europäischen Bühne um Titel und Rekorde zu schwimmen. 

Insgesamt sind etwa 1500 Masters aus 36 Nationen gemeldet. Die deutschen Farben werden in Lublin von 115 Aktiven vertreten. Sowohl das extrem starke Abschneiden der deutschen Masters bei den Weltmeisterschaften in Singapur als auch die zahlreichen Rekorde, die zuletzt bei den DKM aufgestellt wurden, lassen auf erfolgreiche Titelkämpfe hoffen! 

 

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